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4.3.2014: nachrichten
4.3.2014
KURZNEWS 4. März 2014

Ständerat gegen Fütterung mit Tiermehl / ETHZ verliert wieder Professor für Agrarökonomie / BLV vereinheitlicht Kontrollpläne des Vollzugs / Lässt sich Tierwohl messen?


Ständerat spricht sich gegen Fütterung mit Tiermehl aus

04.03.2014 - (lid) – Der Ständerat ist heute seiner vorberatenden Kommission gefolgt und hat eine Lockerung des Fütterungs-Verbots von Tiermehl abgelehnt. Eine entsprechende Motion von SVP-Nationalrat Hansjörg Knecht wurde vom Ständerat einstimmig abgelehnt. Die kleine Kammer folgte damit der vorberatenden Gesundheitskommission, die das Risiko als zu gross einschätzt, dass wieder Rindviehfutter verunreinigt wird. Die Motion ist damit vom Tisch. Im September hatte der Nationalrat der Motion deutlich mit 134 zu 38 Stimmen zugestimmt. Der Bundesrat hatte die Motion hingegen zur Ablehnung empfohlen, unterstützt jedoch grundsätzlich eine teilweise Aufhebung des Fütterungs-Verbots an Nichtwiederkäuer.



McDonald’s Schweiz: im 2013 leichtes Umsatzwachstum

Die rund 7’700 McDonald’s Mitarbeitenden in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein haben 2013 durchschnittlich 290’000 Gäste pro Tag in den 157 Restaurants bedient, was einem Gästewachstum von 0.5 Prozent entspricht. Dank des Angebotsausbaus durch die McCafés sowie durch längere Öffnungszeiten am Morgen und in der Nacht konnte McDonald’s Schweiz neue Gäste gewinnen. Dem Gastronomieunternehmen und seinen 39 Lizenznehmern gelang es im rückläufigen Markt den Umsatz leicht auf 732.5 Millionen Franken zu steigern. (McDonald’s 4. März 2014)



WEKO erteilt Coop grünes Licht für Marché-Übernahme

Die Wettbewerbskommission hat die Übernahme der Marché Restaurants Schweiz AG durch die Coop-Gruppe für unbedenklich erklärt. Die Übernahme konnte daher ohne Vorbehalt vollzogen werden. Coop freut sich über den positiven Bescheid der WEKO.

Anfangs Jahr hatte Coop den Kauf der Marché Restaurants Schweiz AG bekannt gegeben. Die Coop-Gruppe baut mit dieser Akquisition ihre Kompetenzen im Gastronomiebereich aus. Marché Schweiz ist führend in der Verkehrsgastronomie und betreibt derzeit an Autobahnraststätten in der ganzen Schweiz sowie am Flughafen Zürich erfolgreich Gastronomiebetriebe. Bisher war die Marché Restaurants Schweiz AG im Besitz der Mövenpick Holding AG.

Die Marché Restaurants Schweiz AG betreibt 25 Gastronomiebetriebe an 20 Autobahn- Raststätten und zusätzlich 3 Betriebe am Flughafen Zürich und ist damit Marktführerin in der Schweizer Verkehrsgastronomie. 2012 erwirtschaftete Marché in der Schweiz einen Umsatz von gut 120 Millionen Franken.

Neu wird die Schweizer Verkehrsgastronomie von Marché Teil der Coop-Gruppe sein und unter dem gleichen Namen eigenständig weitergeführt. Sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden weiter beschäftigt. Coop erwirbt mit der Marché Restaurants Schweiz AG ein erfolgreiches Unternehmen, das viel Erfahrung und eine hohe Kompetenz im Gastrobereich in die Coop-Gruppe einbringt und sich damit ideal in das Portfolio einfügt. (Coop 4. März 2014)



ETHZ wieder ohne Professor für Agrarökonomie

04.03.2014 - (lid) – Nach nicht mal einem Jahr im Amt hat Pierre Mérel, Professor für Agrarökonomie an der ETH Zürich, seine Stelle bereits wieder gekündigt. Mérel werde die ETHZ auf das Herbstsemester hin verlassen, bestätigte die ETH-Medienstelle die Kündigung gegenüber dem Agroblog von Adrian Krebs. Die Stelle werde in absehbarer Zeit wieder ausgeschrieben. Der 38-jährige Mérel war im Juni vergangenen Jahres mit grossen Vorschusslorbeeren zur ETH gestossen, nachdem die Professur für Agrarökonomie während rund zwei Jahren seit dem Abgang von Bernard Lehmann zum BLW unbesetzt geblieben war.

Pierre Mérel wird zu seinem früheren Arbeitgeber UC Davis zurückkehren. Die kalifornische Universität war 2013 zur weltweit besten Agraruniversität gewählt worden. Die ETHZ steht im selben Ranking auf Rang 14. Mérel schreibt im Newsletter Info AgrarWirtschaft, dass sein Abgang zum einen aus persönlichen Gründen erfolge und zum anderen an der UC Davis die Agrarwissenschaften grosse Anerkennung auf institutioneller und akademischer Stufe geniessen würden. Dies habe ihm die letzten Monate gefehlt.



BLV vereinheitlicht Kontrollpläne des Vollzugs

Seit einigen Jahren wird über die Definition der "regelmässigen und risikobasierten Kontrollen" gemäss Art. 56 der Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung (LGV) diskutiert. Kritisiert wurde insbesondere, dass keine einheitlichen Kriterien zur Bestimmungen der Kontrollfrequenzen vorhanden waren. Mit dem Leitfaden "Bestimmung der Kontrollfrequenzen von Lebensmittelbetrieben, basierend auf der Ermittlung statischer und dynamischer Kriterien", herausgegeben durch den VKCS, wurde nunmehr erstmals eine einheitliche Grundlage zur Bestimmung der Kontrollfrequenzen erlassen.

Der Leitfaden findet sich auf der Website des BLV (www.blv.admin.ch > Das BLV > Vollzug > Vollzug Lebensmittel). Das Konzept basiert darauf, dass aufgrund einer Liste der statischen Kontrollfrequenzen des Bundes zunächst eine sogenannte "Grundfrequenz" festgelegt wird. Aufgrund statischer und dynamischer Kriterien wird danach die maximale Kontrollfrist ermittelt, welche mit dem Risiko der Lebensmittel eines konkreten Betriebes verbunden ist.

Die statischen Kriterien legen die Grundfrequenzen für jede Betriebskategorie fest. Die dynamischen Kriterien demgegenüber berücksichtigen Elemente, welche innerhalb derselben Betriebskategorie von Betrieb zu Betrieb variieren können und deren Beurteilung bei jeder Kontrolle neu erfolgt.

Aus diesen statischen und dynamischen Kriterien ergibt sich die maximale Kontrollfrist für den Einzelbetrieb. Anhand der dynamischen Kriterien kann sich eine Kontrollfrist ergeben, welche der Grundfrequenz entspricht (wenn keine oder nur ganz kleine Mängel vorhanden sind). Die Frequenz kann aber auch bis zu viermal höher sein als die Grundfrequenz, wenn schwerwiegende Mängel festgestellt werden.

Die Umsetzung des neuen Konzeptes zur Festlegung der risikobasierten Kontrollfrequenzen soll schweizweit per 2015 erfolgen. Anzunehmen ist, dass das BLV das Konzept im Falle der Annahme und Umsetzung der Revision des Lebensmittelgesetzes aufgrund seiner neuen Kompetenzen zur Vereinheitlichung der Kontrollfrequenzen übernehmen wird. Darauf deutet zumindest die bereits erfolgte Publikation des Papiers der Kantonschemiker auf der BLV-Website hin. (fial 28.2.2014)



Lässt sich Tierwohl messen?

(aid 19.2.2014) - In der Öffentlichkeit wird das Wohl unserer landwirtschaftlichen Nutztiere kontrovers diskutiert. Die Diskussion ist oft geprägt von subjektiven Einordnungen und Bewertungen und steht oft einer sachlichen Kommunikation entgegen. Das Thema Tierwohl stand auch deshalb auf der Tagesordnung der 64. Öffentlichen Hochschultagung der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel.

Im Sinne der Tiere ist es wichtig, den Begriff "Tierwohl" allgemeinverbindlich und eindeutig zu definieren, um Unklarheiten zu vermeiden. Zudem gilt es, geeignete Parameter zu bestimmen, anhand derer beurteilt werden kann, ob es einem Tier wohl oder eben unwohl geht. Und schliesslich ist es erforderlich, die Kontrollgrössen so zu definieren, dass eine objektive Messung möglich ist - unabhängig von der messenden Person, der Zeit oder dem Ort der Messung.

Am Institut für Tierzucht und Tierhaltung der Kieler Christian-Albrechts-Universität wird daran gearbeitet, das Wohl von Nutztieren mess- und vergleichbar zu machen. Professor Joachim Krieter unterstrich die Herausforderung, den zu messenden Gegenstand "Tierwohl" sauber und allgemein akzeptiert zu definieren. Da gebe es sehr unterschiedliche Auffassungen. Allgemein anerkannt sei hingegen, dass das Wohlbefinden eines Tiers die Abwesenheit von physischen wie psychischen Schmerzen, Leiden und Schäden umfasst. Zusätzlich werde den Tieren ein Recht auf positive Emotionen zugesprochen.

Im Rahmen eines umfangreichen EU-Projekts wurden sogenannte "Animal Welfare Assessment"-Protokolle für die wichtigsten Nutztiere Rind, Schwein und Geflügel entwickelt. Diese Protokolle sind in die Hauptkriterien Fütterung, Haltung, Gesundheit und Verhalten unterteilt, die die allgemein akzeptierten "Fünf Freiheiten" zugrunde legen: Freiheit von Hunger und Durst, Freiheit von Unbehagen, Freisein von Schmerzen, Verletzungen und Krankheiten, Freisein zum Ausleben normaler Verhaltensweisen, Freisein von Angst und Leiden. Diese werden auf zwölf Subkategorien heruntergebrochen und können über etwa 30 verschiedene Indikatoren im Stall gemessen werden.

Bei einem Test wurden Schweine in 20 Mastbetrieben von drei Beobachtern beurteilt. Dabei stimmten die Beurteilungen der Beobachter bei Aspekten wie dem Sozial- oder Erkundungsverhalten sowie tierbezogenen Gesundheitsdaten recht gut überein. Bei den qualitativen Verhaltensbeobachtungen (z. B. ängstlich, frustriert, gereizt, ziellos) zeigte sich dagegen noch eine schlechte Übereinstimmung. Hieran muss also noch weiter gearbeitet werden.



Orior steigert Umsatz im 2013 deutlich

(Orior 25.2.2014) - Die im Frisch-Convenience-Food und in der Fleischveredelung führende Schweizer Lebensmittelgruppe ORIOR hat 2013 Mehrumsatz erzielt. Die Ergebnisebene litt unter den hohen Rohstoffpreisen im Segment Refinement, während der Cash Flow gegenüber dem Vorjahr um über 28 % gesteigert wurde. Dank der starken Stellung in ihren Märkten, der vollen Innovationspipeline und der Investitionen in Produktivitätsverbesserungen ist ORIOR für die Zukunft gut aufgestellt.

Die ORIOR Gruppe steigerte den Nettoerlös im Geschäftsjahr 2013 um 3.7% auf CHF 520.0 Mio. Fast alle Bereiche konnten ein organisches Wachstum vermelden. Wachs­tumsmotor war das Segment Convenience, das die Marktstellung weiter ausbaute. Die Bruttomarge ging um 1.8 %, von 40.7 auf 38.9 % zurück. Verantwortlich dafür waren insbesondere die hohen Rohstoffpreise im Segment Refinement.

Als Folge der tieferen Bruttomarge sank auch der EBITDA um 8.4 % auf CHF 47.7 Mio. Dies entspricht einer Marge von 9.2 %, gegenüber 10.4 % im Vorjahr. Der Reingewinn erreichte CHF 25.8 Mio. und lag damit unter dem Vorjahreswert von CHF 27.3 Mio. Das entspricht einem Reingewinn von CHF 4.36 je Aktie. Der operative Cash Flow konnte um über 28 % auf CHF 40.5 Mio. gesteigert werden.

Die drei ORIOR Segmente Refinement, Convenience sowie Corporate, Export und Logistik entwickelten sich im Berichtsjahr unterschiedlich: Das auf Frisch-Convenience-Produkte spezialisierte Segment ORIOR Convenience mit seinen Kompetenzzentren Fredag, Pastinella und Le Patron konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Resultat zulegen. So wurde der Nettoerlös von CHF 190.6 Mio. im Vorjahr auf CHF 199.1 Mio. gesteigert. Wachstumstreiber waren unter anderem die Ultra-Frisch-Menüs, die vegetarischen Spezialitäten, die Geflügelprodukte sowie die neu eingeführte gluten- und laktosefreie Frisch-Pasta. Die EBITDA-Marge entwickelte sich leicht rückläufig von 14.6 % im Vorjahr auf 14.3 %.

Ebenfalls gewachsen ist das Segment ORIOR Refinement mit seinen Kompetenzzentren Rapelli, Spiess und Möfag. Der Nettoerlös nahm um 2.1 % auf CHF 316.7 Mio. zu. Die sehr hohen Rohstoffpreise drückten jedoch auf die Bruttomarge. Trotz Produktivitätssteigerungen sank in der Folge die EBITDA-Marge von 9.1 % im Vorjahr auf 7.6 %.

Der Nettoerlös des Segments ORIOR Corporate, Export und Logistik ging um 5.2 % auf CHF 34.2 Mio. zurück. Insbesondere das Volumen der Bündnerfleisch-Exporte nach Frankreich reduzierte sich aufgrund des nach wie vor zurückhaltenden Konsums. Erfreulich ist hingegen das Wachstum in Deutschland und Österreich. Getragen wurde diese Entwicklung vor allem vom erfolgreichen Relaunch der Marke «Nature Gourmet».

ORIOR konnte bei fast allen Produktgruppen ihre Marktposition halten oder ausbauen. Die Grundlage dafür bildeten zahlreiche neue, auf die Wünsche der Konsumentinnen und Konsumenten ausgerichtete Produkte, mit denen ORIOR auch neue Absatzfelder erschloss. So hat das Segment Convenience ein spezielles Sortiment für Allergiker, Heime und Spitäler entwickelt, bei dem die Salz- und Fettanteile, aber auch Gluten und Laktose reduziert oder weggelassen werden. ORIOR tätigte im Berichtsjahr wiederum erhebliche Investitionen in die Pflege der Marken, insbesondere für «Rapelli», «Ticinella», «Albert Spiess of Switzerland» sowie für die Exportmarke «Nature Gourmet».

Nicht zuletzt hat die Gruppe auch CHF 18 Mio. in bestehende und neue Anlagen und Abläufe investiert. Die wichtigsten Projekte betrafen Investitionen in die Optimierung der Produktionsabläufe bei Le Patron sowie in das neue Kommissioniercenter bei Rapelli. Diese Investitionen werden im laufenden Jahr zu Produktivitätsverbesserungen führen.

Anton Scherrer hat sich entschieden, nach sieben Jahren im Verwaltungsrat der ORIOR AG nicht für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung zu stehen. Der Verwaltungsrat dankt Anton Scherrer für das langjährige Engagement und seinen ausgezeichneten Beitrag zur Entwicklung der ORIOR Gruppe und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Vorbehältlich der Wiederwahl der weiteren Mitglieder, wird der Verwaltungsrat nach der Generalversammlung vom 25. März 2014 sechs Personen umfassen.

Für das laufende Jahr erwartet ORIOR in den relevanten Märkten eine zufriedenstellende Entwicklung. Das Mengen- und Umsatzwachstum dürfte sich fortsetzen. Entsprechend bestätigt ORIOR das Ziel eines mittel- bis langfristigen organischen Wachstums von 1 bis 2 %. Die Margen werden sich allerdings nur langsam verbessern, vor allem im Segment Refinement. ORIOR treibt die Neuentwicklung von Produkten und Konzepten voran und wird im ersten Halbjahr 2014 neue Produkte im Detailhandel einführen.

Die Effizienzsteigerungsinitiativen werden mit Blick auf eine optimierte Kostenstruktur fortgesetzt. CEO Remo Hansen hält fest: «Die ORIOR Gruppe bleibt auch 2014 auf Wachstumskurs. Wir werden unsere Nischen pflegen, Produktinnovationen lancieren, die das Konsumentenbedürfnis nach Frische und Regionalität erfüllen, und damit unsere Marktposition weiter festigen. Parallel dazu arbeiten wir weiterhin hart an unserer Produktivität.»



MARKTPLATZ

Choco und Petit Beurre von Wernli feiern Goldene Hochzeit

Wernli hat Grund zum Feiern. Denn vor genau 50 Jahren wurde das beliebteste Biscuit der Schweiz – das Choco Petit Beurre – vom Schweizer Biscuithersteller erfunden. Fritz Wernli liess sich 1964 vom Lieblingszvieri der Schweiz inspirieren und erfand so die beliebteste Liaison von Schokolade und Biscuit. Das Wernli-Original zeigt sich im Jubiläumsjahr in allen Facetten: mit Retro-Charme, neuen Aromen und viel Glanz. Passend zur goldenen Biscuit-Hochzeit lanciert Wernli für ihre Kundinnen und Kunden zudem eine Goldpromotion.

Vor genau 50 Jahren fand in einer Backstube in Trimbach ein Traumpaar zusammen: Das Chocound das Petit Beurre. Seitdem sind sie unzertrennlich und feiern dieses Jahr Goldene Hochzeit. Was viele nicht wissen – das Choco Petit Beurre wurde vom Schweizer Biscuithersteller Wernli erfunden. „Was essen Schulkinder am liebsten zum Zvieri?" Mit dieser simplen Frage hat Fritz Wernli anfangs der 1960er-Jahre als Erfinder die Erfolgsgeschichte des beliebtesten Schweizer Biscuits begründet. „Brotund ein Reiheli Schoggi", war die Antwort – und geboren war das Choco Petit Beurre von Wernli.

Als Experte für Choco Petit Beurre Biscuits ist es naheliegend, dass das populäre Biscuit dem Wernli-Logo noch heute seine wiedererkennbare Form gibt. „Als Erfinder des Choco Petit Beurre freue ich mich natürlich über die grosse Beliebtheit und das 50-jährige Bestehen. Das Wernli-Original begleitet viele Schweizerinnenund Schweizer bereits seit ihrer Kindheit", sagt der heute 92-jährige FritzWernli, ehemaliger Inhaber der Wernli AG.

Um das Jubiläumsjahr des beliebtesten Biscuit-Klassikers gebührend zu feiern, erscheinen die Wernli Choco Petit Beurre ab sofort in einer speziellen Jubiläumspackung. Auf den Packungen erfahren die Kundinnen und Kunden alles über die Entstehungsgeschichte des Wernli-Originals. Das Choco Petit Beurre assorti erscheint anlässlich des 50-jährigen Jubiläums inlimitierter Auflage im ursprünglichen Verpackungsdesign, so wie es bereits 1964 im Regal zu kaufen war, und ist zudem zum einmaligen Jubiläumspreis erhältlich. Das bereits breiteste Choco Petit Beurre Sortiment von Wernli wird zudem um die Limited Edition Mandel-Honig mit Schweizer Milchschokolade und Nougat de Montélimar erweitert.

Im Zeichen der glücklichen Beziehung der beiden Jubiläums-Protagonisten vergoldet Wernli seine Kundschaft als Dank für ihre Treue. Auf jeder Wernli Choco Petit Beurre Packung steckt im Sticker die Chance auf 50g Gold oder die Möglichkeit, Punkte für die Wernli Jubiläumstasse zu sammeln. Ab März startet das Gold-Quiz, welches ganz im Zeichen berühmter Paare steht. Sowohl via www.wernli.ch als auch auf diversen Radio-Stationen gilt es, möglichst viele Traumpaare zu erraten. Der beste Kuppler oder die beste Kupplerin gewinnt 50g Gold im Wert von rund CHF 2'000.

Die HUG AG mit den drei Marken HUG, Wernli und DAR-VIDA beschäftigt an den drei Standorten Malters, Willisau und Trimbach rund 380 Mitarbeitende. HUG wurde 1877 als Bäckerei in Luzern gegründet und ist noch heute in der vierten Generation im Familienbesitz. Die beiden Brüder Andreas Hug (Geschäftsleitung) und Werner Hug (Präsident des Verwaltungsrats) führen das Unternehmen nach drei Grundsätzen: herzlich, unternehmerisch und gewissenhaft – HUG eben.

Mit den drei Marken HUG, Wernli und DAR-VIDA bietet das Unternehmen eine breite Produktpalette an: Typische Schweizer Guezli von HUG wie z.B. Willisauer Ringli, Biscuit-Spezialitäten von Wernli wie z.B. Choco Petit Beurre und DAR-VIDA mit brotähnlichen Crackern. Alle drei Marken stehen für die Werte Frische, Herkunft und Nachhaltigkeit. Neben den Retail-Produkten bietet HUG hochwertige und umfangreiche Backwaren wie z.B. die HUG Tartelettes für die Gastronomie an. (Text: HUG)


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