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Schweizerischer Bäckerei- und Konditorei-Personal-Verband
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| 29.10.2010 - Rubrik: Gastronomie
| Druckansicht | Kaffee-Innovationen und -Imitationen
Zwei kürzlich bekannt gewordene Innovationen sind die Kapseln neuer Anbieter wie Mocoffee (für Delizio-Maschinen) sowie Ethical Coffee (Nespresso-kompatibel). Und als Unikum gibt es nun sogar eine stromunabhängige Handespressomaschine.
Innovationen und Imitationen erfolgreicher Innovationen gibt es in jeder Branche, aber in der Kaffeebranche treten sie gehäuft auf. Die Kaffeezubereitung erlebt eine doppelte Revolution: Zum Einen gibt es immer mehr professionelle und Hobby-Baristi, die Kaffee vom Expresso über Cappuccino mit Latte Art bis zu Cocktails von Hand zubereiten und dies mit Stolz inszenieren. Zum Andern boomt der Sektor der Convenience-Zubereitung mit Kapseln, z.B. Nespresso, mit denen man auf Knopfdruck teilweise tadellose Getränke beziehen kann.
In Kooperation mit der Schweizerischen Post bringt die Mocoffee AG eine neuartige, ökologische Kaffeekapsel mit dem Eigennamen „Mocoffee“
auf den Markt. Die Kapsel ist mit den Migros-Kaffeemaschinen der Hausmarke
„Delizio“, zurzeit die Nummer zwei im Schweizer Markt, kompatibel und kann
ab sofort an den Schaltern sowie im Online Shop der Post bestellt werden. Sie
fasst rund 6.5 Gramm, ist vorerst in den meistgetrunkenen Geschmacksrichtungen
„Cremoso“ und „Espresso“ erhältlich und erfüllt die höchsten
Ansprüche von Kaffeeliebhabern und -kennern.
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Die im März 2010 in Zürich gegründete Mocoffee AG,
Lizenznehmerin des Schweizer Familienunternehmens Monodor SA, hat eine neue,
umweltfreundliche Kaffeekapsel im Premium-Segment lanciert. Die technologisch innovative Kapsel mit dem Eigennamen „Mocoffee“ wurde von Eric Favre, dem Erfinder der Kaffeekapsel, entwickelt und ist mit den Delizio-Kaffeemaschinen der Migros kompatibel.
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Das Mocoffee-Kapselsystem ist aus umweltverträglichem, rückstandsfreiverbrennbarem Polypropylen (PP) hergestellt. Es wird kein Aluminium
verwendet, welches in der Produktion energieintensiv ist und ein aufwändiges
Recycling erfordert. Die Mocoffee-Kaffeekapsel lässt sich im normalen
Haushaltsabfall entsorgen. Im Verbrennungsvorgang wirkt der Kaffeesatz als
Brennstoff und das Polypropylen löst sich in Wasserdampf und CO2 auf.
Die Mocoffee-Kapseln sind zum Preis von CHF 0.39 an allen
Schaltern sowie im Online Shop der Schweizerischen Post bestellbar
(www.postshop.ch). Zudem können die Kapseln in ausgewählten Filialen der
Media-Saturn-Gruppe bezogen werden.
Delizio-kompatible Kaffeekapsel „Mocoffee“
Die Kaffeekapsel mit dem Eigennamen „Mocoffee“ ist eine neuartige, ökologische
Kaffeekapsel im Premium-Segment. Die Kapsel wurde von Eric Favre,
Erfinder der Kaffeekapsel, entwickelt und ist mit den Migros-Kaffeemaschinen
der Hausmarke „Delizio“ kompatibel. Die Mocoffee-Kaffeekapsel fasst rund 6.5 Gramm. Die Mocoffee-Kaffeekapsel gibt es vorerst in den zwei beliebtesten Geschmacksrichtungen
„Cremoso“ und „Espresso“.
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Delizio-Portionen-Kaffee-maschine
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Das revolutionäre Kapselsystem setzt sich aus vier
Grundelementen zusammen:
●Die hermetische Kapsel, in welcher die für den Aufguss
bestimmten Produkte unter Vakuum verschlossen
sind und die über ein einzigartiges Öffnungssystem
verfügt.
●Eine mit Perforations-Spitzen versehene Filterplatte.
●Ein dynamisches Injektionsteil gewährleistet die richtige
Verteilung des Wasserdrucks.
●Die Maschine passt den Wasserdruck des heissen
Wassers entsprechend verschiedener, vorbestimmter
Parameter an.
Mocoffee AG über sich selbst
Die Mocoffee AG wurde im März 2010 als Lizenznehmerin des Schweizer
Familienunternehmens Monodor SA in Zürich gegründet. Die Monodor SA
steht unter der Führung von Eric Favre und verfügt über zahlreiche Patente,
Markenschutz und Fachwissen auf dem Gebiet der Verarbeitung von
Kapseln. Eric Favre hatte 1976 die neuartige Nespresso-Kapsel erfunden und
das Kapselsystem während mehr als 30 Jahren kontinuierlich verbessert und
weiterentwickelt.
Pascal M. Schlittler zeichnet für die Geschäftsführung der
Mocoffee AG verantwortlich. Er führt die Tradition von Eric Favre weiter. Darüber hinaus vertreibt die Mocoffee AG die Strato-Kapsel der Monodor SA.
Diese Kapsel fasst rund 11 Gramm und ermöglicht ein vielfältiges
Getränkesystem, welches nicht nur Kaffee zubereiten kann, sondern auch
Tee, Milchmischgetränke wie Cappuccino, heisse Schokolade oder gar eine
Bouillon-Suppe. Partner der Mocoffee AG: Monodor Distribution SA, Schweizerische Post,
Media-Saturn-Gruppe, ALSO (Logistikpartner)
Partner der Monodor SA: Migros Genossenschaftsbund, Lavazza
(Text: Mocoffee)
Kaffee-Kapseln boomen
Der Kapselkaffee-Pionier Nespresso erhält Konkurrenz trotz 1700 Patenten, die aber bald ablaufen: Immer mehr Imitationen und ähnliche Konzepte werden lanciert. Heute bieten rund 30 Firmen verschiedene Kapselsysteme an, dafür geraten Anbieter des traditionellen Bohnenkaffees unter Druck im Haushaltmarkt. Kapselkaffee ist zwar wesentlich teurer pro Tasse, dafür sind die Kapsel-Kaffeemaschinen viel günstiger und pflegeleichter.
Die meisten Kapsel-Anbieter lancierten ein eigenes System mit passender Kaffee-Maschine. Doch seit Kurzem tauchen Nespresso-kompatible Kapsellösungen auf: Zum Einen von Ethical Coffee Company in F-Chambéry mit Jean-Paul Gaillard, einem ehemaligen Nespresso-Manager. Sie bestünden nicht aus Aluminium sondern seien biologisch abbaubar. Zum Andern von Sara Lee (USA) mit der Marke L’Or Espresso-Kapseln in Frankreich.
Der Firmengründer der Westschweizer Kaffee-Kapsel-Herstellerin Ethical Coffee Company, Jean-Paul Gaillard steckt weitere 50 Millionen Franken in die Produktion der Kapseln. Der Walliser sucht einen Standort in der Schweiz: entweder Industrie-Räumlichkeiten in Genf oder die Räume der bald frei werdenden Brauerei Cardinal in Freiburg. Ethical Coffee Company stellt Kapseln her für die französische Supermarktkette Casino. Weil diese auch in die Kaffee-Maschinen von Nestlé passen, verklagt diese das Unternehmen wegen Patentrechtsverletzung und geht auch gegen Sara Lee juristisch vor. (Text: Redaktion)
Die Espressomaschine "Handpresso" wird weltweit als erste ihrer Art unabhängig vom Stromnetz nur gerade mit heissem Wasser betrieben. Picknickende Gourmets auf Wanderungen oder am Strand können aufatmen.
Eine neue Espressomaschine ist Handpresso: Damit kann man gemäss Werbung überall cremigen Espresso geniessen ohne elektrischen Strom. Mit dem kleinen und nur 0.5 Kilo schweren Gerät wird manuell ein Druck von 16 bar erzeugt. Konkret: Man nehme heisses Wasser aus der Isolierkanne oder von einem Wasserkocher, erzeuge mit einigen Pumpbewegungen den richtigen Druck, lege ein Kaffee-Pad (Weichkapsel) ein oder benutze gemahlenen Kaffee – und auf Knopfdruck fliesst frischer Espresso ins Tässchen.
Handpresso bietet eine Produktpalette an Accessoires für unterwegs an (Thermosflasche, Etui, unzerbrechliche Tassen, Set) und für den Innenbereich (stilvolle Espressotassen und weiteres) entwickelt. Handpresso Wild Domepod wird mit frisch gemahlenem Kaffee und Handpresso Wild mit E.S.E. Pads betrieben, die unter unterschiedlichen Marken wie La Semeuse, Illy, Lavazza angeboten werden. Handpresso ist in Fachgeschäften, Warenhäusern und online erhältlich ab rund 170 Franken. (Text und Bild: Thurnherr Vertretungen)
Weiterlesen: Kaffee-Dossier
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