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Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband
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| 4.4.2006 - Rubrik: Gastronomie
| Druckansicht | Hundert Jahre Kambly-Brezeli
Das Kambly-Brezeli feiert dieses Jahr seinen hundertjährigen Markterfolg.

Das Kambly-Brezeli eignet sich nicht nur für den Detailhandel sondern auch für die Gastronomie: als Tassenbeilage: Kambly offeriert spezielle Einheiten mit 200 Einzelportionen in der Jubiläumsverpackung.
Die Vorteile: es ist wärme-unempfindlich, lange haltbar (neun Monate), einzel verpackt und gemäss Kambly-Chef Anton von Weissenfluh das beliebteste Biscuit der Schweiz: «weil es zu jeder Gelegenheit passt».
In der Tat schmeckt es dezent buttrig und zitronig, ist angenehm mürb im Biss und nicht übersüsst. Das Rezept ist heute noch dasselbe wie bei der Lancierung im Jahr 1906. Dass ein Produkt so lange auf dem Markt bleibt und dies sogar unverändert, kommt selten vor. «Das Brezeli ist ausgewogen und authentisch», begründet von Weissenfluh. «Jede Veränderung wäre eine Verschlechterung».
In der Tat: «Man soll niemals eine erfolgreiche Strategie ändern», lautet ein amerikanisches Sprichwort. Besser ist, eine neue Sorte zu lancieren, wie dies etwa das Läckerli Huus tat mit den Zitronenläckerli oder Hug mit den Willisauer Ringli in Löffel-Form.

Wie wird das Kambly-Brezeli hergestellt? Heute nicht mehr mit dem Brezeleisen (Bild) sondern automatisch auf modernen Grossanlagen im kleinen Trubschachen.
Die Brezeli-Story ist eine Love-Story
Kein Produkt ohne Geschichte, raten die modernen Marketingstrategen. Sogar ein Biscuit kann den Gästen emotionalen Erlebniswert bieten: Im Jahre 1906 entschloss sich Oscar R. Kambly als frischgebackener
Bäcker und Konditor in Trubschachen, einem kleinen
Dorf im oberen Emmental,
mit dem
Bretzeli sein Lebenswerk aufzubauen.
Am Anfang stand eine Liebesgeschichte: Als
Jüngling aus dem Kandertal lernte Kambly in La
Neuveville am Bielersee ein Mädchen aus Trubschachen kennen, seine künftige Lebensgefährtin. Die Liebe führte ihn ins abgelegene Emmentaler Bauerndorf, wo er das
Bäckerei- und Konditoreihandwerk erlernte.
1906 hatte Kambly die zündende Idee:
Mit dem Bretzeli nach einem Grossmutter-Rezept einmal die ganze Schweiz zu bedienen und damit sein eigenes Geschäft aufzubauen. Dies gelang ihm tatsächlich, gelten doch heute Kamblybiscuits zu den besten industriell hergestellten. Die Firma gewann übrigens kürzlich den Esprix-Preis für Business Excellence.
Weiterlesen:
Edle Tassenbeilagen
ESPRIX Business-Excellence-Preis geht an Kambly
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