Die HUG AG erreichte im 2008 mit Wernli AG einen Umsatz von
Fr. 145 Mio. Stark gewachsen ist HUG im Export und Gastro-Bereich.
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Die Wernlifabrik im Oltener Vorort Trimbach. Im grossen Block links sind die Zucker- und Mehlsilos.
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Die HUG AG in Malters bei Luzern erreichte 2008 mit der im Mai
übernommenen Biscuits Wernli AG einen konsolidierten Umsatz von
Fr. 145 Mio. Dabei stieg der Umsatz von HUG um 3,7 % auf Fr. 86,9 Mio.
Im Detailhandel mussten HUG und Wernli Mengeneinbussen in Kauf nehmen.
Rund acht Monate nach der Übernahme der Biscuits Wernli AG in Trimbach konnte
die Zusammenarbeit bereits optimiert werden. Per Ende 2008 beschäftigte die
HUG-Gruppe mit Betrieben in Malters, Willisau und Trimbach 387 Vollzeit-
Mitarbeitende. Als Folge der Sortimentsstraffung und Handels-Konzentration in der
Schweiz ist die Gesamt-Tonnage der von HUG und Wernli produzierten Backwaren
um 3,5 % gesunken. Die Ertragslage konnte bei Wernli seit der Übernahme stark
gesteigert werden. Bei HUG hat sich im vergangenen Jahr der Ertrag ebenfalls
verbessert.
Gemeinsamer Vertrieb von Wernli und HUG
Seit 1. Januar 2009 erfolgt der Vertrieb der Produkte der beiden Firmen durch die
Vertriebsorganisation der HUG AG in Malters. Zu diesem Zweck musste die
Logistik zusammen mit dem Logistik-Partner Häfliger AG, Sursee, neu konzipiert
werden. Die Verkaufsorganisation der HUG AG wurde erweitert und durch
Mitarbeitende der Wernli AG verstärkt. Für die Mitarbeitenden der aufgelösten
Verkaufsorganisation von Wernli konnten weitgehend neue Anstellungen gefunden
werden. HUG vertreibt in der Schweiz nebst den eigenen Marken HUG, Wernli und
DAR-VIDA auch die Produkte der Bio Familia AG, Sachseln.
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Durchlauf Biscuit-Backöfen
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Sortiments-Straffung drückt den Umsatz
Um dem stärkeren Wettbewerb im Schweizer Detailhandel zu begegnen, wurde
das Sortiment weiter gestrafft. Das führte bei HUG und Wernli im Biscuitsbereich
zu Umsatz-Einbussen im 2008. „Wir wollen mit weniger Produkten gleichviel
Umsatz machen“, sagt Andreas Hug, Geschäftsführer der HUG AG. HUG
verspricht sich davon eine weitere Verbesserung der Ertragslage. Für 2009 und
2010 sind aber auch Produktlancierungen geplant.
Erfolgreiches Gastro-Geschäft
Die gute Tourismus-Situation sowie die wachsende Ausserhaus-Verpflegung
haben die Umsätze im Gastro-Bereich günstig beeinflusst. Mit den Halbfabrikaten
für Desserts und Snacks bearbeitet HUG im Export eine Nische in Märkten mit viel
Business-Tourismus. Die Produktionskapazitäten für die Herstellung von
Tartelettes wird erweitert mit einer vollautomatischen Anlage und einem
Investitionsvolumen von rund Fr. 10 Mio.
Gute Aussichten 2009 dank guter Konsumstimmung
„Die kleinen Freuden im Alltag werden sich die Menschen weiterhin leisten, trotz
Krisenstimmung“, sagt Werner Hug, Delegierter des Verwaltungsrates der HUG
AG. HUG glaubt an eine positive Konsum-Entwicklung von Gebäcken aller Art. Im
Gastro-Bereich wird am ehesten der Business-Tourismus im In- und Ausland den
Spardruck der Firmen spüren. Dank den 2009 zu realisierenden Synergien
zwischen HUG und Wernli erwartet HUG eine weitere Verbesserung der
Ertragslage.
Bilaterale Verträge sind für den Export überlebenswichtig
«Die bestehenden bilateralen Verträge mit der EU
ermöglichen den wachsenden Export in die EU», so Werner Hug (Bild). «Die Export-Rückerstattung für die
in der Schweiz überhöhten Landwirtschaftspreise wird sich wegen den WTOVerpflichtungen
weiter reduzieren».
Die Regeln des Export-Warentransfers und des
Lebensmittelrechtes befinden sich in einem steten Wandel. Sie erfordern einen
intensiven, konstruktiven Kontakt mit den EU-Behörden. Eine Ablehnung der
Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit am 8. Februar 2009
hätte diesbezüglich für den Export von Lebensmitteln verheerende Folgen.
Kennzahlen
Mitarbeitende 2008: HUG: 242, Wernli 194
Anteil Rohmaterial Schweiz: HUG 68%
(Medienmitteilung HUG)
(gb)
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9.2.2016
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Wenn das Essen die Gene verändert |
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der
Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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8.2.2016
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Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen /
Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen /
23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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KURZNEWS 4. Februar 2016 |
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA /
Tête de Moine erhält eigenes Fest /
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KURZNEWS 2. Februar 2016 |
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln /
Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA /
Zu viel Milch produziert /
Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
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Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
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