Food aktuell
Gastronomie: Tipps & Wissen
Gastronomie
Barista-Meisterschaften, –kurse, Termine 2011



Die Schweiz kann bei den kommenden Barista-Weltmeisterschaften eigene Kampfrichter delegieren!

Letzte Woche hat Gloria Pedroza (rechts im Bild) in Italien die Prüfung als WBC Judge (World Barista Competition) bestanden und Daniel Heiniger (links im Bild) ist seit einem Jahr bei den SCAE Weltmeisterschaften (Latte Art und Coffee in Good Spirits) als Judge im Einsatz. Wir gratulieren und freuen uns natürlich auch auf den Feedback an unsere Wettbewerbsteilnehmer in Bogota und Maastricht.

Vom 9. bis 12. März 2011 wird in St. Petersburg (Russland) der ETCC (European Team Coffee Contest) stattfinden. Fünfer Teams aus England, Irland, Russland, Polen, Estonien, Ukraine und der Schweiz werden sich in einem dreitägigen praktischen und theoretischen Wettbewerb messen. Aus der Schweiz nimmt folgendes SCAE Team teil: Martin Egger (Teamleiter), Anna Käppeli, Philip Gacond, Daniel Fischer und Giovanni Meola. Die Aufenthaltskosten übernimmt SCAE Russland, die Hälfte der Flugkosten trägt die SCAE Schweiz.

Baristakurse

Aus- und Weiterbildung: Fast alle für 2011 geplanten Kurse Barista1 und Barista2 waren schnell ausverkauft. Einzig für den Baristakurs 2 vom 11./12.11.11 hat es noch wenige Plätze. Anmeldung an heinz.trachsel@swissscae.ch. Achtung: Weitere Kurse und Prüfungen auch durch unsere autorisierten Trainer in ihren Firmen (www.swissscae.ch/ausbildung/programm/ ).

Home-Barista-Meisterschaft und TNT

Bald werden wir Euch weitere News über die ersten schweizerischen Heim-Barista Meisterschaften zustellen. Sie werden am 29. Oktober 2011 im Hotel Berchtold in Burgdorf stattfinden.



Profibarista Martin Egger am Homebarista-Halbautomat von La Marzocco


Ebenfalls wird in Thun das erste TNT des Jahres durchgeführt. Infos folgen. (SCAE-Mitteilung)

Was ist ein TNT? Die Abkürzung steht für Tuesday Night Throwdown. Seit einem Jahr werden in den grösseren Städten der USA „Latte-Art-Throwdowns“ abgehalten. Das Prinzip ist denkbar einfach: Eins gegen eins, der Bessere gewinnt. Der Bessere ist der, welcher das schönere Latte-Art-Muster auf einen Cappuccino zaubert, „freehand“ versteht sich, also ohne Hilfsmittel.

Das Prinzip im Throwdown ist, dass der Schwächere ausscheidet – das altbewährte K.O.-System also. Dafür meldet man sich beim Organisator am Abend selber, bezahlt 5.- und lässt sich auf dem Tableau einschreiben, so entstehen die Paarungen.

Der fertige Cappuccino wird auf die Bartheke gestellt, wo die zweiköpfige Jury den „schöneren“ auswählt, auf diesen zeigt und damit den Barista des besseren Cappuccinos in die nächste Runde katapultiert. So folgt Runde um Runde, bis nur noch zwei Baristi übrig sind. Der Gewinner heimst das gesamte Startgeld ein – und gibt normalerweise eine Runde für das ganze Lokal aus – womit der Gewinn wieder hin ist. Ruhm und Ehre sind ihm jedoch gewiss.

Weiterlesen: Dossier Kaffee

Copyright www.foodaktuell.ch