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24.6.2014: nachrichten
24.6.2014
KURZNEWS 24. Juni 2014

Rekordjahr für Raclette / US-Forscher stufen Kresse als gesündestes Gemüse ein / Illegal eingeführte Lebensmitteln am Genfer Flughafen / Die weltbesten Hamburger


Rekordjahr für Raclette

24.06.2014 - (lid) – Raclette Suisse konnte im Jahr 2013 die Produktion, den Absatz und den Gewinn auf ein Rekordniveau steigern. Gründe dafür sind der strenge Winter und das verregnete Frühjahr. Wenn andere klagen, kann sich Raclette Suisse freuen. Denn bei kühlem Wetter konsumieren die Schweizerinnen und Schweizer Raclette nach wie vor am liebsten. Das zeigt sich an den Zahlen des Geschäftsjahres 2013, die Raclette Suisse heute publiziert hat. Die 17 Hersteller produzierten 13'110 Tonnen Raclette, was einem Plus von 508 Tonnen resp. 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Absatz in den Privathaushalten stieg gleichzeitig um 356 Tonnen oder 4 Prozent auf 9'516 Tonnen an.

Seit der Gründung des Vereins Raclette Suisse konnte der Absatz damit um fast 50 Prozent gesteigert werden. Auch im Export kann Raclette Suisse auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Der Export stieg um 171 Tonnen resp. 12 Prozent auf 1'597 Tonnen. Wegen der deutlich höheren Produktion konnte der Verein einen Gewinn von knapp 500'000 Franken erzielen. Etwas schwächer verlief die Nachfrage im ersten Quartal des aktuellen Jahres. Während die Produktionsmenge um 1,1 Prozent auf 2'458 Tonnen stieg, nahm die Nachfrage um 3,5 Prozent auf 2'130 Tonnen ab. Grund dafür dürfte der warme Winter sein, wie Raclette Suisse mitteilt.



Direktionswechsel bei CHOCOSUISSE und BISCOSUISSE

Auf den 1. Juli 2014 wechselt die Direktion von CHOCOSUISSE, Verband Schweizerischer Schokoladefabrikanten, und von BISCOSUISSE, Schweizerischer Verband der Backwaren- und Zuckerwaren-Industrie. Dr. iur. Franz U. Schmid, seit 1999 Direktor des Verbandes CHOCOSUISSE und Geschäftsführer des Verbandes BISCOSUISSE, zieht sich aus Altersgründen zurück. Neuer Direktor von CHOCOSUISSE und Geschäftsführer von BISCOSUISSE wird Urs Furrer. Urs Furrer ist 41 Jahre alt und wechselte nach seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt vor rund 10 Jahren zu economiesuisse, wo er von 2010 bis 2013 als Mitglied der Geschäftsleitung den Bereich Finanz- und Steuerpolitik verantwortete. Anschliessend war er Mitglied der Geschäftsleitung der Treuhand-Kammer. (Chocosuisse 23.6.2014)



Seltenster Kakao der Welt ist hochwertig und nachhaltig

20.06.2014 - (lid) – Die für ausgestorben erklärte und später wiederentdeckte peruanische Kakaosorte „Pure National“ ist die seltenste ihrer Art und soll Bauern zu mehr Verdienst verhelfen. 1916 wurde die Kakaopflanze aufgrund eines zerstörerischen Schimmelbefalls von der Weltkakao-Organisation für ausgestorben erklärt. 2009 entdeckten zwei Amerikaner 24 Kakaobäume auf einer abgelegenen peruanischen Plantage, deren Besitzer nicht wusste, dass der Kakao zur vermeintlich ausgestorbenen Art gehört, berichtet ABC Rural.

Igor Van Gerwen, tasmanischer Chocolatier und einer von nur 30 lizenzierten Käufern weltweit, ist überzeugt vom „Pure Nactional“ Kakao: Zwar wachse er langsamer als kommerzielle Hybridsorten aus Afrika und Asien und sei kleiner, jedoch besser im Geschmack, meint er zu ABC Rural. Deshalb wirbt er bei den peruanischen Bauern dafür, auf die alte Sorte zu setzen, die laut Van Gerwen als Nischenprodukt vermarktet aufgrund der erstklassigen Qualität mehr abwerfe als kommerzielle Hybridsorten.

Er verspricht den Bauern gute Preise für den geschmackvollen Kakao, damit es sich für die Bauern trotz kleinerer Ernten lohnt. Ausserdem entzieht die alte Kakaopflanze dem Boden deutlich weniger Nährstoffe, auch aufgrund einer alten Anbaumethode, und ist deshalb gemäss ABC Rural die nachhaltigere Variante als Hybridarten.



Gezielte Kontrolle von illegal eingeführten Lebensmitteln am Genfer Flughafen

19.06.2014 - (lid) – 28,6 Kilogramm illegal importierte Lebensmittel am Flughafen Genf, das ist die Bilanz einer gemeinsamen Grenzkontrolle der Zollbehörden und dem Grenztierärztlichen Dienst des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV). Bei der Kontrolle am 13. Juni 2014 wurden über 300 Personen aus fünf Flügen auf Waren tierischer Herkunft kontrolliert, wobei 16,6 Kilo Fleisch und 12 Kilo Milchprodukte gefunden wurden, wie das BLV in einer Mitteilung schreibt.

Einfuhren von Fleisch, Fleischerzeugnissen, Milch und Milchprodukten aus Ländern ausserhalb der EU, Norwegen und Island sind in der Schweiz verboten, da sie das Risiko einer Einschleppung von Tierseuchen bergen. Ziel der Kontrolle war jedoch weniger die Strafverfolgung solcher Gesetzesverstösse, sondern vielmehr Zahlen zum Ausmass der illegalen Einfuhren zu erheben und auf die Gefahr der Seucheneinschleppung aufmerksam zu machen. Dazu wurden auch Informationsbroschüren und –karten verteilt.



US-Forscher stufen Kresse als gesündestes Gemüse ein

(aid 18.6.2014) - "Ein Töpfchen Kresse a day, keeps the doctor away". Wem das noch nicht flüssig über die Lippen kommt, wird sich vielleicht die nächsten Jahre daran gewöhnen müssen. Denn US-amerikanische Wissenschaftler vom US-Zentrum für Krankheitsbekämpfung und Prävention haben eine Tabelle der "gesündesten" Obst- und Gemüsearten herausgegeben. Und ganz oben auf der Liste steht eben Kresse. Auf den Plätzen folgen Chinakohl, Mangold, Spinat und als erstes Obst die Zitrone auf dem abgeschlagenen Rang 28.

Eine TOP-41-Liste, die als Grundlage für Empfehlungen an die (amerikanische) Bevölkerung dienen soll. Nichts weniger als die "gesündesten" Lebensmittel sollten dabei herauskommen. Und in der Tat streben wahrscheinlich alle Verbraucher nach einer einfachen Botschaft im medialen Dschungel, was denn jetzt wirklich gesund, supergesund und am gesündesten ist. Daher ist ein "Ranking" zunächst einmal etwas Feines, an dem man sich orientieren kann.

Was wie ein ernährungswissenschaftlicher und kommunikativer heiliger Gral klingt, entpuppt sich aber nach näherer Betrachtung eher als gebrauchte Blumenvase. Aber der Reihe nach. Die Wissenschaftler haben zunächst eine Definition von sogenannten "powerhouse fruits and vegetables" vorgenommen. Das lässt sich übersetzen als "Kraftpakete Obst und Gemüse". Es wurden nur die als solche eingestuft, die eine hohe Nährstoffdichte besitzen. Danach wurden die Kraftpakete anhand von 17 Inhaltsstoffen klassifiziert, wie zum Beispiel verschiedene Mineralstoffe und bestimmte Vitamine. Es wurden ausschliesslich Inhaltsstoffe berücksichtigt, die einen wissenschaftlich gesicherten positiven Effekt in der Prävention bestimmter ernährungsbedingter Krankheiten haben, so die Wissenschaftler.

Allein umstritten ist bereits, wie sicher die Daten sind, was einzelne Inhaltsstoffe isoliert im menschlichen Körper so anstellen. Dass zum Beispiel Kalzium in Gegenwart von Phosphaten viel besser in die Knochen eingebaut werden kann als wenn man pures Kalzium isst, ist unbestritten. Zudem wurden die Inhaltsstoffe auf das rohe Ausgangsprodukt bezogen. Das ist im Falle von Kresse als Nummer eins-Kraftpaket nicht relevant, beim Bronzegewinner Mangold allerdings verzerrt das schon das Bild, ausser man kocht ihn nicht.

Zum anderen ist ebenso unbestritten, dass der jeweilige Gehalt an zum Beispiel Vitamin C sehr stark abhängt von äusseren Faktoren wie Lagerdauer, Anbaubedingungen oder auch der jeweiligen Sorte. Der Hauptkritikpunkt liegt aber bei der Nichtberücksichtigung von sekundären Pflanzenstoffen, wie Carotinoide (Mohrrübe) oder Sulfide (Zwiebel), deren positive Wirkung ebenfalls gut untersucht ist. Das schränken auch die Wissenschaftler abschliessend ein, indem sie darauf hinweisen, dass die Ergebnisse nicht bedeuten, alle Bestandteile für eine "bessere Gesundheit" zu vereinen. Der Apfel hat es übrigens gar nicht erst in die Liste geschafft, da er durch das Nährstoffdichten-Raster gefallen ist. Quelle: www.cdc.gov/pcd/issues/2014/13_0390.htm



Food Waste – kein Problem der anderen

Zu viele Lebensmittel werden weggeworfen. Pro Jahr entstehen 2.3 Mio. Tonnen Food Waste nur in der Schweiz – das macht Produzenten, Händler und Konsumenten betroffen. Am zweiten Food Waste Forum 2014 in Zollikofen wurden erfolgsversprechende Ansätze und Projekte zur Vermeidung dieser Abfälle diskutiert. Unter den 160 Teilnehmenden waren sowohl renommierte Unternehmen wie auch private Initianten lokaler Projekte präsent. Am Problem will niemand schuld sein.

Der Konsument betrachtet sich selbst nicht als Verursacher von Lebensmittelabfällen – doch die Fakten widerlegen dies: mehr als die Hälfte des Food Waste entsteht in Privathaushalten. Unternehmen der Lebensmittelindustrie sehen sich selbst nur begrenzt als verantwortlich und verweisen auf die Marktmacht der Kunden. Auch hier besteht vermutlich noch «viel Luft nach oben», wenn man dem Problem ernsthaft begegnen will.

In ihrem Food Report 2015 legt Hanni Rützler dar, dass der Kunde heute im zunehmend vergleichbaren Angebot Orientierung und ganzheitliche Lösungen sucht: Produzenten und Verkäufer können sich also abheben indem sie aufzeigen, was sie gegen Food Waste unternehmen und ihre Kunden befähigen, selbst aktiv zu werden. Dabei steht weniger die Abwehr von kritischen Stimmen im Vordergrund, sondern viel mehr die Möglichkeit des Kunden, rasch zu alternativen Anbietern zu wechseln.

Mit vorausschauenden Aktionen kann die mögliche Kritik des Kunden vorweggenommen werden. Beispielhaft zeigt dies die Bäckerei Glatz in Bern in einem Merkblatt unter dem provokativen Titel «Kauft weniger Brot» mit Rezepten für Brotresten im Haushalt. Bei Grossisten ist ein Gegentrend zu normierten Gemüsen und Früchten festzustellen: spezifische Labels oder Klassenunterschiede werden ins Sortiment aufgenommen, sind aber noch ein Nischenangebot.

Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat zeitgleich zum Forum die Studie «Food Waste: Problem bekannt – aber nicht verankert» veröffentlicht: darin wird deutlich, dass Konsumenten sich dem Problem der Lebensmittelverschwendung bewusst sind, aber nicht den Zusammenhang zu ihrem eigenen Verhalten herstellen. Die Umfrage verdeutlicht, dass man das Gefühl hat, selbst produziere man keine oder kaum Lebensmittelabfälle, während andere in der Schweiz das in Unmengen tun.

Auch wenn es vielen als Selbstverständlichkeit erscheint: es benötigt viel Sensibilisierungsarbeit im Alltag sowohl im privaten Haushalt als auch im Gastronomiebereich. Dazu sind einfache, pragmatische Lösungen gefragt: schon nur ein transparenter Kübel für die Rüstabfälle in einem Gastronomiebetrieb führt zu mehr Selbstkontrolle und zu einer um rund 20% reduzierten Abfallmenge, wie dies ein Pilotversuch an einer Messe in Deutschland gezeigt hat.

Nebst Unternehmen und Privaten ist auch die öffentliche Hand aufgefordert, eine Rolle zu übernehmen. Im Bundesgesetz über den Umweltschutz steht einleitend zum Kapitel Abfälle: «Die Erzeugung von Abfällen soll soweit möglich vermieden werden.» Erfolgsversprechend erscheint hier der Ansatz, Initiativen aus der Bevölkerung durch die Unterstützung der Gemeinde eine breite Plattform zu geben. Die Gemeinde Schöftland (AG) hat ihren Bewohnern Rabatten als Gemüsebeete zur Verfügung gestellt. Mit der Überproduktion wurde ein Essen an einem öffentlichen Anlass gestaltet.

Auch andere Gemeinden machen sich den Trend zum «Urban Gardening» zu Nutze und stellen in einem öffentlichen Park bisherige Blumenbeete der Quartierbevölkerung als gemeinschaftlich genutzte Gärten zur Verfügung. Pilotprojekte wie die «Kleine Freiheit» in Zürich und die Parkanlage Brünnengut in Bern zeigen, dass damit gleichzeitig mehrere Probleme angegangen werden können: bislang unbelebte Orte werden neu genutzt, Littering kann vermindert und das gemeinschaftliche Bepflanzen als Quartier- oder gar Sozialprojekt umgesetzt werden. Diese Beispiele haben ein gemeinsames Ziel: Den Trend zu «DIY-Lebensmittel» nutzen und die Wertschätzung für Lebensmittel erhöhen.

Letztlich liegt in den Lebensmittelabfällen vielfach ein wirtschaftliches Potential brach. Bereits seit längerer Zeit produziert das Freiburger Unternehmen «Infré» entkoffeinierten Tee, aber erst seit rund zehn Jahren können sie das frühere Abfallprodukt Koffein für Pharmaunternehmen und Getränkehersteller gewinnbringend weiterverwerten. Das junge Unternehmen «Äss-Bar» in Zürich holt unverkaufte Waren aus Bäckereien und verkauft diese am nächsten Tag im eigenen Verkaufsladen. Schliesslich will kein Bäcker nebst seinem neuen, frischen Brot das Brot von gestern günstiger verkaufen. Er ist aber vielfach froh um die sinnvolle Weiterverwendung und wird am Erlös des Nachverkaufs beteiligt.

Dieses und weitere spannende Kleinstunternehmen wurden am Forum vorgestellt. Damit aus solchen Projekten möglichst bald selbsttragende Unternehmen werden, bleibt zu hoffen, dass die Kunden ihre Wahlfreiheit wahrnehmen. (www.foodwaste.ch 17.6.2014)

foodwaste.ch ist die unabhängige Informations- und Dialogplattform im Thema Lebensmittelverluste in der Schweiz. Sie unterstützt und fördert den gesellschaftlichen Dialog zur Verringerung der Verluste entlang der Lebensmittelkette und gibt Anstösse für innovative Lösungsansätze.



British Airways kreiert eigenen Hamburger und benennt die weltbesten Burgershops

Während zehn Monaten hat ein ganzes Team von British Airways-Köchen am Rezept eines Burgers getüftelt, der auch in einer Höhe von rund 10‘000 Metern seinen ganzen Geschmack entfalten kann. Gar nicht so einfach, denn in dieser Höhe ist der menschliche Geschmacksinn um bis zu 30 Prozent eingeschränkt. Aus diesem Grund verwenden die Köche für den « Flying Burger » besonders auserlesene Teile des Rindes.

British Airways Chefkoch, Mark Tazzioli, erklärt: „Der Burger erlebt gerade eine Renaissance. Überall entstehen Burger Bars und Burger Food Trucks kurven in den Grossstädten herum. Burger gehören einfach zu den Gaumenfreuden, die man sich mal gönnt, und auf diese wollen wir auch während dem Flug nicht verzichten. Während Monaten haben wir den Burger getestet, bis wir sicher sein konnten, dass er gut aussieht, saftig ist und Kunden verschiedenster Nationalitäten, welche wir an Bord begrüssen dürfen, gerecht wird.“ Um das globale Publikum anzusprechen, besteht der « Flying Burger » aus verschiedenen, auf der ganzen Welt beliebten Zutaten:

• Das Rindfleisch kommt zu 100 Prozent aus England. Es werden drei verschiedene Teile des Tieres verarbeitet, damit der Burger auch noch in luftiger Höhe schön saftig bleibt.

• Der „Monterey Jack Cheese“ Halbhartkäse ist bei amerikanischen Reisenden besonders beliebt.

• Essiggurken machen speziell für Deutsche und Polen einen guten Burger aus.

• Das rauchige Tomaten-Relish mögen besonders die Engländern, Amerikaner und Kanadier.

• Das süssliche Burgerbrot „Brioche Bun“ begeistert vor allem Franzosen und Italiener.

Zur Feier des « Flying Burgers » hat British Airways eine Liste mit den besten zehn Gourmet Burger Restaurants und Burgerläden rund um den Globus – unter anderem auch in Zürich und Basel – zusammengestellt.

Korner’s Gourmet Burger, Zürich – Schweiz
Wer keinen 0815-Burger essen möchte, den trifft man im Korner wieder. Ein Highlight auf der Speiseliste ist der „Cheers Mate“ – ein handgemachter Beef Burger mit Korner-Sauce, Randen, gebratener Ananas, Spiegelei, Schweizer Käse und Salatblättern. http://www.gourmetburger.ch/

Valentino‘s Place, Basel – Schweiz
Vegane Burger gibt’s nicht? Wer das behauptet, war wohl noch nie im Valentino‘s Place. Der beliebten Burgerladen hat neben den klassischen Burger mit Rindfleisch und Poulet auch leckere Burger für Vegetarier und Veganer im Angebot. http://www.valentinosplace.ch/

Lucky Chip, London – UK
Der Lucky Chip Foodtruck steht in Ostlondon und offeriert Gourmet Burger mit ulkigen Namen. So können Hungernde einen „Kevin Bacon“ bestellen oder auch den „Scrooge McDuck”, der sich durch die Zutaten Enten- und Kalbsfeisch, Aioli-Trüffel und in Pedro Ximenez eingelegte Feigen auszeichnet. http://www.lucky-chip.co.uk

Fleur at The Mandalay Bay Hotel, Las Vegas – USA
Für den teuersten Burger der Welt zahlt man 5’000 Dollar, umgerechnet etwa 4‘500 Schweizer Franken. Das spezielle Hurbert Keller-Gericht besteht aus Kobe Rind, gekrönt mit schwarzen Trüffeln und wird mit einem 1990 Château Pétrus Wein serviert. http://www.mandalaybay.com/dining/fleur/

Rockpool Bar and Grill, Sydney – Australia
Burger gehören zu den Spezialitäten dieses preisgekrönten Restaurants, welches Dry Aged Beef im eigenen Haus herstellt. Fleischkenner lieben das Dry Aged Fullblood Wagyu-Rind vom Holzgrill. http://www.rockpool.com/rockpoolsydney/food/

Local House – Dubai
Dieses Lokal aus den Vereinigten Arabischen Emirate ist vor allem für eine Speise besonders bekannt: den Kamel Burger! Gönnt man sich schon den „überraschend saftigen“ Burger, darf man sich danach auch auf keinen Fall das mit Kamelmilch frittierte Eis entgehen lassen. http://www.localhousedubai.com

Hamburgueria do Bairro, Lisbon – Portugal
Bei einer Auswahl von 15 Burger, inklusive vier vegetarischen Optionen, kann die Entscheidung ganz schön schwer fallen. Dieser portugiesische Burgerladen avancierte zu einem Insidertipp unter den Lissabonnern. http://www.hamburgueriadobairro.com

Gourmet Boerie, Cape Town – South Africa
Boerewors, das traditionelle Fleischgericht aus Südafrika, wird in kleinen Röllchen oder in Hotdogform serviert. Unbedingt probieren muss man den Gorgonzola Burger, welcher mit pochierten Birnen, Pecan-Nüssen und Rucola verzehrt wird. http://gourmetboerie.sitefly.co

Agadir Burger, Tel Aviv – Israel
Seit 1997 behauptet sich Agadir Burger in Tel Aviv. Gleich bei der “Nahlat Binyamin Pedestrian Mall” kann man die einzigartigen Toppings kosten und dabei auch die gewürzte Gänsebrust probieren. http://www.agadir.co.il/

Burger Mania, Hiroo – Toyko
Gute Burger isst man in Tokyo bei Burger Mania, wo die Burger zu 100 Prozent aus japanischem Rind bestehen. Besonders begehrt ist der „Platinum Burger“ mit dem einzigartigen Wagyu Steak.
(British Airways 13.6.2014)

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