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Südback 2011: Gestaltungstipps für Bäckereien



Ambiente schafft Kauflaune: Einrichtungstrends, Ladenöfen fürs Frontbaking und neue Kaffeeideen vom 22. bis 25. Oktober in Stuttgart


Ein Beispiel einer modernen Bäckerei mit Restaurant und professionellen Produktpräsentationen ist Merz in Chur.


Auf der südback zeigen führende Hersteller und Lieferantenvom 22. bis 25. Oktober 2011, wie sich Bäckereien und Konditoreien die Gunst der Kunden sichern. Der Trend: Immer mehr Läden verwandeln sich in einladende Genusstempel mit geschickt platzierten Kaufanreizen, ausgetüftelten Beleuchtungskonzepten und komfortablen Sitzbereichen. Liebevolle Details sorgen für eine persönliche Note. Wenn dann noch die Kaffeekompetenz stimmt, ist der Betrieb auf einem guten Weg.

Immer stärker drängt der Lebensmitteleinzelhandel, vor allem der Discount, in das Kerngeschäft der Bäckereien. Wer im Wettbewerb um die Ausgaben für Backwaren und den Ausser-Haus-Verzehr zukünftig die Nase vorn haben will, muss neue Wege gehen.„Damit die Kunden gezielt eine Bäckerei aufsuchen, muss ihnen mehr geboten werden, als es der Lebensmitteleinzelhandel vermag.

Und um optimale Verkaufserfolge zu erzielen, muss das Konzept standortgenau zugeschnitten werden“, empfiehlt Aichinger Ladenbau. Das Unternehmen zeigt auf der Messe, was sich mit Design, Atmosphäre und Authentizität erreichen lässt. Gleichzeitig werden tageszeitlich unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten demonstriert.Frische-Inszenierung und Zubereitung vor den Augen der Kunden machen Appetit und sind wichtige Erfolgsfaktoren.

Der Bäcker wird zum Gastronom

Im Verzehr-Bereich und der Bäcker-Gastronomie sieht Aichinger eine der wichtigsten Wachstumschancen für das Bäckereigewerbe. „Auf der südback demonstrieren wir ein Verzehrkonzept, das sich tageszeitlich flexibel nutzen lässt: Morgens und mittags als Bäckerei mit Frühstück und Mittagsangebot, abends als Bistro mit einem Angebot, das dem eines Restaurants in fast nichts nachsteht. Es geht darum, wie man den Laden dank unterschiedlicher Konzepte auch abends und am Wochenende voll bekommt“ so Dr.Oliver Blank, Marketing- und Vertriebsleiter bei Aichinger.


Viele Ladenbauer nutzen die Chance, auf der südback ihre Leistungen und die neuesten Trends vorzustellen. Dank Partner-Netzwerken ist es Unternehmen wie AHA!-Einrichtungen möglich, Gesamtkonzepte mit Betreuung aus einer Hand und die Leistungen einzelner Spezialisten anzubieten: Von der Kaffeekompetenz über Lichtkonzepte und Fassadengestaltung bis zu Finanzierungslösungen und Standortanalysen.

Ein wichtiges Element, um Atmosphäre zu schaffen ist der Ladenbackofen. Er steht für handwerkliches Arbeiten, Transparenz und Frische. Auf der südback präsentieren führende Hersteller Modelle, die sich optisch in jedes Ambiente integrierenlassen und sowohl technisch wie auch in ihrer Energieeffizienz auf der Höhe derZeit sind. Wer auf ein nostalgisches Erscheinungsbild Wert legt, muss auf High-Tech nicht verzichten. (Text: Messe Stuttgart)

Südback 2011
22. bis 25. Oktober 2011 in der neuen Messe Stuttgart beim Flughafen
Die südback 2010 ist jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet für Fachbesucher 25 Euro, ermässigt zwölf Euro (beide mit VVS). Für Berufsschulklassen (mit Lehrkraft) kostet der Eintritt acht Euro pro Schüler (ohne VVS). Der Katalog ist für sechs Euro zu erwerben. Internet: www.suedback.de

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