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Nachrichten

26.1.2009

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Offiziell bester Schweizer Barista: Philipp Meier

Schweizer Baristameister 2009 ist Philipp Meier, dicht gefolgt von Giovanni Meola, mehrfacher Meister früherer Jahre, mit nur einem Punkt Abstand.




Philipp Meier, der neue Schweizer Baristameister 2009 am Wettkampf. Er siegte ebenfalls in der Einzelwertung für den besten «Signature Drink». Für diese Fantasiekreation verwendete er ein «Maroni-Konzept»


Die Schweizermeisterschaften der Kaffee-Baristi haben dieses Jahr zu einem spannenden Kopf an Kopf-Rennen zwischen dem Newcomer Philipp Meier und Giovanni Meola, einem mehrfachen Sieger früherer Jahre. Meier gewann mit nur einem Punkt Vorsprung (553 Pkt. zu 552) und die Überraschung war perfekt: Meier nahm zum ersten Mal an diesem Wettkampf teil und erlangte auf Anhieb des begehrten Meister-Titel. Der Islamwissenschafts-Studenten überzeugte die Jury durch seine perfekte und präzise Arbeit.

Die Schweizer Barista Meisterschaften wurden gestern anlässlich der Bäckereifachmesse FBK in Bern durchgeführt und verzeichneten ein Rekord-grosses Publikumsinteresse und mitreissende Stimmung. Organisiert werden die vier Meisterschaften von der Swiss Speciality Coffee Association SCAE (www.swissscae.ch). Die Besten der besten sind:

Barista Schweizer Meisterschaft 2009

1. Rang und Schweizermeister: Philipp Meier
2. Giovanni Meola
3. Beat Wiss
4. Caroline Brönnimann
5. Mathias Bühler
6. Martin Egger

Latte Art Schweizer Meisterschaft 2009

1. Rang und Schweizermeister: Martin Egger
2. Sandra Stucki
3. Sylvain Ernst

Coffee Good in Spirits Schweizer Meisterschaft 2009

1. Rang und Schweizermeisterin: Sandra Stucki
2. Sylvain Ernst
3. Martin Egger

Einzelwertungen:

Bester Signature Drink: Philipp Meier
Bester Cappuccino: Mathias Bühler
Bester Espresso: Giovanni Meola



Giovanni Meola lag nur einen Punkt hinter dem Schweizer Meister.


Als vierte Schweizer Meisterschaft wurde das «Cup Tasting» durchgeführt. Es fasziniert durch Schnelligkeit und Qualität der Entscheidungen. Drei Degustationsrunden mussten die Sieger absolvieren. Am Schluss überzeugte Florence Letroux von Nespresso mit der besten Zeit und nur einem Fehler.

Cup Tasting Schweizer Meiserschaft 2009

1. Rang und Schweizermeisterin: Florence Letroux
2. Ingo Rogalla
3. Gloria Pedroza
4. Heidi Löbbering
5. Edouard Thomas
6. Stefan Flückiger

Der frischgebackene Schweizermeister Philipp Meier arbeitet als Barista in der Thuner Shisha Bar und dies erst seit Sommer 2008. Damit finanziert er sich sein Studium. Bar-Miteigentümer Mathias Bühler führte ihn in die Geheimnisse des Kaffees ein und trainierte ihn. Sie holten in der Schlussphase vor den Meisterschaften vom Schweizermeister des letzten Jahres, Thomas Liebe, den letzten, aber entscheidenden Schliff.

Liebe vermittelte die entscheidenden Tipps für die Präsentation vor der Jury. Man muss «nicht viel wissen», verrät Liebe, «aber es muss das Richtige sein». Liebe weiss genau, was das Richtige ist, um die Schweizermeisterschaft zu gewinnen. Er konnte gewissermassen seinen Vorjahreserfolg wiederholen, diesmal als Coach des Siegers.


Strenge Juroren. Von links: Gloria Pedroza, Patrick Zbinden, Kurt Bauer.

Die Aufgaben der Wettkämpfer:

Barista Programm:
Das anspruchsvolle Programm umfasste die perfekte Zubereitung von vier identischen Espressi, vier identischen Cappuccini und vier Signature Drinks auf Espressobasis innerhalb von 15 Minuten. Bewertungskriterien waren Geschmack, Aussehen und optische Präsentation der Getränke, technische Handhabung der Maschinen sowie die Präsentation und das Auftreten des Baristas.

Latte Art Programm:
Jeder Teilnehmer hatte in maximal 8 Minuten folgende Getränke zuzubereiten und den Juroren zu servieren. Zwei identische warme Caffé Latte oder zwei identische Cappuccini unter ausschliesslicher Benutzung von Kaffee und Milch als Zutaten und einer Espressomaschine und Kannen als Werkzeug für die LatteArt. Zwei identische warme Espressi Macchiati in Tassen unter ausschliesslicher Benutzung von Kaffee und Milch als Zutaten und einer Espressomaschine und Kannen als Werkzeug für die LatteArt. Zwei identische warme Eigenkreationen ("Signature Drinks") auf der Basis von Milch und Kaffee unter Benutzung beliebiger Werkzeuge und Zutaten für die Dekoration der Oberfläche des Getränks.

Coffee in Good Spirits Programm:
Jeder Teilnehmer hat in maximal 8 Minuten folgende Getränke zuzubereiten und den Juroren zu servieren. Zwei identische warme Irish Coffees basierend auf Whiskey, Zucker, Kaffee und Sahne. Zwei identische warme oder kalte Eigenkreationen ("Signature Drinks") auf der Basis von Alkohol und Kaffee, bei deren Zubereitung beliebige Zutaten verwendet werden dürfen.

Cup Tasting Programm:
Pro Durchgang werden 2 - 3 Kandidaten gleichzeitig starten, d.h. bei 8 Teilnehmern haben wir 3 Durchgänge. In die 2. Runde kommen die 6 Besten, d.h. dann wieder 2 Durchgänge. Den Final bestreiten die 3 Besten aus der 2. Runde. Der Gewinner ist CH-Meister. Nach jeder Runde wird wieder bei 0 begonnen, d.h. es können keine Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden.

SCAE über sich selbst
Der offizielle Veranstalter der SBC 2007 ist das Swiss Chapter der SCAE (Speciality Coffee Association of Europe). Die SCAE ist der europäische Spezialitäten-Kaffeeverband. Unter dem Dach der SCAE haben sich Kaffeespezialisten und Liebhaber der braunen Bohne zusammengeschlossen, um eine „bessere Kaffeewelt“ zu schaffen und Speciality Coffee zu fördern. Vom Pflanzer bis zum Barista sind alle Beteiligten des Kaffeemarktes in der SCAE präsent. Die Idee dahinter ist, gemeinsam die Kaffeequalität zu verbessern, das Wissen um Kaffee, seine Zubereitung und Verarbeitung zu fördern, sowie dem fachlichen Austausch als Plattform zu dienen. (Text und Bilder: foodaktuell) (gb)


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