Food aktuell
Varia
1.11.2007
Weinmesse Expovina in Zürich

Expovina mit neuem Angebot und neuen Events


Die Expovina lädt zum 54. Mal Besucherinnen und Besucher zur Degustation auf zwölf Zürichsee-Schiffen, die beim Bürkliplatz ankern. An 170 Ständen werden rund 4000 Weine aus fünf Kontinenten zur Degustation angeboten. Die Zürcher Weinausstellung ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln einfach erreichbar. Der Bürkliplatz ist zudem ein idealer Ausgangsort, um die Stadt in ihrer vorweihnachtlichen Stimmung zu geniessen.

An der Expovina, der weltweit grössten Degustationsmesse für Konsumenten, sind alle wichtigen Anbaugebiete der Welt vertreten. Produzenten und Händler bieten an rund 170 Ständen 4000 Weine aus 26 Ländern zum Probieren an. Der Besucher erhält an Bord der „Weinschiffe“ einen Überblick über Neuheiten, Klassiker und aktuelle Entwicklungen im Angebot auf dem Schweizer Weinmarkt. Alle Weinländer – die Schweiz wie auch ihre „Konkurrenz“ aus Europa und Übersee – überraschen ebenso mit neuen Jahrgängen wie mit neuen Sorten und Weinstilen.

Auffallend ist, wie das Sortiment aus den traditionellen Weinländern Italien, Frankreich und Spanien ständig ausgebaut wird. Der Trend in Richtung Süden hat sich hier weiter verstärkt. Das enorme Potenzial der Anbaugebiete rund um das Mittelmeer zeigt sich ebenso in urwüchsigen Spezialitäten wie in modernen internationalen Sorten.

In der breiten Palette von spanischen Weinen fällt dieses Jahr der grosse Auftritt einer Region auf, die eher als touristische Destination bekannt ist: Mallorca. Stark erweitert präsentiert sich auch das Angebot von Weinen aus Osteuropa, namentlich aus Bulgarien und Rumänien. In diesen Ländern wird autochthonen Rebsorten wieder vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt. Mavrud und Damianitza aus Bulgarien sowie die Feteasca-Traube aus Rumänien versprechen interessante Neuentdeckungen.

Eine herausragende Rolle spielen an der Expovina die Weine aus der Neuen Welt. Sie starteten von den Weinschiffen aus vor bald drei Jahrzehnten gleichsam zu ihrem erfolgreichen Einzug in den Schweizer Markt. Rund 1000 Gewächse aus Übersee bieten sich dieses Jahr zur Degustation an. Neben den heute schon zu den Klassiker zählenden Weinen aus Kalifornien, Chile, Argentinien, Südafrika, Australien und Neuseeland sind auch wenig bekannte Gewächse aus Mexiko, Bolivien, Uruguay und Brasilien zu entdecken.


«Hauptperson» an der Expovina ist aber nach wie vor der Schweizer Wein. Über ein Drittel des gesamten Sortiments ist eidgenössischer Provenienz. Und die Schweiz braucht sich in keiner Weise vor dem «Rest der Welt» zu verstecken. Im Gegenteil! Das grossartige Angebot demonstriert auf eindrückliche Weise die enorme Entwicklung, welche sich in den letzten zwei Jahrzehnten im Rebberg und im Keller abgespielt hat. Kaum ein anderes Weinland verfügt insbesondere bei den weissen Gewächsen über eine vergleichbare Vielfalt. Und dank dem perfektionierten Know-how von Winzern, Kellermeistern und Önologen ist es heute möglich, aus traditionellen Sorten echt grosse Weine zu keltern.

Spezialtage im Zeichen eines Weinlandes

Erstmals stehen an der Expovina dieses Jahr bestimmte Tage im Zeichen der Weine und der Gastronomie eines Weinlandes oder einer Wein-Region. Am 3. November ist die Weinstadt Wien zu Gast, am 7. November Bordeaux und am 10. November das Wallis. Neben Seminaren im WeinForum finden an diesen Tagen Wettbewerbe mit attraktiven Preisen statt, und der Besucher kann an Bord der Restaurants kulinarische Spezialitäten aus diesen Regionen geniessen.

Expovina: 1. bis 15. November 2007
in Zürich auf den Schiffen am Bürkliplatz

Die Expovina ist Montag bis Freitag von 12.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, am Samstag von 11.00 bis 22.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr. Drei Restaurants bieten auf verschiedenen Schiffen ihre Spezialitäten an. Sie sind von Montag bis Samstag bis 24.00 Uhr und am Sonntag bis 21.00 Uhr in Betrieb. Eintrittspreis inkl. Degustation und Katalog: Fr. 20.-.Weitere Informationen im Internet: expovina.ch (Medienmitteilung Expovina)

Weiterlesen: DOSSIER: Wein und Bier

Copyright http://www.foodaktuell.ch