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Nachrichten

4.7.2008

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Gammelkäse in «Frischprodukten» rezykliert

Vier Firmen verarbeiteten 11'000 Tonnen Gammelkäse zu frischem Mozzarella, Gorgonzola und Schmelzkäse. Die Polizei ermittelt seit zwei Jahren.




Kein Gammelkäse (jedenfalls nicht dem Aussehen nach beurteilt)


Molkereien in Italien, aber auch in anderen europäischen Ländern, haben vergammelten und abgelaufenen Käse in ihre Produkte gemischt und diese dann als frisch verkauft. Innerhalb von zwei Jahren seien so insgesamt 11'000 Tonnen Gammelkäse verwertet worden. Dies berichtete gemäss der Nachrichtenagentur SDA die italienische Zeitung "Repubblica" unter Berufung auf Ermittlungen der Polizei.

Der verdorbene Käse, der teilweise bereits Würmer, Mäusekot oder Rückstände wie Plastik oder Farbe von Etiketten enthielt, sei vor allem zu Mozzarella, Gorgonzola oder Schmelzkäse verarbeitet und in ganz Europa verkauft worden.

Das Geschäft lief dem Bericht der "Repubblica" zufolge über vier Firmen eines Sizilianers, drei davon mit Standort in Italien, eine mit Standort in Bayern in Deutschland. Sie machten Umsätze in Höhe von rund 10 Millionen Euro. An diese Firmen lieferten rund 40 Molkereien in Italien, Deutschland, Österreich und Grossbritannien ihre verdorbenen Produkte. Einige von ihnen hätten die zu «Frischware» umgewandelten Waren auch wieder zurück- und dann weiterverkauft. Die Milchprodukte seien für die Gesundheit der Konsumenten "eine ökologische Bombe" gewesen, heisst es weiter.

Die Ermittler nannten vor allem die Firma Galbani, wie die Zeitung weiter berichtete: Galbani ist der grösste Käse-Exporteur Italiens. Auch die Firmen Granarolo und Prealpi wurden im Bericht genannt. Die Ermittlungen der Polizei dauerten zwei Jahre. Laut dem Bericht sind ein Dutzend Verdächtiger im Visier, drei von ihnen seien bereits festgenommen worden. Beamte kamen der Gruppe auf die Spur, nachdem in Norditalien ein Lastwagen angehalten worden war, aus dessen Laderaum ekelerregender Gestank drang (Quelle LID) (gb)


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