Fleisch & Delikatessen: Report | |||||||||||
Fleisch & Delikatessen Dyhrberg trifft den Geschmack. Die Qualität der Rauchlachs-Produkte kann von mild bis rauchig oder salzig reichen. Mild gilt als edler: Was zählt ist der Eigengeschmack . In einem Produkttest von «Salz & Pfeffer» Anfang November hat Dyhrberg die besten Noten erhalten: An der Spitze mit sechzehn von zwanzig Punkten lagen sein Norwegischer Zuchtlachs sowie sein Bornholmer Wildlachs. Ein Blick hinter die Kulissen der Lachsräucherei. Wilde atlantische Lachse werden in den Meeren um Island, Irland, Schottland und der Ostsee gefangen. Pazifische Wildlachse stammen aus Alaska und Kanada. Beim Leinenfang werden die Lachse einzeln eingeholt. Dies ergibt die bessere Qualität als der Netzfang, bei welchem die Fische Schlägen und Druckstellen ausgesetzt sind. Die räuberischen Wildlachse fressen Plankton, Kleinfische und Krustentiere, Zuchtlachse hingegen werden gefüttert. Dies ist ein qualitäts-bestimmender Unterschied. Zwischen dem Fang und der Verarbeitung sollten maximal vier Tage vergehen. In der Räucherei Dyhrberg geschieht die Verarbeitung handwerklich nach traditionellen Methoden. Eine Fotoreportage im Betrieb in Balsthal. Angeliefert werden die Lachse auf Eissplittern. Tiefkühlung ist verpönt, weil das Fleisch weicher wird und eher reisst, wenn man den fertigen Rauchfisch in dünne Scheiben schneidet. Trotzdem muss man Wildlachse einfrieren, weil sich die Fangzeit nur über drei Monate erstreckt. Zuerst werden die Fische manuell in Seiten geschnitten.
Weiterlesen: Faktoren der Rauchlachs-Qualität | |||||||||||