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| 4.4.2014 - Rubrik: Fleisch & Delikatessen
| Druckansicht | Rekord auf den easyFairs-Verpackungsmessen
Einen deutlichen Zuwachs an Besuchern und Ausstellern gegenüber dem
Vorjahr verzeichnete easyFairs mit der «Verpackung Zürich 2014» und der
«Packaging Innovations Zürich 2014». Der «Packaging Innovations»
gelang mit 123 Ausstellern eine erfolgreiche Premiere. Einige Beispiele von ausgestellten Produkten und Erfahrungen von Ausstellern.
Neuheitenshow auf dem Band im Kreislauf am Stand von Multivac
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Genau 4‘095 Fachbesucher registrierte easyFairs an zwei Messetagen. Sie fanden in vier
Hallen der Messe Zürich ein breites Angebot an den Messeständen, knüpften Kontakte
und bahnten neue Geschäfte an. Allein 114 Aussteller der «Verpackung Zürich 2014» belegten die Ausstellungsflächen der Messehallen 3 und 4. Im Mittelpunkt standen aktuelle
Entwicklungen, Trends und Innovationen in der Druckindustrie und in der Verpackungstechnologie.
Die Aussteller der «Verpackung Zürich 2014» zeigten sich zufrieden mit ihrem Messeauftritt und konnten zahlreiche interessante Geschäftskontakte realisieren – bis hin zu Aufträgen für neue Projekte. Generell Anklang fand die gute Kundenfrequenz an der Messe,
die Zahl der neuen Interessenten und das hohe Niveau der Fachgespräche an den Ständen.
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Neu von Bandfix: Inkjet-Ettiketten-Farbdrucker für Kleinserien als Alternative zum Ettikettenspender von vorgedruckten Ettiketten. Mit einer Druckgeschwindigkeit von 92 mm/Sek./103 mm/Sek. und dem integrierten automatischen Papierschneider lassen sich bis zu 100 Etiketten in weniger als drei Minuten produzieren. Der Druck von Haltbarkeitsdaten oder Inhaltsangaben steht dabei neben Werbeaussagen und Herausstellungsmerkmalen im Vordergrund.
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Angesichts der positiven Entwicklung der «Verpackung Zürich 2014» mit Zahlen bei Besuchern und Ausstellern deutlich über dem Vorjahr ist Siegbert Hieber, Geschäftsführer
easyFairs Deutschland, Österreich und Schweiz, überzeugt: «Die Fachmesse hat sich
zum Magnet entwickelt. Sie zeichnet sich durch ein klares Profil aus und bietet mehr als
nur Ausstellungsstände zur Präsentation von Produkten und Serviceangeboten: Der Messen gelingt es, Angebot und Nachfrage zusammen zu bringen – sie wird von den Teilnehmern als Vertriebsplattformen für Geschäftsanbahnungen und Geschäftsabschlüsse
genutzt.»
Der Saropacker von Saropack produziert Multipacks bis 100 Stück pro Minute
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Der Aspekt Print spielte auf der «Verpackung Zürich 2014» eine hervorgehobene Rolle: In
einer eigenen Halle wurden exklusive Geschäftsideen und Innovationen zum Thema Verpackungsdruck und -veredelung gezeigt. Daneben fanden Besucher viele nützliche Informationen und Gesprächspartner zu aktuellen Fachthemen wie Nachhaltigkeit, Verpackungstechnik, Verpackungsmittel (Tertiärverpackungen), Etikettierung und Markierung
sowie innovative Materialien.
3D-Druck erschliesst neue Geschäftsfelder
Fachbesucher erhielten auf der «Verpackung Zürich 2014» zudem interessante Einblicke
in wichtige Verpackungsthemen der Zukunft – zum Beispiel im sehr gut besuchten Workshop 3D-Druck. Referent Philipp Binkert von der 3D-Modell AG betonte: «Mit 3D-Druck
stehen wir am Anfang einer industriellen Revolution; mit der neuen Technologie und innovativen Ideen lassen sich viele neue Geschäftsfelder erschliessen.» Geführte Messerundgänge – Guided Tours – boten zudem einen kompakten und schnellen Überblick über die
präsentierten Verpackungslösungen und Innovationen.
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Der Ettikettenspender von Omnipack spendet je eine Ettikette oben und unten
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Eine «spürbar positive Stimmung» bei den Ausstellern stellte auch Philippe Dubois, Präsident SVI, Schweizerisches Verpackungsinstitut fest: «Die Unternehmen wie auch wir
als SVI hatten viele gute Kontakte; es kamen mehr Leute als im vergangenen Jahr. Wir
nehmen wahr, dass die Unternehmen wieder mehr Lust und Interesse haben, ihre Leute in
die Ausbildung zu senden. Die Branche sucht Spezialisten. Es sind liegen wieder mehr
Anfragen vor – nach Grundkursen und nach Weiterbildungen.»
Begleitend zur «Verpackung Zürich 2014» fand an beiden Messetagen erstmals das
Forum «Future Print» – eine Initiative von easyFairs, dem Verband Viscom und der
Fachzeitschrift Viscomprint & communication – statt. Die Experten liessen keinen Zweifel an den aktuellen Herausforderungen für die Printbranche: «Der Innovationsdruck ist
enorm», lautete unisono der Tenor.
Einige Ausstellerstimmen zur Verpackung im Überblick:
Romy Schmidt, Prokuristin und Verkaufsleiterin Prodinger
Verpackung AG: «Wir sind begeistert. Wir hatten geschätzt das
Doppelte an Kontakten, wie in den vergangenen Jahren. Etwa die
Hälfte der Standbesucher waren Kunden, der Rest Neukontakte.
Auch die allgemeine Stimmung war ausgezeichnet.» Gründe dafür
sieht Romy Schmidt auch in der steigenden Bekanntheit der Veranstaltung: «Die easyFairs hat sich mit der ‚Verpackung‘ einen Namen gemacht. Die Messe ist der zentrale Schweizer Treffpunkt für alle, die mit Verpackung zu tun haben. Und
die easyFairs macht ihren Job gut.»
Der Röntgendetektor von Bizerba findet auch Nichtmetalle. Er scannt nach der Dichte und findet alles, was mindestens die doppelte Dichte von Wasser hat (über 2.0 g/ml) wie zB Steine, Glas und Kochen. Nicht erkennbar sind jedoch Knorpel, Holz, Kirschsteine, Insekten und Haare. Die Strahlen sind rund hundert mal schwächer als ein Personenröntgenapparat, aber die Geräte kosten fünf bis sechs mal soviel wie ein Metalldetektor.
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Peter Sawadsky, Niederlassungsleiter Bluhm Systeme
GmbH: «Wir sind seit vier Jahren auf der Messe. Dieses Jahr
ist es ausserordentlich gut gelaufen für uns. Wir hatten das
Doppelte an Anfragen wie im Vorjahr. Dabei gab es sehr
hochkarätige und qualifizierte Anfragen. Die Interessenten kamen schubweise – die meisten waren Praktiker, die tatsächlich eine Lösung suchten. Wir konnten am zweiten Tag auch
einen Geschäftsabschluss realisieren, was uns natürlich sehr freut.»
Eugen Stadler, CEO der IGEPA ADOC AG: «Wir hatten eine gute
Frequenz am Stand. Die Qualität der Kontakte werden wir in den
kommenden Tagen seriös prüfen. Was den Verpackungsdruck angeht,
da sind wir richtig an der ‘Verpackung Zürich‘. Es kommen die richtigen Kunden und wir sind für Fachleute die richtige Anlaufstelle. Für
nächstes Jahr würde ich mir ein bisschen mehr Grösse wünschen –
also, dass mehr Mitbewerber auf der Messe vertreten sind, von denen
mir der eine oder andere dieses Jahr gefehlt hat.»
Erweitertes Messeangebot 2015
Im Frühjahr 2015 wird das easyFairs-Messeangebot im Bereich Verpackungen erneut
ausgeweitet. Die «Welt der Verpackung» wird in drei parallele Veranstaltungen in Zürich
thematisiert – mit dem Ziel, Besucher detaillierter und spezifischer anzusprechen. Geplant
sind für die Schweizerische Verpackungswirtschaft drei Parallelmessen vom 25.-26. März
2015 in Zürich: Die «Empack», die «Packaging Innovations» und die «Label & Print».
Die «Empack» löst den bisherigen Brand «Verpackung» ab und wird klar ausgerichtet sein
auf Verpackungstechnik – mit Ausstellern aus den Bereichen Verpackungsanlagen und
Maschinen.
Die «Packaging Innovations» steht für die Präsentation hochwertiger Marken
und designorientierter Verpackungen. Aussteller sind Dienstleister im Verpackungsbereich
(Materialien, Design-Dienstleistungen und Fertigprodukte). Die «Label & Print» wird sich
auf alle peripheren, aber auch konvergierende Aktivitäten wie Drucktechnologien, Veredelungs- und Verarbeitungstechniken sowie Etikettierungs- und Markierungstechnik konzentrieren. (Text: easyFairs)
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