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Nachrichten

13.10.2005

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AMS-Preise 2005 für innovativste Lebensmittel

Bundesrat Merz verleiht einem neuartigen Frisch-Apfelsaft den Innovationspreis der Schweizer Landwirtschaft.


An der Olma in St. Gallen wurde das innovativste Schweizer Nahrungsmittel des Jahres 2005 mit dem ‘Prix d‘innovation agricole suisse PIAS‘ ausgezeichnet. Hauptgewinner ist der von der Thurella AG in Egnach entwickelte erntefrische Apfelsaft «obi PUR».

Wettbewerbsgewinner und Träger des ‘PIAS d‘Or 2005‘ ist der von der Firma Thurella AG aus Egnach/TG entwickelte Apfelsaft ‘obi pUR‘. Zusammen mit der Hochschule Wädenswil ist es gelungen, Apfelsaft aus erntefrischen Äpfeln herzustellen statt wie üblich aus Konzentrat. ‘obi PUR‘ wird unter vollständigem Ausschluss von Sauerstoff über ein geschlossenes Presssystem hergestellt. Dadurch behält der Saft alle Eigenschaften einer frisch vom Baum gepflückten Frucht.

‘obi PUR‘ ist hundertprozentig natürlich und schmeckt frischer, intensiver und abgerundeter als herkömmlicher Apfelsaft. Ebenso innovativ wie das Produkt ist auch die Flasche in der Form von stilisierten Äpfeln.

Bauernschüblig aus Eberfleisch

Mit dem zweiten Preis ‘PIAS d’Argent‘ wurde der Eber-Bauernschüblig der Metzgerei Eichenberger AG aus Wetzikon ZH ausgezeichnet. Der qualitativ hochstehende Eber-Bauernschüblig besteht aus 36 % Eberfleisch, 32,5 % Rindfleisch, 23 % Eberrückenspeck und 8.5% Lammfleisch. Durch die Räucherung im Kaltrauch wird der unangenehme Geruch, der üblicherweise bei der Erhitzung von Eberfleisch entsteht, vermieden. Der Schüblig ist Teil des Projektes ‘kagfreiland - Eber statt Kastraten‘ und beispielhaft für die innovativen Möglichkeiten der Ebermast-Haltung.

Ziegen-/Schafmilch-Doppeldecker-Käse

Der PIAS dArgent wurde zweimal verliehen, da zwei Produkte die gleiche Punktezahl erreichten; auf die Vergabe des dritten Preises ‘PIAS de Bronze‘ wurde jedoch verzichtet. Der zweite Preis ging auch an den ‘Geissepeter- Doppeldecker‘.

Dieser Halbhartkäse aus reiner Ziegen- und Schafsmilch wird vom landwirtschaftlichen Familienbetrieb von Peter Blaser in Wangen an der Aare hergestellt. Er besteht aus zwei ungemischten Schichten: dem hellen Ziegenkäse und dem dunkleren Schafskäse. Für diese Spezialität mit ihrem leicht rezenten Aroma werden keinerlei Hilfsstoffe verwendet.

Einen Kategorienpreis für den besten Wein erhielt das Weinbauunternehmen Les Perrières aus Peissy/GE für die Picholette de Genève‘. Die Picholette ist eine Weisswein- und eine Rotwein-Assemblage in historischen 28 cl-Flaschen.

Preisvergabe-Kriterien

Der ‘Prix d‘innovation agricole suisse PIAS‘ zeichnet Produzenten und Verarbeiter aus, die innovative neuartige Lebensmittel schweizerischer Herkunft entwickelt und auf dem Markt eingeführt haben. Der PIAS steht unter dem Patronat des Bundes und wird von der AMS Agro-Marketing Suisse, der Vereinigung der wichtigsten landwirtschaftlichen Organisationen der Schweiz, durchgeführt. Er ist mit insgesamt Fr. 100‘000.-- dotiert und wird dieses Jahr zum siebten Mal vergeben.

Zur Bewertung 2005 konnten 48 Produkte zugelassen werden. Die für den Wettbewerb eingereichten Produkte werden von unabhängigen Konsumentinnen und Konsumenten sowie von Experten nach den Methoden der qualitativen Markfforschung beurteilt. Dabei werden lnnovationscharakter, geschmackliche Eigenschaften und Kaufneigung benotet.

Die prämierten Produkte sind während der Olma in St. Gallen am Stand der AMS Agro-Marketing Suisse in der Halle 9.1 ausgestellt.

Innovationsdruck in der Landwirtschaft

Die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft muss ihre Wettbewerbsfähigkeit laufend unter Beweis stellen und sich auf die Bedürfnisse der Konsumentjnnen und Konsumenten einrichten, damit sie auf den einheimischen und ausländischen Märkten wettbewerbsfähig bleibt. lnnovative neue Produkte sind ein Beweis für die erbrachten Leistungen, die die Landwirtschaft durch die Vergabe des Prix d‘innovation agricole suisse PIAS alljährlich würdigt.

Die Preisverleihung 2005 erfolgte an der Olma St. Gallen durch Bundesrat Hans-Rudolf Merz, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartementes. Bundesrat Merz zeigte in seiner Rede Respekt vor den Preisträgern: “Sie sehen im harten Strukturwandel zuerst die Chancen und nicht das Risiko. Mit Bauernschläue entdecken sie Nischen und machen damit das Potential unserer Landwirtschaft nutzbar, und zwar in einer Zeit, in der viele Bauern zur Aufgabe gezwungen sind. (Medienmitteilung AMS)
(gb)


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