Traitafina wird bis Ende 2010 nur noch in Lenzburg produzieren. Der Betrieb in Egliswil wird geschlossen wegen Brandschäden und die Produktion ohne Stellenabbau nach Lenzburg verlegt.
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Die in Brand ge-ratene Friteuse in Egliswil
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Am 13. November 2009 wurden grosse Teile des Produktionsgebäudes der
TRAITAFINA AG in Egliswil durch einen Brandfall zerstört. Bei Reinigungsarbeiten hatte sich
eine industrielle Friteuse entzündet. Dies war der Auslöser dieser Brandkatastrophe, die
glücklicherweise nur Sachschaden verursachte.
Im Betrieb Egliswil waren 4 verschiedene Produktionslinien aktiv:
Herstellung von
- Salatdressings und Dipsaucen
- Traiteursalate
- Fertigmenues
- panierte und fritierte Convenience Produkte
Unmittelbar nach dem Brand konnten drei dieser Produktionslinien improvisiert im Betrieb
Lenzburg und in der Ruine Egliswil in Prozess genommen werden. Die Produktion von
panierten und fritierten Produkte konnten zu Partnerunternehmen verlegt werden.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung haben in den letzten Monaten drei Varianten für die
Zukunft des Standortes Egliswil geprüft:
1. Wiederaufbau in Situation wie vor dem Brand, d. h. Wiederherstellung der Gebäudekubatur
wie zuvor und damit Weiterherstellung des ganzen Programmes wie gehabt.
2. Neue Bedachung der Brandruine mit dem Ziel Salatdressings, Dipsaucen und
Traiteursalate weiterhin in Egliswil herzustellen und die übrigen Bereiche definitiv in
Lenbzurg zu etablieren.
3. Endgültige Aufgabe des Standortes Egliswil und Umnutzung des Areals z. B. für eine
Wohnüberbauung.
Ende Juli haben nun Verwaltungsrat und Geschäftsleitung entschieden. Der Produktionsstandort
Egliswil wird definitiv aufgehoben. Bis Ende 2010 werden alle Produktionslinien in
den Betrieb Lenzburg verlagert. Dies führt zu einer strukturellen Neuausrichtung der Fabrik
in Lenzburg. Neben dem Fleisch-, Fleischwaren- und Charcuterie-Geschäft wird der Betrieb
eine markante Ausweitung im Convenience-Bereich erfahren. Diese Neuausrichtung
erfordert bedeutende Investitionen, denen aber durch geringere Logistikkosten und
Konzentration im Management, Einsparungen gegenüber stehen.
Zur Zeit sind in Egliswil noch 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im Verlaufe der
nächsten 5 Monaten werden alle Mitarbeiter von Egliswil, Zug um Zug im Betrieb Lenzburg
eingesetzt. Somit gehen keine Arbeitsplätze verloren. 2/3 aller Beschäftigten werden einen
eher kürzeren und etwa 1/3 einen etwas längeren Arbeitsweg haben. Die Anbindung an den
öffentlichen Verkehr ist in Lenzburg für alle günstiger.
Bezüglich der Umnutzung des Areals Egliswil sind noch keine Entscheide gefallen.
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der TRAITAFINA AG sind überzeugt, mit diesem
Entscheid den richtigen Schritt für eine erfolgreiche Zukunft zu tun. Vor Jahren konnten um
das Areal des Betriebes Lenzburg genügend Bauland-Reserven erworben werden. Damit
wurde die Möglichkeit für eine Kapazitätsausweitung in kommenden Jahren geschaffen. (Mitteilung Traitafina 29.7.2010)
(gb)
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