10 Jahre länger leben dank Obst, Gemüse und wenig Fett / Inselspital: Vorläufig kein Brot aus Grossbäckereien / EFSA bewertet Claim für Hafer-Beta-Glucan positiv!
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10 Jahre länger leben dank Obst, Gemüse und wenig Fett
Ältere Menschen, die sich gesund ernähren, leben länger. Forscher der University of Maryland http://www.umd.edu sind zu dem Ergebnis gekommen, dass jene, die wenig Fett zu sich nahmen und viel Obst und Gemüse assen, ihr Sterberisiko um mehr als zehn Jahre senken konnten.
Das Forscherteam um Amy Anderson verglich die Ernährungsgewohnheiten von 2.500 US-Amerikanern zwischen 70 und 79 Jahren. Jene Teilnehmer, die viel Eis, Käse und Milch zu sich nahmen, verfügten über das höchste Sterberisiko. Die im Journal of the American Dietetic Association http://www.adajournal.org veröffentlichte Studie wies nach, dass zwölf zusätzliche Menschen pro 100 Personen zehn Jahre länger lebten, wenn sie sich gesund ernährten.
Die Teilnehmer wurden in sechs verschiedene Gruppen aufgeteilt, die dem entsprachen, wie oft sie bestimmte Lebensmittel zu sich nahmen. Folgende Gruppen wurden gebildet: gesunde Lebensmittel; fettreiche Milchprodukte; Fleisch, Frittiertes und Alkohol; Müsli zum Frühstück; weisses Mehl, Süssigkeiten und Nachspeisen.
Die Teilnehmer der ersten Gruppe ernährten sich bewusster: Mehr fettarme Milchprodukte, Obst, Vollkorn, Geflügel, Fisch und Gemüse. Sie lebten auch gesünder, rauchten seltener und gestalteten ihr Leben aktiver als andere Teilnehmer. Sie assen weniger Fleisch, Frittiertes, Süssigkeiten, kalorienreiche Getränke und zusätzliches Fett. In der zweiten Gruppe standen mehr Eis, Käse, Vollfettmilch und Joghurt auf dem Speiseplan. Dafür gab es weniger Geflügel, fettarme Milchprodukte, Reis und Nudeln.
Es zeigte sich laut BBC ganz allgemein, dass jene, die sich vorwiegend mit fettreichen Milchprodukten ernährten, über ein höheres Sterberisiko verfügten als jene, die sich gesund ernährten. Keine klaren Unterschiede konnten zwischen gesunder Ernährung, Müsli zum Frühstück und weissem Mehl festgestellt werden. (University of Maryland)
Inselspital: Vorläufig kein Brot aus Grossbäckereien
22.12.2010 - (lid) - Das Berner Inselspital bezieht seine Backwaren vorderhand weiterhin bei lokalen Bäckereien. Der Kanton hat eine Beschwerde der gegen die Vergabe des Auftrags an zwei industrielle Grossbäckereien grösstenteils gutgeheissen.
Das Inselspital akzeptiert den Entscheid und zieht ihn nicht ans Verwaltungsgericht weiter, wie die Institution am 22. Dezember mitteilte. Es muss den Auftrag im Umfang von rund einer Million Franken nun nochmals ausschreiben. Bis zu einem gültigen Entscheid werden die drei bisherigen Bäckereien das Spital beliefern.
Dem Bäcker- und Konditorenmeister-Verband war der Entscheid des Inselspitals sauer aufgestossen, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Dieses wollte die Backwaren künftig bei der Migros-Bäckerei Jowa in Zollikofen sowie bei Fredy's Backwaren im aargauischen Baden zu beziehen. Die "Insel" düpiere damit drei regionale Bäckereibetriebe, die seit Jahrzehnten zur Zufriedenheit des Spitals und der Patienten Backwaren herstellten, kritisierte der Verband. Dementsprechend zufrieden zeigte er sich am Mittwoch mit dem Entscheid des Kantons.
EFSA bewertet Claim für Hafer-Beta-Glucan positiv!
Die EFSA hat am 8. Dezember 2010 eine positive Opinion zu einer gesundheitsbezogenen
Auslobung für Hafer-Beta-Glucan abgegeben. Der Nachweis sei erbracht, dass Hafer-Beta-Glucan den Cholesterinspiegel senken und damit das Risiko einer koronaren Herzerkrankung verringern könne.
FBH – Antragstellerin ist die Firma CreaNutrition, welche die Marke OatWell® vertreibt. Angesichts des Massstabes, den die EFSA in letzter Zeit an derartige Anträge gestellt hat, wird die positive Opinion als grosser Erfolg gefeiert. Sofern die EU-Kommission der Empfehlung der EFSA folgt, wird künftig die Aussage
"Hafer-Beta-Glucan senkt/verringert den Cholesterinspiegel. Die Senkung des Cholesterinspiegels kann das Risiko einer koronaren Herzerkrankung
verringern" im Sinne eines "disease risk reduction claims" nach Art. 14 der VO Nr. 1924/2006 erlaubt sein. (Fial newsletter 22. Dezember 2010)
Generationenwechsel bei der Alipro AG
Die Alipro AG steht kurz vor dem zweiten Generationenwechsel. CEO Koni Wälchli übergibt die Geschäftsführung per Ende Jahr an seinen Sohn Marcel. Die in Hittnau ansässige Alipro AG produziert seit bald 70 Jahren Spezialitäten und hochwertige Halbfabrikate für Bäckereien und Konditoreien. Das Produktsortiment umfasst über 150 Artikel. Von Backmarmeladen und Nussfüllungen bis zu Streuseln aus echter Schokolade.
Der abtretende Koni Wälchli überlässt seinem Sohn ein gut aufgestelltes Unternehmen, das in den letzten Jahren viel erreicht hat. Durch den Kauf von modernen Maschinen, die Entwicklung innovativer Produkte und den Einstieg in neue Märkte. So beliefert Alipro neu auch Hotels und Gastronomiebetriebe in der Schweiz, in den arabischen Emiraten und im Fernen Osten.
Der neue CEO Marcel Wälchli ist 33-jährig und seit etwas mehr als zehn Jahren im Familienunternehmen tätig. Er hat sich seine Sporen in allen Bereichen der Firma abverdient, zuletzt als kaufmännischer Leiter. Marcel Wälchli freut sich auf seine neuen Aufgaben und die damit verbundenen Herausforderungen. Er sagt: „Für mich ist es ein riesen Geschenk, welches ich von meiner Familie bekomme. Ich werde alles daran setzen, die Alipro in dritter Generation erfolgreich weiter zu führen und die Erwartungen und Wünsche der Mitarbeiter, Kunden und meiner Familie zu erfüllen.“
Den Grundwerten der Alipro – Qualität, Vertrauen, Service und Innovationsgeist – will er auch in Zukunft treu bleiben. Sein Vater Koni wird der Geschäftsleitung weiterhin zur Seite stehen und nach und nach eine beratende Tätigkeit einnehmen. Zum Wechsel meint Koni Wälchli: „Heutzutage ist es nicht selbstverständlich, dass die Nachfolge innerhalb der Familie geregelt werden kann. Zum einen muss ein fähiger und gewillter Nachfolger da sein und zum andern muss man einen solchen Wechsel auch finanziell verkraften können. Umso schöner, dass uns dieser Schritt gelungen ist.“ (Alipro 22. Dezember 2010)
(gb)
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9.2.2016
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Wenn das Essen die Gene verändert |
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der
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Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen /
23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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