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5.3.2008

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Nanopartikel in Lebensmitteln unerwünscht

Konsumenten sehen die Entwicklung der Nanotechnologie überwiegend positiv. Allerdings lehnen viele den Einsatz von Nanopartikeln in Lebensmitteln ab.




Titandioxid ist als weisser Farbstoff als einer der wenigen Nanotech-Stoffe in gewissen Lebensmitteln zugelassen.


Immerhin 66 Prozent der Befragten versprechen sich von der Nanotechnologie eher Nutzen als Risiken, sie akzeptieren Nanotechnologie aber nicht in allen Anwendungsbereichen gleichermassen. „Wir haben festgestellt, dass Verbraucher die Nanotechnologie weniger nach Fakten beurteilen, sondern viel mehr nach emotionalen Kriterien. Die so genannten gefühlten Risiken spielen bei der Wahrnehmung neuer Technologien eine bedeutende Rolle“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

Bei der Informationssuche bringen die Befragten nicht allen Informationsgebern dasselbe Vertrauen entgegen. Am besten fühlen sich die Befragten durch Verbraucherverbände informiert, am wenigsten vertrauen sie Äusserungen von Politikern.

Ja zu «Nano» in Textilien und Autolack

Der Begriff Nanotechnologie ist unter Verbrauchern bekannter geworden. 2004 konnten im Rahmen einer Studie noch 15 Prozent angeben, wo ihnen der Begriff schon einmal begegnet ist, in der aktuellen Befragung im Auftrag des BfR waren es schon 52 Prozent. Die Befragten schätzen Nanotechnologie als technische Entwicklung, die in vielen Lebensbereichen Verbesserungen bringen wird. Zwei Drittel versprechen sich von Nanotechnologie mehr Nutzen als Risiken und befürworten eine Weiterentwicklung. Allerdings fordern sie auch, dass mögliche Risiken erforscht werden.

Nano-Antiverklumpungsmittel unerwünscht

Das positive Urteil der Nanotechnologie bezieht sich nicht auf alle Anwendungsbereiche. Am meisten versprechen sich die Befragten von Nanotechnologie im medizinischen Bereich. Der Zuspruch in verbrauchernahen Anwendungsbereichen nimmt ab, je näher der eigene Kontakt der Verbraucher mit dem Produkt wird: So befürworten 86 Prozent den Einsatz von Nanopartikeln in Farben und Lacken, die deren Kratz- und Abriebfestigkeit erhöhen. Ähnlich hoch ist der Zuspruch für Textilien, die durch Nanotechnologie Schmutz abweisen sollen.

Akzeptiert werden Nanopartikel auch in Verpackungsmaterialien und Sonnenschutzmitteln, eine verbesserte Wirkung anderer kosmetischer Mittel durch Nanopartikel befürworten allerdings nur 53 Prozent. Mehrheitlich abgelehnt wird Nanotechnologie in Lebensmitteln: einen „Nano“-Zusatz in Gewürzen, der das Verklumpen verhindern würde, lehnen 69 Prozent der Befragten ab, 84 Prozent möchten keine Lebensmittel, die beispielsweise durch den Einsatz von Nanopartikeln länger ansehnlich gehalten werden.

Konsumentenschutz geniesst hohes Vertrauen

Ihre Informationen zu Nanotechnologie beziehen Verbraucher nach den Ergebnissen der Studie aus allen grossen Medien - Fernsehen, Tageszeitungen, Zeitschriften und Internet, weniger aus dem Radio.

Wie sehr Verbraucher den Informationen zum Thema Nanotechnologie trauen, hängt davon ab, wer diese Informationen gibt: Das höchste Vertrauen geniessen Verbraucherorganisationen, wie die Verbraucherzentralen und Stiftung Warentest, und die Wissenschaft (jeweils 92 Prozent). Am unteren Ende der Vertrauensskala rangieren Wirtschaft und Politik, die von 32 bzw. 23 Prozent der Befragten als vertrauenswürdige Informationsquelle angesehen werden.

Die vom BfR in Auftrag gegebene Studie war in zwei Teile untergliedert. Im ersten Teil - einer psychologischen Grundlagenstudie mit qualitativen Interviews mit 30 Personen - wurde ermittelt, welche Einstellungen Verbraucher zum Thema Nanotechnologie haben und welches Image Nanotechnologie bei Verbrauchern besitzt. Der zweite Teil bestand in der quantitativen Befragung von 1000 Personen.
(Quelle: BfR) (gb)


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