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3.5.2011: nachrichten
3.5.2011
KURZNEWS 3. Mai 2011

Neuer BSE-Fall in der Schweiz / Fredag übernimmt Schweizer Tofuproduzenten / Neuordnung des Kennzeichnungsrechts / Revision des LMG verzögert sich / Aderlass im Schweizer Kader von Lidl


Neuer BSE-Fall in der Schweiz

BVET 3.05.2011 - Im Rahmen des offiziellen Überwachungsprogrammes wurde bei einer umgestandenen Kuh eines Betriebes im Kanton St.Gallen BSE festgestellt. Analysen zeigen jedoch, dass es sich nicht um einen Fall von klassischer BSE handelt, sondern um eine sogenannte atypische BSE. Das Tier war im September 2003 geboren worden, also zweieinhalb Jahre nach dem totalen Tiermehlverfütterungsverbot in der Schweiz und in Europa. Der letzte BSE-Fall in der Schweiz war 2006 zu verzeichnen.

Der aktuelle Fall ändert nichts an der guten Lage bezüglich BSE in der Schweiz. Bis 2006 hatten sich die Fälle stark vermindert und von 2006 bis jetzt wurde überhaupt kein Fall mehr diagnostiziert. Aber der neue Fall erinnert daran, dass wir trotz dieser vorteilhaften Situation doch vereinzelt mit Fällen von BSE rechnen müssen.

Die Diagnostik des Referenzlabors zeigt, dass es sich nicht um einen typischen Fall von BSE, sondern um einen sogenannt atypischen BSE-Fall handelt. Seit einigen Jahren werden in verschiedenen europäischen Ländern solche atypische Fälle von BSE bei älteren Kühen festgestellt. Die Wissenschaftler glauben, dass diese Form der BSE möglicherweise eine sporadisch auftauchende Krankheit ist, die nicht auf infektiöses Material im Futter zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu werden die typischen BSE-Fälle durch infektiöses Material im Futter der Tiere verursacht.

Im internationalen Umfeld ist es nicht das erste Mal, dass BSE bei Tieren gemeldet wird, die nach dem Totalverbot der Tiermehlverfütterung geboren wurden. So hatten beispielsweise auch Grossbritannien und Tschechien solche Fälle.

In der Schweiz war seit mehr als vier Jahren kein BSE-Fall mehr zu verzeichnen gewesen. Seit dem ersten Schweizer Fall im Jahre 1990 wurden in der Schweiz insgesamt 464 BSE-Fälle gemeldet. Mit Ausnahme des neuesten Falles waren alle betroffenen Rinder vor dem totalen Tiermehlverfütterungsverbot vom Januar 2001 geboren worden. Seit 1990 war im Laufe der Jahre eine ganze Reihe von Massnahmen beschlossen und umgesetzt worden, um die Krankheit bei den Rindern einzudämmen.

Als die wirksamste Massnahme erwies sich das Verbot der Tiermehlverfütterung, das zuerst 1990 für Rinder ausgesprochen wurde, dann 2001 für sämtliche Nutztiere. Für die Sicherheit der Menschen wurden ab 1990 alle infektiösen Teile des Rindes, das sogenannte spezifische Risikomaterial, aus der Lebensmittelkette entfernt. Es wurde in der Schweiz nie ein Fall der Variante der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung bei Menschen, die mit BSE in Verbindung gebracht wird, diagnostiziert.

Weitere Informationen finden sie auf der Web-Seite des BVET unter www.bvet.admin.ch > BSE. Sie finden dort insbesondere die Geschichte der getroffenen Massnahmen sowie Grafiken zur Entwicklung der BSE-Fälle in der Schweiz.



Schweizer Beeren - schon jetzt ein Renner!

(swisscofel 2.5.2011) - Schweizer Grossverteiler übernehmen Inländische Erdbeeren bereits vollumfänglich, obschon sie unbeschränkt importieren könnten. Aufgrund des schönen Wetters und des milden Klimas kann die Ernte der Schweizer Erdbeeren in diesem Jahr früh beginnen. Bereits diese Woche werden in den Regionen Wallis und Ostschweiz schon über 300'000 Schalen à 250gr. Erdbeeren geerntet.

Diese frühe Ernte ermöglicht es Migros und Coop bereits diese Woche nebst italienischen und spanischen Früchten auch schon inländische Erdbeeren anzubieten. Dies ist für alle sehr positiv, wo doch in diesen Wochen für die Detailhändler noch keine Pflicht zur Übernahme von Erdbeeren besteht.

Der Schutz an der Grenze beginnt nämlich erst am 15. Mai. Von diesem Datum an ist ein Import nur noch möglich, wenn zu wenig inländische Ware auf dem Schweizer Markt verfügbar ist. Umso willkommener ist es, festzustellen, dass die Schweizer Grossverteiler schon in diesen Wochen die Zusammenarbeit mit den Erdbeerproduzenten fördern und der qualitativ hervorragenden Ware die oberste Priorität einräumen. Die Herkunft der Beeren spielt ja bekanntlich bei den Konsumenten eine wichtige Rolle. Es ist erfreulich, dass der Detailhandel dem Rechnung trägt.



Schweizer sollen weniger Fleisch essen

02.05.2011 - (lid) – Würden Schweizer nur noch halb so viel Fleisch essen, könnte auf den Import von Futtermitteln und Fleisch verzichten werden. In der Schweiz werden jährlich rund 400‘000 Tonnen Fleisch verzehrt, 53 Kilo pro Person. Dafür werden jährlich 650‘000 Tonnen Kraftfutter importiert, wovon 280‘000 Tonnen Soja.

Das meiste komme aus Brasilien, wo der Anbau dieses Eiweissträgers gravierende soziale und ökologische Auswirkungen habe, schreibt die Organistion Erklärung von Bern (EvB). Das muss nicht sein: Denn würde die Schweiz auf jeglichen Import von Futtermitteln und Fleisch verzichten, wäre sie trotzdem in der Lage, rund die Hälfte des heute konsumierten Fleischs zu produzieren – rund 28 Kilo pro Person und Jahr. Die EvB fordert deshalb alle Schweizer Konsumenten auf, ihren Fleischkonsum von derzeit 1 Kilo auf 500 Gramm pro Person und Woche zu reduzieren.



Fredag übernimmt Schweizer Tofuproduzenten

Fredag AG, ein Tochterunternehmen der in der Fleischveredelung und im Frisch-Convenience-Food führenden Schweizer Lebensmittelgruppe ORIOR, hat rückwirkend per 1. April 2011 das auf Naturprodukte ausgerichtete Unternehmen Bernatur mit Sitz in Mels (SG) übernommen.

Bernatur, der führende Schweizer Tofu-Produzent, zeichnet sich durch innovative Nischenprodukte höchster Qualität und eine attraktive Produktepalette aus. Das Unternehmen beschäftigt rund zehn Mitarbeitende und verfügt über einen Produktionsbetrieb in Mels (SG), der weiter vom ehemaligen Besitzer der Bernatur geleitet wird. Bernatur ergänzt das Portfolio der Fredag, welche selber eine Vielzahl von vegetarischen Fleischersatz-Produkten herstellt, auf ideale Weise. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

ORIOR als traditionsreiche Schweizer Lebensmittelgruppe erzielte 2010 mit knapp 1'300 Mitarbeitenden einen Umsatz von CHF 506 Mio. ORIOR ist auf die Herstellung und Distribution von Frisch-Convenience-Food inklusive vegetarischer Delikates­sen und auf die Fleischveredelung spezialisiert. Sie hält mit ihren innovativen Produkten und den Marken Rapelli, Ticinella, Spiess, Le Patron, Pastinella und Natur Gourmet wichtige Marktpositionen in rasch wachsenden Nischen im Schweizer Detailhandel und in der Gastronomie sowie in ausgewählten Absatzkanälen im benachbarten Ausland. (Orior 2.5.2011)



Hohe Nachfrage nach natürlichen RAMSEIER Produkten

Der Trend zu gesunden und natürlichen Getränken hält weiter an und verhilft RAMSEIER zu neuen Rekorden. Gerade die natürlichen Erfrischungsgetränke wie RAMSEIER Apfelschorle erfreuen sich grosser Beliebtheit. So konnten in den ersten drei Monaten 2011 über eine Million Flaschen mehr verkauft werden als in der gleichen Zeitspanne im Vorjahr. Gleichzeitig sind auch alle anderen Produktsegmente der Marke RAMSEIER wachsend. So verzeichnet die Schweizer Traditionsmarke im ersten Quartal 2011 ein generelles Abverkaufswachstum von 20 Prozent gegenüber den ersten drei Monaten im Jahr 2010.

Jann Gehri, Vorsitzender der Geschäftsleitung der RAMSEIER Suisse AG, zu der neben RAMSEIER auch die Marken SINALCO und ELMER gehören, sagt: „Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, mussten wir die Produktion auf durchgehenden Vier-schichtbetrieb aufstocken.“ So laufen nun die Anlagen 24 Stunden und 7 Tage pro Woche.

Seit Menschengedenken hat der Sommer in der Schweiz noch nie so früh begonnen. So wurden bereits am 9. April 2011 in Locarno (TI) über 31 Grad gemessen. Neben der frühen sommerlichen Hitze in der ganzen Schweiz erstaunte auch die ungewöhnlich lange Trockenperiode. Nach Angaben von MeteoSchweiz fiel 2011 bisher nicht einmal die Hälfte der üblichen Niederschlagsmenge. Das tolle Frühlingswetter lockt die Menschen in die Natur und zu mehr Aktivität. Bei diesen Gelegenheiten werden natürliche Erfrischungsgetränke wie RAMSEIER Süessmost, RAMSEIER Apfel Cranberry oder die verschiedenen RAMSEIER Schorle-Varietäten besonders gerne konsumiert.

Mit einem Wachstum von mehr als einer Million zusätzlich verkaufter Flaschen innerhalb von einem Jahr konnte das Produkt RAMSEIER Apfelschorle enorm zulegen. Aber auch der Klassiker RAMSEIER Süessmost konnte seine Verkaufszahlen massiv steigern. Gleiches gilt für den RAMSEIER Apfelwein, welcher aus erlesenen Apfelsorten in einem traditionellen Gärprozess zur Schweizer Spezialität wird. Die guten Verkäufe der RAMSEIER-Produkte bekräftigen den Trend nach natürlichen und gesunden Produkten. Da die gesamte RAMSEIER-Produktpalette aus 100 Prozent natürlichen Ingredienzen hergestellt wird.

Nach der Sistierung der Marken obi und Rittergold Ende 2010 haben sich neue Chancen für die Marke RAMSEIER aufgetan. Die veränderte Marktsituation macht sich nun bereits spürbar. So konnten unter anderem in der Region Ostschweiz viele neue Kunden in den Bereichen Detailhandel, Gastronomie und Convenience dazugewonnen werden. Als Konsequenz auf die allgemein erhöhte Nachfrage stellte RAMSEIER die Produktion durchgehend auf Vierschichtbetrieb um. Zudem wurden die Räumlichkeiten der Qualitätsprüfung am Standort Sursee ausgebaut, damit die Qualitätskontrollen schneller ausgeführt und die Produkte noch effizienter ausgeliefert werden können. (Ramseier 2.5.2011)



Neuordnung des Kennzeichnungsrechts

(fial 29.4.2011) - Der Vorschlag für eine neue "Verordnung über die Information der Verbraucher über Lebensmittel", mit dem das gesamte LM-Kennzeichnungsrecht der EU neu geregelt werden soll, befindet sich wieder vor dem EU-Parlament. Die zweite Lesung ist für Juli 2011 vorgesehen. Da der Ministerrat in seiner Stellungnahme nur auf wenige der Vorschläge des Parlaments aus der ersten Lesung eingegangen ist, dürfte die Verabschiedung noch einige Zeit auf sich warten lassen.

Eine der wichtigsten derzeit in den EU-Gremien diskutierten Vorlagen ist ohne Zweifel die "Konsumenteninformations-Verordnung". Über den Entwurf der EU-Kommission vom Januar 2008 wird nun seit bald zweieinhalb Jahren heftig debattiert. In der ersten Lesung (Juni 2010) hatte das Parlament rund 400 Änderungsanträge gestellt. Im Februar 2011 legte der Ministerrat seine "common position" vor. Zur Frustration zahlreicher Parlamentarier ging er nur auf wenige dieser Anträge ein. Zurzeit berät die zuständige Kommission für Umwelt, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) die Vorlage erneut und bereitet die zweite Lesung vor, die für Juli 2011 geplant ist.

Die am stärksten umstrittenen Punkte betreffen die Mindestschriftgrösse, die Positionierung der künftig bei allen vorverpackten Lebensmitteln obligatorische Nährwertkennzeichnung ("front of pack" oder "back of pack") sowie die Deklaration der Herkunft ("origin labelling"). Bis zur zweiten Lesung soll nun noch ein "Trialogue" zwischen Parlament, Ministerrat und EU-Kommission stattfinden. Angesichts der weiterhin bestehenden grossen Differenzen ist nicht auszuschliessen, dass nach der zweiten Lesung eine "conciliation procedure" eingeleitet werden muss, so dass sich das Geschäft wohl bis weit in das Jahr 2012 hinziehen könnte.



Revision des LMG verzögert sich

(fial 29.4.2011) - Die ursprünglich für Ende 2010 angekündigte Botschaft über eine Totalrevision des Lebensmittelgesetzes (LMG) hat sich weiter verzögert und soll nun vom Bundesrat im Mai 2011 verabschiedet werden.

Die Totalrevision des LMG, zu der im Herbst 2009 eine Vernehmlassung durchgeführt worden war, hat zum Ziel, auch auf Gesetzesstufe die Vorgaben des EU-Lebensmittelrechts, insbesondere der Basis-Verordnung Nr. 178/2002 "zur Festlegung der allgemeinen Grundsätze […] des Lebensmittelrechts […] und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit" umzusetzen. Damit sollen die Voraussetzungen für den Abschluss eines Gesundheitsabkommens mit der EU und für einen Anschluss an die europäischen Institutionen im Bereich der Lebensmittelsicherheit (EFSA, RASFF, RAPEX etc.) geschaffen werden.

Nachdem sich die Verhandlungen mit der EU über ein umfassendes Freihandelsabkommen im Agrar- und Lebensmittelbereich verzögert haben, ist auch die Dringlichkeit der LMG-Revision nicht mehr gleich hoch. Trotzdem begrüsst es die fial, dass dieses Revisionsvorhaben vorangetrieben und die Zielsetzung eines umfassend EU-kompatiblen Lebensmittelrechts weiter konsequent verfolgt wird.



Deutsche wollen Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eiern 28.04.2011 - (lid) – In einer repräsentativen Umfrage in Deutschland haben sich die Konsumenten deutlich für eine Kennzeichnung der Hühner-Haltungsform auch bei verarbeiteten Produkten ausgesprochen.

80 Prozent der Befragten äusserten sich zugunsten einer solchen Kennzeichnungspflicht. Zurzeit müssen nur frische, unverarbeitete Eier gekennzeichnet werden, wie die Verbraucherorganisation Foodwatch, die Auftraggeberin der Studie, schreibt. Bei gefärbten Ostereiern, bei Eis, Kuchen und weiteren verarbeiteten Lebensmitteln, die Eier enthalten, muss hingegen keine Kennzeichnung der Haltungsform erfolgen. Nach Ansicht von Foodwatch ist es nicht erklärbar, dass die Konsumenten nur bei frischen Eiern die Wahl haben, für welche Haltungsform sie sich entscheiden.



Aderlass im Schweizer Kader von Lidl

(ots 27.4.2011) - Der deutsche Discounter setzt in der Schweiz auf rasantes Wachstum. Im Mai stösst er ins Tessin vor und eröffnet vier Filialen auf einen Schlag. Doch Grund zum Feiern gibt es in der Lidl-Zentrale in Weinfelden derzeit wenig. Hinter den Kulissen rumort es gewaltig. Chef Andreas Pohl hat gleich mehrere Kaderstellen neu zu besetzen.

Besonders schmerzhaft betroffen ist der Bereich Logistik. Der Verantwortliche für das Verteilzentrum Weinfelden, der auch Chef aller 65 Lidl-Filialen war, wurde entlassen. Dies, nachdem zuvor diverse Kadermitarbeiter unter seiner Führung das Unternehmen enttäuscht verlassen hatten. In den letzten Monaten ist eine weitere Führungskraft gegangen.

Neue Abgänge in Weinfelden stehen bevor, wie gut informierte Quellen der «Handelszeitung» bestätigen. Der Aderlass im Vertrieb und im Logistikbereich schmerzt, weil gerade diese Abteilung besonders gefordert ist, wo doch Lidl ein forsches Expansionstempo anschlägt. Der Discounter hat die Anzahl Filialen innerhalb eines Jahres verdoppelt. Zu den heute 65 Verkaufsstellen sollen bis Ende Jahr 25 weitere dazukommen.

Auch im bisherigen Vorzeigebereich, in der Expansions-Abteilung, verliert Lidl Personal. In Weinfelden und Bern wechseln Expansions-Leute zur Konkurrenz, unter anderem zur Migros. Schon zuvor hatten einige wichtige Mitarbeiter den Discounter verlassen. Bei Lidl macht man intern mitunter das schnelle Wachstum für den geballten Abfluss von Know-how verantwortlich.

Der Druck werde von oben ungefiltert nach unten weitergegeben. Die Organisation vermöge mit dem schnellen Wachstum nicht mehr mitzuhalten, heisst es. Die Lidl-Führung will sich dazu nicht äussern. Auch die «personellen Veränderungen» will der Discounter nicht kommentieren. Lidl beschäftigt in der Schweiz rund 1500 Mitarbeitende. (Originaltext: Handelszeitung)



Einheimische Spargelsaison beginnt

27.04.2011 - (lid) – Wegen der hohen Temperaturen im März und April beginnt die Saison inländischer Spargeln dieses Jahr früh. Die ersten Spargeln aus Schweizer Produktion seien wegen der überdurchschnittlichen Temperaturen bereits erhältlich, schreibt der Verband Schweizerischer Gemüseproduzenten (VSGP) in einer Medienmitteilung. In ein paar Tagen beginne die Saison in der ganzen Schweiz. Die einheimische Spargelsaison dauert rund zwei Monate. Auf der Website www.swissasparagus.ch finden Konsumenten hilfreiche Informationen über Spargeln sowie Adressen von Betrieben, wo frische Spargeln direkt gekauft werden können.

Bidlungs-Tipp

Ernährung verbindet

Vom 17. bis 19. Juni wird an einer grossen Veranstaltung in Posieux FR auf spielerische aber auch wissenschaftliche Art das Thema Ernährung in all seinen Facetten dargestellt. «Nutri11» heisst die Veranstaltung, welche vier Institutionen gemeinsam organisieren – das Landwirtschaftliche Institut des Kantons Freiburg LIG, Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras, die Vetsuisse Fakultät der Universität Bern und die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft SHL.

Unter dem Motto «Ernährung verbindet» erwarten die Besucherinnen und Besucher von Nutri11 Vorführungen, Informationsstände, ein Erlebnisparcours und Kurzvorträge rund um die professionelle Nahrungsmittelherstellung und -verarbeitung, daneben gibt es ein attraktives Rahmenprogramm für Kinder mit vielen Tieren. Ausserdem wird anschaulich gezeigt, dass die Analytik – und damit auch die Chemie – eine sehr wichtige Rolle in einer natürlichen und gesunden Ernährung spielt.

Nutri11 fördert die weitere Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen dem Landwirtschaftlichen Institut des Kantons Freiburg LIG, Agroscope Liebefeld-Posieux ALP-Haras, der Vetsuisse Fakultät der Universität Bern und der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft SHL. Die Kompetenzen der vier Partner auf dem Gebiet der Ernährung ergänzten sich bereits bei den Vorbereitungen der Veranstaltung ideal.

Der Anlass richtet sich an Schulen, die breite Öffentlichkeit und an die landwirtschaftliche Praxis. Nur knappe zehn Minuten von Freiburg entfernt, bietet die Veranstaltung allen Besuchenden die Möglichkeit, sich im «Café scientifique» zu informieren, das breite Angebot an Ausbildungsgängen zu entdecken oder Einkäufe auf dem eigens für den Anlass aufgebauten Markt zu tätigen. Die Nutri11 findet vom 17. bis 19. Juni statt. Informationen auf www.nutri11.ch.

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