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| 16.2.2006 - Rubrik: Gastronomie
| Druckansicht | Tiefkühl- oder Frisch-Gemüse?
Diese Woche im Konsummagazin Saldo: Frisches Gemüse ist nur eine gute Wahl, wenn es nicht zu lange lagert. Wer unsicher ist, greift besser zu Tiefkühlware. Saldo liess frische und TK-Broccoli, Karotten, Spinat, Rosenkohl, Schwarzwurzeln und Bohnen analysieren und fand überraschende Resultate.

Tiefkühlgemüse wie im Bild vom TK-Spezialisten Ditzler wird vitamin-schonend behandelt und ist daher qualitätskonstant. Bei Frischware gibt es im Allgemeinen grössere Schwankungen.
Das wichtigste Ergebnis des Tests: Frisches Gemüse ist nicht automatisch die beste Wahl. Häufig enthält das entsprechende Tiefkühlprodukt etwa gleich viele Vitamine, in manchen Fällen sogar mehr. Der Grund: TK-Gemüse wird erntefrisch schockgefrostet, aber Frischgemüse teilweise überlagert, wobei dann der Vitamingehalt täglich leicht sinkt.
Gefrorenes Gemüse kann frischem auch überlegen sein. Dies zeigte das Beispiel eines Freiland-Spinats im Test. Auch wenig erfreulich waren laut Saldo die Resultate beim Büchsengemüse, denn beim Sterilisieren geht ein bedeutender Teil des hitzeempfindlichen B1 -Vitamins verloren. Aber Dosenkonserven darf man nicht mit Frischgemüse vergleichen, denn auch dieses verliert durch die Hitze und das Auslaugen Vitamine beim Kochen.
Die 20 Proben stammten aus den beiden Grossverteilern Migros und Coop. In den meisten Fällen prüfte das Labor den Gehalt an Vitamin B1 , B2 und C. Diese sind sehr empfindlich und gehen darum am schnellsten verloren. Zum Vergleich mit Frischwaren benützen die Fachleute Nährwertdatenbanken.
Saldo gibt Tipps:
- Gemüse möglichst kurz vor der Verwendung einkaufen, sonst Tiefkühlgemüse bevorzugen
- Im Kühlschrank verpackt lagern
- Kurz waschen, nicht einweichen
- Beim Rüsten nur das Nötigste entfernen
- nicht übergaren
- Möglichst nur kurz warm halten
Quellen:
Text: Auszug aus dem Saldo vom 15. Februar 2006
Bild: foodaktuell
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