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| 25.1.2006 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
| Druckansicht | Kirschqualität getestet
Diese Woche im K-Tipp: Bei der Qualität von Kirsch gibt es enorme Unterschiede. Und manchmal enthält die Flasche nicht das, was auf der Etikette steht. Der «Kassensturz» hat letzte Woche Profi-Degustatoren für einen Test aufgeboten.
Es gibt grosse Unterschiede in der Kirschqualität. Das zeigt eine Degustation von zwanzig Kirschwassern, die fünf ausgewiesene Fachleute für den Kassensturz durchgeführt haben. Mit 18 von möglichen 20 Punkten stach dabei der Kirschbrand Lauerzer Sortenrein hervor. Er ist mit 43 Franken pro Halbliter der dritt-teuerste im Test.
Dass auch ein günstiger Kirsch gut sein kann, belegt der Zweitplatzierte: Der Oberfricker Kirsch gehört mit 17 Franken pro Halbliter zum unteren Preissegment. Aber jener Kirsch, den viele Wirte ihren Gästen vorsetzen, wurde von der Jury als ungeniessbar abqualifiziert.
Bei einigen Flaschen ist zudem nicht drin, was auf der Etikette steht. Namen wie Original Willisauer suggerieren, dass der Schnaps aus Kirschen aus der Region gebrannt ist. Dabei verwendete die Brennerei auch Früchte aus dem Ausland - wie dies mittlerweile bei jedem zweiten Liter Schweizer Kirsch der Fall ist. Aber die Kirschenherkunft wird beim Willisauer auf der Rückseite der Flasche deklariert und ist somit legal.
Text: Auszug aus dem K-Tipp, 25. Januar 2006
Bild: foodaktuell
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