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| 1.6.2014 - Rubrik: Backwaren & Confiserie
| Druckansicht | Unscheinbare Kalorien in Knuspergebäck
Aus der Forschung: Konsumenten unterschätzen oft Kaloriengehalt von Knuspergebäck
(aid 21.5.2014) - Viele Konsumenten unterschätzen den Kaloriengehalt von knusprigen Süssigkeiten und Snacks, was zu einem höheren Verzehr führen kann. Das lassen die Resultate einer US-amerikanischen Studie vermuten. Demnach wären Chips, Salzgebäck und knusprige Kekse gefährlichere Kalorienbomben als Schokolade und Glace - allein aufgrund ihrer Konsistenz.
Die Wissenschaftler untersuchten in mehreren Experimenten mit insgesamt über 400 Teilnehmern, wie sich Beschaffenheit und "Mundgefühl" einer Süssigkeit beim Essen auf die Einschätzung der Kalorienzahl und die Konsummenge auswirken. Brownies, Schokolade und Caramel-Konfekt in verschiedenen Ausführungen wurden getestet - weich und glatt beziehungsweise hart und rau. Es zeigte sich, dass die Probanden häufiger die Kalorienmenge unterschätzten, wenn die Snacks hart und knusprig waren.
Beissen und Kauen sättigt rascher
In einem weiteren Versuch sollten 83 Probanden verschiedene Werbesendungen im Fernsehen anschauen. Dabei bekamen sie weiche und harte Brownies gereicht. Die eine Hälfte bekamen eine knusprige, die andere eine weichere Variante. Wer die soften Kuchen vor sich hatte, konsumierte über ein Drittel mehr von der Leckerei als die Vergleichsgruppe mit den Knusper-Brownies.
Das ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass harte Snacks länger gekaut werden - wie eine weitere Untersuchung bestätigte. Durch das vermehrte Kauen wird dem Gehirn eine Sättigung signalisiert.
Weitere Studien sollen zeigen, wie genau die Beschaffenheit des Lebensmittels die Kalorienwahrnehmung, die Lebensmittelwahl und die Konsummenge beeinflusst. Ein besseres Verständnis dieser Zusammenhänge könnte dabei helfen, Verbraucher bei einer gesünderen Wahl von Lebensmitteln zu unterstützen. Weitere Informationen:
www.jcr-admin.org/files/ pressreleases/041514083335_April2014Release5.pdf
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