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| 2.7.2005 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
| Druckansicht | Brotkonsum steigt
Seit dem Jahre 2000 hat sich der Backwarenmarkt stetig verändert. Neue Brote wurden und werden immer noch kreiert. Aber auch die Brotherstellung
veränderte sich: Aus der gleichen
Mehlmenge wird heute mehr Brot
gebacken werden als noch vor
kurzer Zeit. Daher änderte das Bundesamt für Landwirtschaft BLW die
Berechnungs-Grundlage des Pro-Kopf-Konsums. Aber nicht nur dank dieser statistischen Korrektur wurde letztes Jahr 3.8 Prozent mehr Brot gegessen als im 2003.
Bis zum Jahr 2002 ging das BLW von einem Restwassergehalt
im Brot von 35% aus. Dieser Wert ist veraltet. Im
Durchschnitt enthalten die Brote heute eine
Restwassermenge
von 40% (sie sind feuchter geworden, weil man öfters weichere Teige verarbeitet)
Allein diese
Veränderung ergibt
eine scheinbar grössere
Brotmenge von 5%. Die Berechnungen des BLW
ab dem Jahr 2003
basieren nun auf
einem
Restwassergehalt
von 40%.
Der Mehlausstoss war 2004 leicht höher als im
Vorjahr. Der Exportanteil legte erneut zu.
Dadurch ging der inländische Mehlverbrauch im
Vergleich zum Vorjahr um rund 2,4 Prozent
zurück. Der Konsum von Dauerbackwaren,
Konditoreiwaren und die Detailhandelsverkäufe
sanken um 12,0 Prozent.
Dennoch hat sich der Gesamtkonsum von Brot und
Backwaren pro Person und Tag von 126 g
auf 131 g erhöht; das entspricht 3,8 Prozent
mehr Konsum als im Vorjahr (Diagramm). Bei dieser Zahl ist die Korrektur des Wassergehalts bereits berücksichtigt. Der Konsum von Dauerbackwaren konnte im Jahr 2004 pro Person und Tag leicht
zulegen: 15 g (Vorjahr 14 g).
Bei der Aufteilung in „Hausverpflegung“ und
„Ausserhauskonsum“ fällt
auf, dass der Ausserhauskonsum dem Trend
entsprechend auf 68,6 g pro Person und Tag
gestiegen ist (Vorjahr 56,7 g).
Die Bevölkerung hat gemäss Bundesamt für
Statistik (BFS) leicht zugenommen. Trotzdem
ist bei geringerer Mehlmenge der
Gesamtkonsum pro Kopf gestiegen.
Quellen Text und Diagramm: BLW
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