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30.10.2006: nachrichten
30.10.2006
Migros und C+C Angehrn spannen zusammen

Die Migros-Verwaltung hat einer Minderheitsbeteiligung von dreissig Prozent an Cash+Carry Angehrn zugestimmt.



Die Partnerschaft mit Cash+Carry Angehrn CCA (Bild), einem der bedeutendsten Schweizer Abholgrosshändler für das Gastgewerbe und kleinflächige Detaillisten passt in die Strategie der Migros, das Grossverbrauchergeschäft ganzheitlich zu bearbeiten. Sie ist eine optimale Ergänzung zum Migros-Unternehmen Scana AG, das im Zustellgrosshandel tätig ist.

Die in fünfter Generation von der Familie Angehrn geführte CCA, mit Firmensitz in Gossau (SG), betreibt in der Deutschschweiz acht Abholgrosshandelsmärkte für Restaurants, Hotels, Heime, Bäckereien, Kioske, Dorf- und Quartiergeschäfte. Diese Profi-Kunden werden durch die strategische Zusammenarbeit zwischen der Scana AG und CCA vor allem von Beschaffungsvorteilen profitieren, die durch grössere Volumen generiert werden.

Für die beiden starken, im Markt gut positionierten Partner bedeutet die Beteiligung eine optimale Lösung, um in der Schweiz langfristig wachsen zu können und erfolgreich zu bleiben. Zudem erschliesst die Migros-Eigenindustrie mit dem Abholgrosshandel einen wichtigen neuen Markt, wobei die Markenartikelpolitik von CCA auch künftig eine zentrale Rolle spielen wird.

CCA wird als eigenständiges Familienunternehmen von den bisherigen Geschäftsleitern, Martin und Thomas Angehrn, weitergeführt. Für die über 300 Mitarbeitenden hat die Minderheitsbeteiligung der Migros keine Veränderungen zur Folge. Die von CCA bereits eingeleitete Expansion wird wie geplant vorangetrieben. (Medienmitteilung MGB)

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