Drei Tage nach dem Inkrafttreten des Freilandverbots für Geflügel hat
kagfreiland eine Zwischenbilanz gezogen: Das Freilandverbot beeinträchtigt das Wohl der Tiere massiv.
Zwar befindet sich das Geflügel mittlerweile überall im Stall
oder im Aussenklimabereich, doch die eingesperrten Freiland-Tiere
reagieren mit grosser Unruhe. Mehrere Bauern mussten Tiere vorzeitig
schlachten. In einem Fall 60 Gänse und Enten.
Die grössten Probleme
treten beim Wassergeflügel auf. In einem grossen
Legehennenbetrieb haben sich die Tiere, ungeduldig vor den
Auslauföffnungen wartend, gegenseitig zu Tode getrampelt.
Viele Bauern
machen sich grosse Sorgen, ob das Freilandverbot über den 15. Dezember
hinaus bestehen bleibt und was im Frühling auf sie und ihre Tiere
zukommt, wenn die Zugvögel in ihre Heimat zurückkehren. (Medienmitteilung kagfreiland)
(gb)
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