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Nachrichten

16.12.2008

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KURZNEWS 16. Dezember 2008

Neu: Hartweizen-Teigwaren aus der Schweiz / Zürcher Bäckerei Stocker droht Schliessung / Cremo will Magermilchpreis auf EU-Niveau / Fromarte gegen private Monopolisierung der Milch / Gen für Fettsucht


Premiere: Waadtländer Teigwaren

Unter dem Label "Produit du terroir vaudois" werden neu die ersten Waadtländer Hartweizenteigwaren mit Namen "Chapeaux vaudois" vermarktet. Der Hartweizen stammt vom Weizenproduzent Alain Vulliamy aus Echallens, produziert werden die "Chapeaux" vom gewerblichen Teigwarenhersteller Merlini in Lausanne. Die Teigwaren erinnern von der Form her an einen Zauberhut und lehnen sich an die von Merlini bereits eingeführte Teigwaren-Linie "Chapeaux Merlin" an. Die Teigwaren sind erhältlich in verschiedenen Läden im Kanton Waadt oder direkt beim Hersteller.
(Quelle: LID / 15.12.2008)



Stefan Siebenhaar heisst der neue COO von SV Schweiz

SV Schweiz, Marktleaderin in der Gemeinschaftsgastronomie, hat die Position des COO (Chief Operations Officer) mit Stefan Siebenhaar (45) neu besetzt. In dieser Funktion nimmt er Einsitz in die Geschäftsleitung.

Per 1. Februar 2009 wird Stefan Siebenhaar (45) COO SV Schweiz und damit Mitglied der Geschäftsleitung. In dieser Position ist er für die Führung von rund 260 Betrieben mit 4500 Mitarbeitenden und einen Umsatz von 390 Millionen Schweizer Franken verantwortlich. Stefan Siebenhaar folgt auf Matthias Draeger (41), der als CEO zur CWS-boco Suisse SA wechselt.

Stefan Siebenhaar ist seit einem Jahr als Operations Director für SV Schweiz tätig. Der Betriebsökonom FH und Executive Master of Corporate Finance verfügt über langjährige Erfahrung im Detailhandel und im Catering. Vor seinem Wechsel zu SV Schweiz war Stefan Siebenhaar als Area Vice President Gate Gourmet Spanien & Portugal tätig.
(Quelle: SV-Service / 15.12.2008)



Zürcher Bäckerei Stocker droht die Schliessung

In letzter Zeit ist die Bäckerei Stocker verschiedentlich ins Licht der Öffentlichkeit gerückt, wobei dem Familienbetrieb an der Weinbergstrasse in Zürich Oberstrass grundsätzlich viel Sympathie entgegengebracht wird.

Die Neue Zürcher Zeitung erinnert daran, dass ziemlich genau zwei Jahren der städtische Gewerbeverband sogar eine Kundgebung organisierte, weil der Bäckereibetrieb wegen der Lärmimmissionen vor Gericht gezogen worden war. «Neben Google braucht's auch Gipfeli», lautete damals das Schlagwort; die Bäckerei Stocker stand stellvertretend für die Frage, ob es für das traditionelle Gewerbe in der Innenstadt noch Platz hat. Vor wenigen Wochen schliesslich wurde Urs Stocker, der Inhaber des Familienbetriebs, mit dem «prix naturemade 2008» ausgezeichnet als Anerkennung dafür, dass er Ökostrom verwendet.

Die kantonale Baurekurskommission hat nun die restriktiven Vorgaben der städtischen Bausektion gestützt. Demnach müssen bis Ende 2009 Pläne und ein Gutachten eingereicht werden, wie der Betrieb bis Mitte 2011 so umgebaut werden kann, dass die Lärmschutzvorschriften eingehalten werden. Sonst wird ein grosser Teil der Produktion vor Ort geschlossen. Von der angedrohten Schliessung sei weder die eigentliche Quartierbäckerei noch der dazugehörige Verkaufsladen betroffen, sondern der weitaus grössere Produktionsbetrieb für das restliche Filialnetz des Unternehmens.

Laut Gutachten der Stadtpolizei Zürich wurden durch den nächtlichen Produktionsbetrieb mit Spitzen von über 80 Dezibel nicht nur die Lärmgrenzwerte übertroffen, sondern «gar die Alarmwerte knapp erreicht bzw. leicht überschritten».
(Backspiegel / NZZ 12.12.2008)



Cremo: Magermilchpreis soll schon ab Januar auf EU-Niveau

In der Preisverhandlungen mit den Milchproduzenten schlagen die Verarbeiter eine harte Gangart ein. Der Milchpreis müsse per 1. Januar um neun bis zwölf Rappen sinken, sagte Michel Pellaux, Generalsekretär der Freiburger Molkerei Cremo, gegenüber der Thurgauer Zeitung. Der "Verein Schweizer Milch", in dem die grossen Milchverarbeiter und ein Teil der Milchbauern organisiert sind, hatte im November verlauten lassen, der Milchpreis müsse um rund neun Rappen sinken und ergänzt, dass eine weitere Überprüfung erfolge, sobald die Auswirkungen des Stützungsabbaus per 1. Januar bekannt seien. Der Magermilchpreis müsse sogar auf EU-Preisniveau sinken, wird Pellaux in der Thurgauer Zeitung zitiert.
(Quelle: LID / 12.12.2008)



Nationalrat Kunz will Milch-Angebotskartelle zementieren

Mit einer Motion fordert Nationalrat Joseph Kunz eine neue Rechtsgrundlage für landwirtschaftliche Angebotskartelle. Die Käser befürchten einen Rückfall zu den Zeiten der Käseunion und der «Sofamelker».

Am 17. Dezember 2008 behandelt der Nationalrat die Motion Kunz zur Allgemeinverbindlichkeit für privatrechtliches Mengenmanagement. Die Motion verlangt, dass im Landwirtschaftsgesetz die Grundlage geschaffen wird, damit der Bundesrat in Zukunft private Mengenmanagementsysteme obligatorisch erklären kann. Faktisch bedeutet dies, dass der Bundesrat private Angebotskartelle für landwirtschaftliche Rohstoffe obligatorisch erklären kann.

Die Käser befürchten, einen Rückfall zu den Zeiten der Käseunion, wo jedem Betrieb vorgeschrieben wurde, was und wie viel produziert werden konnte. Die Folgen sind allgemein bekannt: Riesendefizite für den Staat und Käse, die niemand kaufen wollte. Heute, zehn Jahre nach dem Beginn der Liberalisierung des Marktes, hat die Schweiz eine Käsevielfalt, die keine Wünsche offen lässt.

Obligatorische Angebotskartelle führen dazu, dass Produktionskontingente entstehen, die zu hohen Kosten gekauft oder gemietet werden müssen. Die entsprechenden Erfahrungen liegen bei den Milchkontingenten vor: wachstumswillige Produzenten mussten in den letzten Jahren bis zu 200 Mio. Franken jährlich aufwenden, um «Sofamelker» abzugelten. Mit der Aufhebung der staatlichen Milchkontingente ist diese Zeit am 30. April 2009 vorbei. Die Käser appellieren an die Vernunft der Politiker, die Herausforderungen der zunehmend offenen Agrarmärkte nicht mit Instrumenten der Planwirtschaft lösen zu wollen.
(Quelle: LID / 12. Dezember 2008)



Gen für Fettsucht soll ungesundes Essverhalten auslösen

Menschen, die eine Genvariante in sich tragen, die mit Fettsucht in Zusammenhang steht, nehmen pro Mahlzeit durchschnittlich 100 Kalorien mehr zu sich. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der University of Dundee http://www.dundee.ac.uk gekommen. Es wird angenommen, dass rund 63 Prozent der Menschen über diese Variante des Gens FTO verfügen. Das Team um Colin Palmer untersuchte das Essverhalten bei 100 Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren. Details der Studie wurden im New England Journal of Medicine veröffentlicht.

Jene Kinder, die über die Genvariante verfügten, wählten Nahrungsmittel mit mehr Zucker und Fett aus. Daraus wurde geschlossen, dass sie instinktiv von diesen Angeboten mehr angezogen wurden als von den gesünderen. Die Kinder nahmen an drei Esstests teil, bei denen eine ganze Reihe von Möglichkeiten angeboten wurde. Die Genvariante hatte keinen Einfluss darauf, in welcher Geschwindigkeit der Körper die Nahrung abbaute oder wie aktiv die Menschen waren. Es gab auch keine Hinweise darauf, dass es mit der Genvariante Schwierigkeiten gab zu wissen, wann man satt ist und aufhören sollte zu essen. Was blieb war, dass diese Kinder instinktiv zu den kalorienreicheren Angeboten griffen.

Die Studie zeige, betonte Palmer, dass dieses Gen nicht ohne zuviel Essen zu Fettsucht führe. Sie sollte daher durch eine sehr sorgfältige Diät in den Griff zu bekommen sein. Die Ergebnisse bestätigten auch die Annahme, dass das starke Ansteigen der Fettsucht eng mit der steigenden Verfügbarkeit von billigem, kalorienreichem Essen in Zusammenhang steht. Für Menschen mit dieser Genvariante könnte dieses Überangebot einfach zu verlockend sein.

Frühere Studien haben laut BBC ergeben, dass Menschen, die eine Kopie der entscheidenden FTO-Genvariante in sich tragen, also rund 49 Prozent der Menschen, über ein um 30 Prozent erhöhtes Fettsucht-Risiko verfügen. Bei zwei Kopien steigt das Risiko auf fast 70 Prozent an. Palmer hält es für wahrscheinlich, dass viele verschiedene Gene bei der Fettsucht eine Rolle spielen.
(Quelle: pte / 11.12.08)



Irland erlaubt Schweinefleischverkauf wieder

Nach dem Dioxin-Skandal hat das irische Landwirtschaftsministerium den Verkauf von Schweinefleisch wieder erlaubt. Als unbedenklich zertifizierte Tierprodukte dürften wieder in den Handel, teilte das Ministerium am Mittwoch, 10. Dezember in Dublin mit. Die Behörden beendeten damit ein viertägiges vollständiges Verkaufsverbot. Allerdings darf das verkaufte Schweinefleisch nicht aus kontaminierten Aufzuchten stammen. Auch das Schlachtverbot für Schweine bleibe zunächst bestehen, zitiert die Nachrichtenagentur SDA das Landwirtschaftsministerium. Damit dürfen nur vor Bekanntwerden des Skandals geschlachtete Tiere verkauft werden.

Verdächtiges Schweinefleisch aus Irland wurde auch in die Schweiz geliefert. Im Oktober und November gelangten nach Informationen des Bundesamt für Gesundheit (BAG) insgesamt 600 Kilogramm solches Fleisch in die Schweiz. Die Überprüfung der Lieferungen zeigte, dass diese Produkte zwar in Irland verarbeitet wurden, es sich aber um deutsches Schweinefleisch handelte, wie das BAG am 11. Dezember mitteilte. Gemäss der momentan verfügbaren Informationen seien während des fraglichen Zeitraums auch keine weiteren Lieferungen von Schweinefleisch aus Irland in die Schweiz importiert worden. Das BAG werde die Lage weiterhin beobachten.

Migros und Coop teilten mit, sie seien nicht betroffen. Die Migros habe kein Schweinefleisch aus Irland im Angebot, sagte Sprecherin Monika Weibel auf Anfrage. Beim Irish Beef hätten Fachleute der Migros absolute Unbedenklichkseit bescheinigt. Das gelte auch für verarbeitete Produkte wie Wurstwaren. Coop verkaufe weder Schweine- noch Rindfleisch aus Irland, sagte Sprecher Karl Weisskopf. Bei verarbeiteten Produkten hätten viele Rückmeldungen von Lieferanten gezeigt, dass es keine Probleme gebe. Einzelne Antworten stünden noch aus.
(Quelle: 11.12.2008)



Wallis: Ein grosser Weinjahrgang

Die Walliser Weinbauern sind mit der Ernte 2008 sehr zufrieden. Noch im September sei man wegen vermehrten Fäulnis-Herden besorgt gewesen, schreibt das Kantonale Weinbüro. Das optimale Oktoberwetter habe dann aber die befallenen Beeren abgetrocknet und insgesamt zu erfreulichen Ergebnissen geführt. Dank der langsamen Reifung der Trauben erreichte der Fruchtzucker die gewünschten Werte und dank dem milden Wetter während der Ernte konnte bei jeder Sorte die optimale Reife abgewartet werden. Für den Chasselas wurde ein Öchslegrad von 78 registriert, für den Pinot Noir und den Sylvaner 94, für den Gamay 90. Bei den Spezialitäten erreichte Petit Arvine 99 , der Cornalin 95, der Syrah 92, der Humagne Rouge 91.

Bescheiden sind dagegen die Mengen. Mit insgesamt gut 40 Millionen Litern liegt der Ertrag zwischen dem Vorjahr mit 39,5 Mio. Liter und dem Jahr 2006 mit 40,9 Mio. Liter.Dabei sind die Weissweinsorten und insbesondere der Chasselas auf dem Rückzug, während die Rotweine zugelegt haben.
(Quelle: LID / 11.12.2008)



Schwache Schweizer Weinexporte

Die Schweizer Weinexporte dümpeln weiterhin auf tiefem Niveau. Für das Jahr zeichnet sich ein noch schwächeres Ergebnis als im Vorjahr ab. In den ersten drei Quartalen des Jahres wurden rund 550'000 Liter Schweizer Wein exportiert, rund 10'000 Liter weniger als 2007, wie die "Schweizerische Weinzeitung" schreibt. Davon waren 350'000 Liter Weissweine. Im Jahr 2005 konnte noch eine Rekordmenge von 1,8 Millionen Liter im Ausland verkauft werden. In den Jahren 2005 und 2006 wurde ein grosser Teil der Export in deutschen Grossverteilern verkauft, ein Verkaufskanal, der nicht mehr beliefert werden kann. Hauptabnehmer von Schweizer Weinen sind neben Deutschland mit 245'000 Litern Belgien mit 94'363 Liter, die USA mit 52'130 Litern, rankreich mit 43'600 Litern, Japan mit 23'900 Litern und England mit 17'357 Litern.
(Quelle: LID / 10.12.2008)



Häufiger Softdrinks-Konsum schwächt Knochenbau bei Jugendlichen

Jugendliche, die ihren Durst häufig mit Softdrinks löschen, haben im Schnitt weniger mineralhaltige - und damit weniger stabile - Knochen. Das zeigt eine Studie des Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE), das der Universität Bonn angegliedert ist. Worauf dieser Effekt zurückzuführen ist, ist noch nicht vollständig geklärt. Die Konsequenz könnte aber im Erwachsenen-Alter eine erhöhte Osteoporose-Gefahr sein. Die Forscher haben ihre Ergebnisse nun im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht.

Die publizierten Daten stammen aus der DONALD-Studie des FKE ("DONALD" steht für DOrtmund Nutritional and Anthropometric Longitudinally Designed Study). Darin erfassen die Forscher seit 1985 die Ernährungsgewohnheiten von Kindern und Jugendlichen. Bei einer Vielzahl von Teilnehmern hatte man zudem computertomographisch den Knochenmineralgehalt gemessen. Diese Daten haben die FKE-Wissenschaftler nun erstmalig in Bezug zum Softdrink-Konsum gesetzt.

"Je mehr derartiger Limonaden Jugendliche zu sich nehmen, desto geringer der Mineralgehalt ihrer Knochen", bringt Studienleiter Professor Dr. Thomas Remer das Hauptergebnis auf den Punkt. "Prinzipiell zeigten sich zwei Effekte: Zumindest bei koffeinhaltigen Softdrinks haben wir eine direkte Auswirkung auf den Knochenstoffwechsel festgestellt - worauf genau diese beruht, wissen wir allerdings noch nicht."

Dazu kommt noch ein indirekter Effekt: Wer seinen Durst meist mit Cola, Apfelschorle oder Zitronenlimo stillt, nimmt im Schnitt weniger Protein mit der Nahrung zu sich. Protein ist bei einer ausgewogenen Ernährung wichtig für die Knochenentwicklung. Bislang hatten Forscher den negativen Einfluss der Softdrinks eher darauf zurückgeführt, dass die Limonaden Milch als Getränk ersetzen. "Wir konnten allerdings keinen spezifischen Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Knochenmineralgehalt feststellen", betont der Autor der Studie, Lars Libuda.

Stattdessen ist ein hoher Softdrink-Konsum wohl eher Ausdruck einer generell unausgewogenen Ernährung. Eine weitere Studie der FKE-Forscher bestätigt das: Wer auf zuckersüsse Limonaden steht, bevorzugt demnach eine insgesamt kohlenhydratreichere und proteinärmere Kost.

Die Folgen können gravierend sein: "Mit dem, was wir in jungen Jahren essen und trinken, bestimmen wir bis ins hohe Alter die Stabilität unserer Knochen mit", betont Libuda. "Eine gesunde Ernährung in der Jugend ist daher die beste Osteoporose-Vorbeugung."
(Quelle: Idw-online / Forschungsinstitut f. Kinderernährung Dortmund / 08.12.2008)



MARKTPLATZ: Edel Bio-Grand-Cru-Schokolade aus dem Emmental

Neu auf dem erfinderischen Emmentaler Spezialitätenmarkt gibt es jetzt Edel Bio-Grand-Cru-Schokolade in acht verschiedenen Aromen - jede Schokolade von 66 g zum Preis von CHF 5.60. Hans Freudiger (50), Konditormeister, Unternehmer und Feinschmecker, hat seine Leidenschaft für natürliche, genussvolle Schokoladen entdeckt.

Swiss Chocolatier aus Biglen (BE) ging 1934 aus einer alten Handwerkertradition hervor. Das Unternehmen verschreibt sich seit bald 20 Jahren ausschliesslich der handwerklich hochstehenden Schokoladeproduktion. Seit dieser Zeit gehört der Betrieb zum Unternehmen EMMENTALER BACKWAREN von Judith und Hans Freudiger.

Die spezialisierte Firma stellt seit 1970 ein vielseitiges Sortiment an Backwaren her. Diese werden, teilweise nach alten Originalrezepten, in traditioneller, handwerklicher Art hergestellt. Einige dieser Produkte sind in der ganzen Schweiz bekannt und beliebt, wie beispielsweise die «besten Merängge us em Ämmital», wie eine Fachjury feststellte.

Vor 15 Jahren haben Freudiger’s den Schritt in den biologischen Bereich gewagt. Seither werden praktisch sämtliche Produkte mit Rohstoffen aus artgerechter Tierhaltung, Demeter- sowie zertifizierter Knospenqualität hergestellt. Spezialisiert auf süsse Werbegeschenke und mit einem entsprechend hohen Erfahrungsschatz in Produktion und Vermarktung hochklassiger Schokoladespezialitäten, lancierte der Emmentaler Chocolatier Ende November 2008 acht handgemachte, edle Bio-Grand-Cru-Schokoladen in exklusiven Aromen.

Für sechs Premium-Schokoladen Bio Grand Cru Elvesia stammen die Criollo- und Trinitario-Kakaobohnen von der Hacienda Elvesia an der Nordostküste der Dominikanischen Republik. Der stilvolle, kräftige Kakao wird von den zarten Tönen des Schwarztees umspielt und durch eine milde Tabaknote erweitert. Die Kräuter-und Blütenaromen stammen vom Hof Hasensprung in der Nähe von Eggiwil im Emmental.

Einen sinnlichen Genuss der besonderen Art bereiten die beiden dunklen Schokoladen: die Grand Cru Selection Crudo 70%. Ihre wild wachsenden Bohnen stammen aus dem Tiefland Beni in Bolivien. Eine weitere Spezialität ist Madirofolo – ein wahres Juwel aus Madagaskar. Diese Plantage ist von Tamarindenbäumen umgeben. Siehe auch www.swisschocolatier.com
(Quelle: Swisschocolatier / 9.12.2008) (fma)


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