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| 3.1.2009 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
| Druckansicht | Dunkle Schokolade sättigt mehr
Die dunkle Bitterschokolade ist gemäss einer Studie an der Universität Kopenhagen nicht nur gesünder, sondern macht auch länger satt als die milchhaltige Variante.
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Schwarze Schoggi senkt die Lust auf mehr Süsses ebenso wie die Lust auf salzige und fettreiche Snacks
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Dunkle Schokolade hilft, den Appetit zu zügeln: Die schwärzere Schokoladenvariante hat eine deutlich stärkere sättigende Wirkung als Milchschokolade. Das Verlangen nach immer mehr Süssem sinkt ebenso wie die Lust auf salzige und fettreiche Snacks, haben dänische Forscher um Lone Brinkmann Sørensen von der Universität Kopenhagen gezeigt.
Damit ist die sogenannte Herrenschokolade gegenüber anderen Süssigkeiten nicht nur gesundheitlich vorteilhaft wegen ihres Anteils an gesundheitsfördernden Fettsäuren und Antioxidantien, sondern sie dämpft auch den Heisshunger, teilt die Universität Kopenhagen mit.
Die Forscher liessen 16 Studenten ihrer Universität zunächst schwarze oder Milchschokolade essen. Zwar mussten die Studenten vor dem Experiment für zwölf Stunden und danach für einige weitere Stunden fasten, anschliessend gab es für die Probanden jedoch Pizza in beliebiger Menge.
Die Forscher hielten dabei fest, wieviele Kalorien die Studenten zu sich nahmen. Ausserdem fragten sie sie nach Hunger- und Sättigungsgefühl, ihr Verlangen nach verschiedenen weiteren Snacks und wie ihnen die Schokolade schmeckte.
Insgesamt nahmen die Studenten in der Testreihe mit der schwarzen Schokolade beim nachfolgenden Pizzaschlemmen rund 15 Prozent weniger Kalorien zu sich als die aus der Testreihe mit der Milchschokolade. Die Probanden berichteten auch über einen gezügelten Appetit auf andere Snacks, seien sie süss, salzig oder fettreich. Die Forscher kommentieren ihre Ergebnisse mit der Botschaft, dass die Menschen zu Schokoladenvarianten mit hohem Kakaoanteil greifen sollten, um der allgegenwärtigen Versuchung süsser Genüsse zu widerstehen und eine mögliche Gewichtszunahme zu bremsen. (Mitteilung der Universität Kopenhagen)
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