|
Cash+Carry Angehrn:
Frische für Profis
an neun Standorten
in der Deutschschweiz.
Direkt zur
CCA-Website:
www.cca-angehrn.ch
|
Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband
|
|
|
|
|
|
| 29.03.2013 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
| Druckansicht | Erfolgreicher Salon du Chocolat 2013
Der Salon du Chocolat ist vom 22. bis 24. März 2013 zum zweiten Mal zu Gast in der Schweiz gewesen und lockte mit seinem vielfältigen Programm 16’000
Besucher in die Messe Zürich, darunter natürlich viele Kinder.
Neu von der Solothurner Confiserie Suteria: Premier cru noir mit 66 bis 88 Prozent Kakao.
|
Über 90 Chocolatiers, Pâtissiers und viele weitere
Schokoladen-Experten haben den 16’000 Besuchern präsentiert, was es rund um Schokolade und Kakao
alles zu sehen, wissen und erleben gibt. „Unser Salon mit seinem vielfältigen Programm soll den Besuchern die grosse Welt der Schokolade
vermitteln“, erklären Sylvie Douce und François Jeantet, Gründer des weltweit erfolgreichen Salon du
Chocolat aus Paris.
Die Besucher konnten im Atelier Patisserie lernen, wie Cupcakes oder Pralinés gemacht werden; wurden in
der Chocosphère von Experten wie Patrick Zbinden oder Franz Ziegler darüber informiert, auf was es beim
Schokoladen-Genuss oder Kakao-Anbau genau ankommt; degustierten in der Choco Demo süsse und
salzige Schokoladen-Gerichte und staunten ab dem Defilee du Chocolat, der Modeschau mit Kleidern aus
Schokolade.
Höhepunkt der Messe: die Modeschau der Schokoladekleidern. Diese waren zwar nicht vollständig essbar sondern bestanden aus Stoff mit Schoggi-Beschichtung und Nougat-Lack. Ob wenigstens die Dessous aus reiner Schokolade bestanden, ist noch Gegenstand von Recherchen.
|
Diese einmalige Show, an der auch Designer wie Christa de Carouge beteiligt waren, gehörte
zu den Highlights der Messe, die Plätze rund um den Laufsteg waren jeweils schon eine Stunde vor dem
Defilee besetzt. Nach der Modeschau stand die Wahl zur Miss Choco an. Siegerin des PUblikumsvoting ist
Christine von Muralt. Sie erhält einen Modelvertrag mit der Agentur BIBA Model Management.
Prämierte Schoggi-Schaustücke des Lehrlingswettbewerbs Decorissima, ein Projekt des Konditor-Confiseur-Meisterverbandes Zürich in Zusammenarbeit mit der Berufsbildungsschule Winterthur. Bild: zweiter Rang für Andreas Schmid, Lernender bei Sprüngli in Zürich. Den ersten Rang erhielt ein Zucker-Schaustück, das mangels Schokolade-Verwendung nicht ausgestellt wurde.
|
Peter Speck von der Zuger Confiserie Speck und Marc Baumann von der Zürcher Confiserie Baumann. Speck verwendet für seine Whisky Truffes, die an der Swiss Bakery Trophy Gold gewannen, den von Etter gebrannten Swissky, «aber nur halb gereift, damit er ein stärkeres Aroma liefert». Bei dieser Mariage soll nicht die intensive Schokolade einen edlen ausgereiften Whisky überdecken, weil er zu mild ist. Wie im richtigen Leben sollten zwei edle Partner in etwa gleich stark sein.
|
Trouvaille bei Vino Cacao aus Frankreich: Weiss- und Rotwein mit Schokoladearoma: angenehm, dezent und harmonisch, keineswegs bonbonartig. Während der Gährung werden der Maische Kakaobohnen und Schokolade zugegeben und dem fertigen Wein etwas Zucker. Ohne Zusatzstoffe ausser der natürlichen Vanille.
|
Chocolatier Aeschbach ist der einzige Schweizer Betrieb, der Choco-Taler prägt. Eine Münze kostet zwei Franken. Wenn man sie spart statt isst oder ausgibt, spielt es keine Rolle, ob sie aus echtem Gold oder Schokolade besteht.
| |
|
Choco-Phil, ein beeindruckendes Schokolade-Schaustück von Philip Moser, das eine kambodschanische Pagode darstellt.
| |
|
An der gut besuchten Kochshow Choco Demo – wohl auch deswegen gut besucht, weil dabei gratis Versucherli serviert werden. Tobias Funke (rechts), Küchenchef im Restaurant Obstgarten und sein Assistent Key Baumgardt zum Thema: Unterschiede der Schokolade.
|
Matcha, grüne Schokolade der Basler Confiserie Beschle, hergestellt von der japanischen Confiserie Miyuko. Die grüne Farbe stammt natürlich von Pulver-Grüntee, der auf Japanisch Matcha heisst. Als Basis dient weisse Schokolade, die man auch mit andern Teesorten färben könnte wie etwa mit Hagebuttenteepulver.
|
Bereits steht fest, dass es auch im 2014 in Zürich einen Salon du Chocolat geben wird. „Diesjährige
Aussteller aber auch neue haben schon mitgeteilt, dass sie nächstes Jahr unbedingt dabei sein wollen. Dies
ist für uns das grösste Lob“, erzählt Sylvie Douce strahlend.
Der Salon du Chocolat, 1994 von Sylvie Douce und François Jeantet in Paris lanciert, hat sich mittlerweile
zum «Mondial du Chocolat et du Cacao» mit weltweit über 3 Millionen Besuchern entwickelt.
Der Salon du Chocolat ist die weltweit grösste Veranstaltung rund um das Thema Schokolade. Nach
internationalen Erfolgen in Paris, New York, Tokyo, Moskau, Shanghai und vielen weiteren Städten, feierte
die einzigartige Show dieses Jahr in der Schweiz Première.
Die Messe bietet Chocolatiers, Pâtissiers und vielen weiteren Schokoladen-Experten die ideale
Plattform, ihre professionelle Arbeitsweise und Kreativität einem Publikum aus Geniessern, Fachleuten und
Neugierigen live zu präsentieren.
Der Salon du Chocolat findet in sieben französischen Städten statt:
Paris - Marseille - Lille - Lyon - Bordeaux - Cannes – Nantes. Und weltweit in diesen Städten:
New York - Madrid - Japan (Tokyo, Fukuoka, Kyoto, Nagoya, Sendai, Sapporo, Osaka) - Moskau -
Salvador da Bahia - Seol – Zürich. Der Erfolg des Salon du Chocolat basiert auf der Verbindung von Freude, Genuss und Vermittlung von
Savoir-faire rund um eines der beliebtesten Produkte der Welt. (Text: Salon du Chocolat)
Weiterlesen: Salon du Chocolat 2013 in Zürich: Highlights
| __________________________________________ |
| |
|
|
|
|