foodaktuell.ch
Internetmagazin für die Lebensmittelbranche Freitag, 29. März 2024
Fleisch & Delikatessen
Aktuell: Sensation beim Trockenfleisch-Test
Report:
Frischeverlängerung mit Vakuum oder Schutzgas?


Tipps & Wissen: IFFA 2016: Metzgerei-Trends
Backwaren & Confiserie
Aktuell: Innovationen an der ISM 2016: Rückblick
Report:
Neue Stevia-Generation ohne Bitterkeit


Tipps & Wissen: Undeklarierte Allergene in Broten beanstandet
Gastronomie
Aktuell: Kantonslabor Basel prüft Restaurant-Hygiene
Report:
Metzgereiprodukte in der Patientenernährung?


Tipps & Wissen: Geschmacks-Trends von morgen
Inhalt
Home
Nachrichten
Fleisch & ...
Backwaren & ...
Gastronomie
Über uns, Werbung
Archiv, Suche
Impressum
3.2.2016
Messetipp: IFFA 2016 in Frankfurt

„Fleischindustrie 4.0“ nimmt Fahrt auf
anzeigen...

Partner/Sponsoren

Cash+Carry Angehrn: Frische für Profis an neun Standorten in der Deutschschweiz.
Direkt zur CCA-Website:
www.cca-angehrn.ch


Empfohlene Links:

Fachschule für Bäckerei,
Konditorei, Confiserie:
www.richemont.cc


Fachschule für Metzgerei:
www.abzspiez.ch


Internationale Privat-Fachschule für Koch-Profis: European Culinary Center DCT in Vitznau LU
Deutsch: http://german.dct.ch
English: www.culinary.ch


Internet- und Socialmedia-Auftritte:
www.chrisign.ch







Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband


Nachrichten

16.4.2008

Druckansicht
Starker Aufschwung in der Gastronomie

Das Gastgewerbe hat 2007 von der guten Wirtschaftslage profitiert. Familie Schweizer gab 13% mehr aus als im Vorjahr. Schnellverpflegung aber auch die traditionelle Gastronomie legten zu.




Grosser Medienaufmarsch wie jedes Jahr an der heutigen GastroSuisse-Pressekonferenz.
Bild: Klaus Künzli, Zentralpräsident der GastroSuisse.


"Das Jahr 2007 war für die Branche insgesamt ein wirtschaftlich gutes", zog GastroSuisse- Zentralpräsident Klaus Künzli Bilanz. Die Konsumentenstimmung war so positiv wie seit vielen Jahren nicht mehr. Das Gastgewerbe, das stark auf konjunkturelle Schwankungen reagiert, hat davon profitiert. Bemerkenswert ist, dass die traditionelle Gastronomie - entgegen der bisherigen Entwicklung – ein Wachstum der Ausgaben ausweist: zwar hat die Frequenz der Besuche abgenommen, aber bei einer Konsumation wurde im Vergleich zum Vorjahr mehr Geld ausgegeben.

Ebenfalls zu den Gewinnern gehörte 2007 die Schnellverpflegungsgastronomie, die ihre Bedeutung vor allem bei jüngeren Gästen und bei Frauen steigern konnte. Die Essensvorlieben beim Ausserhauskonsum haben im vergangenen Jahr interessante Verschiebungen erfahren: Die Entwicklung der meistbestellten Gerichte zeigt, dass im Gastgewerbe Beilagen wie Kartoffeln, Pommes Frites, Reis und Gemüse an Bedeutung gewinnen. Im Vergleich zu den Vorjahren wird auch immer häufiger ein Frühstück auswärts bestellt.



Jedes dritte im Gastgewerbe konsumierte Getränk ist ein Kaffee, ein Tee oder ein Milchgetränk.


Auf dem Speisezettel rückläufig sind indessen Fleischgerichte und auch Salate. Letzteres ist umso erstaunlicher, als das Bewusstsein für gesunde Ernährung in den letzten Jahren eher angestiegen ist. Jedes dritte im Gastgewerbe konsumierte Getränk ist ein Kaffee, ein Tee oder ein Milchgetränk; das bringt der nationale Getränkezettel zum Ausdruck. Rund ein Viertel der Bestellungen umfassen Mineralwasser. Über die Jahre hinweg zeigt sich deutlich, dass der Konsum alkoholischer Getränke im Gastgewerbe rückläufig ist. Der Konsum von Bier beispielsweise ist 2007 um 12 Prozent zurückgegangen.

Auch Hotelumsätze bestehen zu 50% aus Food+Beverage

Zufriedenheit signalisierte Klaus Künzli auch in politischer Hinsicht: "Der intensive Einsatz trägt Früchte." In der sehr relevanten Frage der Zusatzfinanzierung für die Invalidenversicherung mit Hilfe der MWSt hat der Nationalrat kurz vor Ostern einer einheitlichen Erhöhung der MWSt- Sätze zugestimmt. Damit wurden wettbewerbspolitisch und finanztechnisch wichtige Weichen gestellt. Es kommt nicht zu weiteren Verzerrungen zwischen den vergleichbaren Angeboten von Take-Outs und Restaurants. Das ist für die Gesamtbranche relevant, denn auch die Hotellerie erzielt rund die Hälfte ihrer Umsätze mit Food & Beverage.

Beim Passivrauchschutz zeichnet sich ab, wie eine nationale Lösung aussehen könnte. GastroSuisse strebt einen umfassenden Schutz und eine schweizweite Lösung an, die im Gastgewerbe umsetzbar sein muss. "Einen kantonalen Flickenteppich bei diesen Vorschriften lehnen wir klar ab", hielt Klaus Künzli in Zürich mit Nachdruck fest. "Wichtig ist für die Branche, dass das eidgenössische Parlament nun rasch entscheidet."

In seiner politischen Lagebeurteilung der Arbeitsmarktsituation im Gastgewerbe würdigte GastroSuisse-Direktor Dr. Florian Hew die Bedeutung des seit 1972 existierenden Landes- Gesamtarbeitsvertrags als sinnvolle Errungenschaft – ein Thema, das in Anbetracht der Auseinandersetzungen in der Bauwirtschaft und auch um SBB Cargo aktueller ist denn je. "Für uns relevant bleibt, dass auch die Arbeitnehmer-Seite akzeptiert, dass die Situation im Gastgewerbe nicht vergleichbar ist mit anderen Dienstleistungsbranchen, die sich auf eine 5- Tage-Woche und nur auf Bürostunden ausrichten", appellierte Florian Hew insbesondere an die Adresse der Unia, deren zunehmende Militanz er als nicht zielführend kritisierte.

90% der Hotels sind KMU

Rund 90 Prozent aller Schweizer Hotelbetriebe gehören zur Klein- und Mittelhotellerie. Für sie macht sich GastroSuisse seit über zehn Jahren stark. Und sie steht auch 2008 im Mittelpunkt des Interesses. Wie GastroSuisse bekannt gab, werden weitere Anstrengungen zur besseren Positionierung der Klein- und Mittelhotellerie am Markt unternommen.



Gastgewerbe, Hotellerie und Restauration sind mit 228'000 Beschäftigten, 9000 Auszubildenden und 28'000 gastgewerblichen Betrieben ein sehr bedeutender Wirtschaftszweig.
Bild: in der Zürcher Hotelfachschule Belvoirpark.


Mit einer durch Innotour unterstützten, weitergehenden Studie in Zusammenarbeit mit der BAK Basel Economics, dem Forschungsinstitut für Freizeit und Tourismus der Universität Bern sowie dem Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen wird das Thema vertieft. Zudem sollen für die Betriebe weitere Mittel und Instrumente entwickelt werden. Bereits auf dem Markt ist die Hotel-Kategorisierung von GastroSuisse. Der 100ste Betrieb wurde kategorisiert. Von 0 auf 100 in zwölf Monaten sozusagen. HOT-C. ist gut unterwegs und erstarkt immer mehr.

Einen völlig neuen Auftritt mit neuem Marketing-Konzept präsentierte GastroSuisse für "SchweizDirekt" unter dem Motto "Einfach gut schlafen". Der Fokus des schlanken Magazins in vier Sprachen und mit stark erhöhter Auflage liegt inhaltlich auf dem Internet. Unter www.schweizdirekt.ch findet der Gast ein Angebot an über 300 preiswerten Hotels in der Schweiz und kann neu via integrierter Buchungsplattform direkt sein Zimmer buchen. Neben einem vielseitigen Hotelangebot sind auch interessante Informationen zu Destinationen und Reisetipps verfügbar. www.schweizdirekt.ch wird immer mehr zu der Marketingplattform, die das Angebot der Klein- und Mittelhotellerie bündelt.

Das Schweizer Gastgewerbe, Hotellerie und Restauration, ist – mit 228'000 Beschäftigten, 9000 Auszubildenden und 28'000 gastgewerblichen Betrieben – ein sehr bedeutender Wirtschaftszweig. Die Restauration und die Beherbergung erwirtschaften einen Jahresumsatz in der Höhe von insgesamt 24 Mrd. Franken. GastroSuisse ist mit über 21'000 Mitglieder der grösste nationale Arbeitgeberverband für Hotellerie und Restauration. (Medienmitteilung GastroSuisse) (gb)


__________________________________________


9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
weiter...

8.2.2016
KURZNEWS 8. Februar 2016
Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen / Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen / 23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
weiter...

4.2.2016
KURZNEWS 4. Februar 2016
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA / Tête de Moine erhält eigenes Fest / Weichmacher fördern Übergewicht
weiter...

2.2.2016
KURZNEWS 2. Februar 2016
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln / Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA / Zu viel Milch produziert / Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
weiter...

1.2.2016
Schwieriges 2015 für Schweizer Käseexporte
Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
weiter...

28.1.2016Hopfenextrakt als natürliches Konservierungsmittel
26.1.2016KURZNEWS 26. Januar 2016
21.1.2016Regelmässiges Streicheln beschleunigt Kälbermast
19.1.2016KURZNEWS 19. Januar 2016
18.1.2016Migros mit stabilem Umsatz im 2015
14.1.2016Wurstwaren wegen Deklarationsmängeln beanstandet
12.1.2016KURZNEWS 12. Januar 2016
8.1.2016Coop im 2015 mit weniger Umsatz
6.1.2016KURZNEWS 6. Januar 2016
5.1.2016Kaffee wirkt entzündungshemmend und zellschützend
30.12.2015fial gegen Nahrungsmittel-Spekulation-Initiative
28.12.2015KURZNEWS 28. Dezember 2015
24.12.2015KURZNEWS 24. Dezember 2015
22.12.2015Alternativen zum abzuschaffenden Schoggigesetz
17.12.2015KURZNEWS 17. Dezember 2015
15.12.2015KURZNEWS 15. Dezember 2015
8.12.2015KURZNEWS 8. Dezember 2015
3.12.2015KURZNEWS 3. Dezember 2015
1.12.2015KURZNEWS 1. Dezember 2015
30.11.2015Offiziell beste Jung-Metzgerin: Manuel Riedweg
26.11.2015KURZNEWS 26. November 2015
24.11.2015Ernst Sutter: offiziell beste Schweizer Metzgerei
19.11.2015KURZNEWS 19. November 2015
17.11.2015KURZNEWS 17. November 2015
11.11.2015Erforscht: Zartheit von vakuum-gegartem Fleisch

Eine vollständige Liste aller älteren Nachrichten finden Sie im Archiv


Die Redaktion empfiehlt:

Archiv der Nachrichten

Archiv der Varia-Beiträge

foodaktuell.ch-Newsletter

foodaktuell Journal (Print)

Delikatessen-Führer delikatessenschweiz.ch






Copyright Codex flores, Huobstr. 15, CH-8808 Pfäffikon (SZ)