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25.1.2011
| Druckansicht | KURZNEWS 25. Januar 2011
Schneider-Ammann setzt bisherige Agrarpolitik fort /
Neue Grosslochkäsemarke soll Emmentalermarkt entlasten /
Italien will Herkunftsangaben einführen /
Für ausgestorben gehaltene Kakaosorte wiederentdeckt
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Schneider-Ammann setzt bisherige Agrarpolitik fort
24.01.2011 - (lid) – Bundesrat Johann Schneider-Ammann will in der Landwirtschaftspolitik die Linie von Bundesrätin Doris Leuthard fortsetzen und ein Freihandelsabkommen mit der EU abschliessen.
Schneider-Ammann sieht eine starke, wettbewerbsfähige Landwirtschaft als Ziel, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Ein Rückfall in den Protektionismus komme nicht in Frage. Allgemein sieht der neue Volkswirtschaftsminister Freihandelsabkommen als einen Schwerpunkt seiner Regierungstätigkeit. So will er den Freihandel mit China innert zwei Jahren zum Abschluss bringen. Es gelte zu verhindern, dass die Schweiz ihr Heil in der Abschottung suche, so Schneider-Ammann.
Berlin: Tausende protestieren gegen Gentechnik und Agrarfabriken
24.01.2011 - (lid) – Tausende Personen haben am Samstag, 22. Januar, in Berlin gegen Massentierhaltung und Gentechnik in der Landwirtschaft demonstriert.
Organisiert wurde die Demonstration von Bauern– und Umweltverbänden, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Nach Angaben der Veranstalter nahmen 22‘000 Personen teil, andere Beobachter sprachen von rund 10‘000 Anwesenden. An der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor forderten die Teilnehmer, dass Konsequenzen aus dem Dioxinskandal gezogen werden. Statt der Agrarfabriken sollen die EU und Deutschland die bäuerliche Landwirtschaft fördern.
Neue Grosslochkäsemarke soll Emmentalermarkt entlasten
Mit einer Charta, die den ausgetretenen Käsereien die Rückkehr in die Sortenorganisation ermöglicht, will die Emmentaler Branche künftig Nachahmungen und ruinöse Preiskämpfe verhindern. Die Emmentalerbranche hat ihren Knatsch beerdigt. Sechs Käsereibetriebe, die aus der Sortenorganisation Emmentaler Switzerland ausgetreten waren, sollen mit einer neu ausgehandelten Charta wieder ins Boot geholt werden. Das haben die Delegierten der Sortenorganisation an einer ausserordentlichen Versammlung vom 20. Januar in Bern mit 94 zu 2 Stimmen entschieden. Die abtrünnigen Käsereien hatten dem Kompromiss schon am Tag zuvor zugestimmt.
Eine Einigung war dringend nötig; einerseits, weil die „Sorten-Gegner“ zuletzt rund 10 Prozent des Emmentaler AOC ausserhalb der Sortenorganisation produzierten und auf dem ohnehin schwierigen Exportmarkt einen zusätzlichen Preisdruck verursachten. Andererseits, weil das Bundesamt für Landwirtschaft im Herbst fünf Millionen Franken für die Absatzförderung beim Emmentaler blockierte.
Die Charta soll für fünf Jahre gelten und sieht unter dem Dach der Sortenorganisation neu auch weitere Käsesorten vor, die sich klar vom Emmentaler AOC abgrenzen und ohne Mengenbeschränkung produziert werden können. So ist unter dem Arbeitstitel „Swaler“ junger Grosslochkäse vorgesehen, der auf den gleichen Pressen hergestellt werden kann wie der Emmentaler AOC, im Unterschied zu diesem aber aus pasteurisierter Milch und nicht aus Rohmilch hergestellt wird. Damit sollen die Käsereien, die derzeit nur 70 Prozent ihrer von der Sortenorganisation zugeteilten Referenzmengen produzieren dürfen, ihre Anlagen besser auslasten können.
Emmentaler Switzerland werde die Markenführung für diesen neuen Käse übernehmen, sagte ES-Präsident Jürg Simon in Bern vor den Medien. Den interessierten Käsereien werde man gegen eine geringe Lizenzgebühr Käsereimarken abgeben, um die Laibe klar zu kennzeichnen. Den Käsern wird es künftig auch erlaubt sein, Grosslochkäse unter eigenen Marken herzustellen, mit pasteurisierter oder thermisierter Milch und quadratischen Formen.
Tabu sind Namen, die die Begriffe „Emme“ oder „Taler“ enthalten oder die eine ähnliche Bildsprache wie Emmentaler AOC verwenden. Teil der Einigung ist auch, dass die wieder eintretenden Käsereien leicht erhöhte Referenzmengen erhalten und dass das Geld, das Emmentaler Switzerland von ersteren wegen Regelverstössen fordert, über fünf Jahre abgeschrieben werden.
Die Charta muss von den Käsern und Handelsfirmen unterzeichnet werden. Damit sie zustandekommt, müssen laut Simon alle Händler und 95 Prozent der Referenzmengen durch eine Unterschrift abgedeckt sein. Die neuen Regeln sollen ab April gelten, die sechs ausgetretenen Käsereien werden ab dem 1. Mai wieder Mitglieder der Sortenorganisation sein. Auch Jacques Gygax, Direktor des Käserverbandes Fromarte, und Kurt Nüesch, stellvertretender Direktor der Schweizer Milchproduzenten, zeigten sich erfreut über den Durchbruch im Emmentalermarkt. Verständlich, denn Probleme im Emmentalermarkt schlagen jeweils auf den ganzen Milchmarkt durch. (LID / Roland Wyss-Aerni 21. Januar 2011)
Italien will Herkunftsangaben einführen
20.01.2011 - (lid) – Künftig muss in Italien auf verpackten Lebensmitteln das Herkunftsland angegeben werden.
Die Massnahme soll den Konsumenten Sicherheit darüber geben, woher die Produkte stammen, schreibt Agrarzeitung Online. Laut dem italienischen Landwirtschaftsminister Giancarlo Galan zeigt der Dioxinskandal in Deutschland, wie wichtig so eine Herkunftsangabe ist. Noch ist unklar, ob das italienische Gesetz gegen den EU-Binnenmarkt verstösst. In der EU sind derzeit nur beim Rindfleisch Herkunftsangaben vorgeschrieben.
Westschweiz: Kantonstierärzte und -chemiker arbeiten zusammen
21.01.2011 - (lid) - Die Zusammenarbeit sei auf eine optimale Nutzung der vorhandenen personellen, technischen und finanziellen Ressourcen ausgerichtet, heisst es in einer gemeinsamen Mitteilung der sechs Kantone vom 21. Januar. Die Tätigkeiten der Kantonschemiker und der Kantonstierärzte werden in mehreren Bereichen vernetzt.
Dazu gehören die Laboruntersuchungen in Chemie, Molekularbiologie und Veterinärmedizin. Techniken, die spezifische Fachkenntnisse oder teure Einrichtungen erfordern, werden in einer Einheit zusammengelegt, welche die Arbeiten für die anderen fünf Kantone ausführt.
Gemeinsam geplant wird auch die Entwicklung neuer Analyseverfahren, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Es gibt alljährliche Kampagnen zur Kontrolle der Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände. Diese Kampagnen werden gemeinsam geplant, und die Analysen der in den sechs Kantonen entnommenen Proben werden von einer einzigen Einheit durchgeführt.
Die Inspektionen in der Lebensmittelindustrie können in Zusammenarbeit mit spezialisierten Inspektoren oder amtlichen Tierärzten aus einem anderen Kanton durchgeführt werden.
Systeme zur Qualitätssicherung werden wo nützlich und möglich harmonisiert, vor allem bei der Validierung von Analyseverfahren. Zudem stellen die sechs Kantone für Kontrollaudits bei den Mitgliedern des Netzwerks ihre technischen Experten zur Verfügung.
Ein gemeinsames Informatikprogramm der sechs Kantone soll die Verwaltung der Labor- und Inspektionstätigkeiten bei der Lebensmittelsicherheit ermöglichen. Bei der Tierseuchenpolizei bezieht sich die Zusammenarbeit auf gemeinsame Interventionsteams, Verfahren und Ausbildungen, eine gemeinsame Materialverwaltung, die Zurverfügungstellung von Anlagen und Mitteln, den Informationsaustausch und die gemeinsame Planung von Übungen.
Trends im Gemüsebau – Verfügbarkeit von Schweizer Gemüse erhöhen
Im Hinblick auf einen allfälligen Agrarfreihandel zielt der Bund auf eine Quali-tätsstrategie. Was bedeutet dies für den Schweizer Gemüsebau und wie kann eine hohe Verfügbarkeit von qualitativ hochstehendem Schweizer Gemüse er-reicht werden? An der diesjährigen Tagung «Trends im Gemüsebau» am 26.1.2011 diskutieren Gemüse-Produzenten und Fachleute aus Forschung und Beratung über diese und weitere Herausforderungen. Organisiert wird die Fachtagung von der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW und der Beratungsorganisation Agridea.
Frisches Gemüse ist für Schweizerinnen und Schweizer die Basis einer gesunden Ernährung. Vom jährlichen Bedarf von 650‘000 Tonnen wachsen rund 55% im In-land. Während das Bedürfnis nach ganzjähriger Verfügbarkeit eines breiten Ange-bots vor allem im Winter nicht ohne Import abgedeckt werden kann, gibt es doch Gemüsearten, die fast ausschliesslich in der Schweiz angebaut werden. Karotten, für Schweizer Konsumenten das wichtigste Gemüse, und Zwiebeln stammen zu über 95% aus Schweizer Produktion.
Zum Vergleich die ebenfalls sehr beliebte Tomate: lediglich 50% wuchsen in der Schweiz. Ganzjährige Verfügbarkeit in perfekter Qualität bedeutet für die Gemüse-gärtner aber nicht nur, einwandfreie Ware zu ernten. Auch die Lagerung während Wochen oder Monaten ohne Qualitätseinbussen und ein schonendes Verfahren bei Aufbereitung und Verpackung sind wichtige Faktoren.
Zwiebeln etwa sollten auch nach Monaten im Lager noch nicht das tun, was sie in der Natur eigentlich tun wollen, nämlich neue Blätter treiben. Für die Schweizer Pro-duzenten stellt sich die Frage, ob die in gewissen europäischen Ländern übliche Be-handlung der Zwiebeln mit einem Austriebshemmer noch vor der Ernte eine zu-kunftsträchtige Lösung ist. Eine andere Möglichkeit könnte darin bestehen, der La-geratmosphäre kleinste Mengen Ethylen beizumischen, um den Austrieb neuer Blät-ter zu verhindern. Um die geeignete Methode wählen zu können, müssen folgende Aspekte berücksichtigt werden: Zwiebelqualität, Wirkungssicherheit, Kosteneffizienz sowie allfällige unerwünschte Rückstände auf den verkauften Zwiebeln.
Im Frühjahr freut man sich wieder auf Tomaten. Man wird dann mehrheitlich Importe aus Spanien kaufen, obwohl auch in Schweizer Gewächshäusern bereits die ersten dieser Früchte geerntet werden könnten. Ihr Preis wird primär von den Kosten für Heizenergie und Lohn bestimmt. Um konkurrenzfähiger zu werden, optimieren Schweizer Anbauer mit Unterstützung der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW die Klimasteuerung ihrer Gewächshäuser und die Arbeitsschritte, zum Beispiel bei der Ernte. Aus Rücksicht auf die Umwelt setzen sie zunehmend auf Alternativen zu fossilen Brennstoffen, um die Gewächshäuser zu beheizen. (20.1.2011 ACW)
Für ausgestorben gehaltene Kakaosorte wiederentdeckt
In Peru wurde die bislang als ausgestorben eingestufte Kakaosorte „Pure Nacional“ wiederentdeckt, die zur Herstellung von Schokolade verwendet wird. „Pure Nacional“ zeichnet sich durch komplexe fruchtige und blumige Aromen aus und dominierte einst den weltweiten Kakaohandel. 1916 wurden die „Pure Nacional“-Plantagen in Ecuador von Krankheiten befallen, die innerhalb von drei Jahren 95 % des Bestands zerstörten.
Seitdem galt dieser reine Kakao als unwiederbringlich verloren – bis in Peru neue Bestände entdeckt wurden. Das United States Department of Agriculture (USDA), das weltweit führende Genlabor zur DNS-Analyse von Kakao, bestätigte die Entdeckung, und so kommt es, dass nach zwei Jahren harter Arbeit erneut Schokolade aus diesen wertvollen Bohnen hergestellt wird.
Gegen Ende des Jahres 2007 stiessen Dan Pearson und Brian Horsley im peruanischen Tal des Marañón bei der Suche nach Obst auf Kakaobäume, die auf kleinen, abgelegenen Farmen in einer hufeisenförmigen, etwas über 1.800 m tiefen Schlucht wuchsen. Auf den Bäumen wuchsen Schoten in Form eines Rugby-Balls, die eine seltene Mischung aus 40 % weissen und 60 % lila Bohnen enthielten.
In einigen Fällen waren die Schoten ausschliesslich mit weissen Bohnen gefüllt. Weil die beiden Männer nur lila Bohnen kannten, war ihre Neugierde geweckt, und sie schickten Blätterproben an das USDA. „Als ich den Anruf mit den Ergebnissen der Gentests bekam und gebeten wurde, mich hinzusetzen, war mir klar, dass wir etwas ganz Besonderes entdeckt hatten“, berichtete Pearson.
Gemeinsam analysierten der Forscher Dr. Lyndel Meinhardt und der Genetiker Dr. Dapeng Zhang des USDA Sustainable Perennial Crops Laboratory in Beltsville, Maryland, die genetische Struktur der Bohnen und kamen zum Schluss, dass es sich bei den Bäumen um die peruanische Kakaosorte „Pure Nacional“ handelte. „Die internationale Kakaodatenbank umfasst 5.300 Einträge, aber keinen einzigen Vermerk zu ‚Pure Nacional‘ mit weissen Bohnen. Von Kakaoschoten mit 40 % und 100 % weissen ‚Pure Nacional‘-Bohnen hatte man bis dahin noch nie gehört”, so Meinhardt.
Insgesamt wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Blätter verschiedener Bäume aus dem Marañón-Tal getestet, bevor bestätigt wurde, dass es sich um Pflanzen der Kakaosorte „Pure Nacional“ handelte. Dapeng war begeistert: „Dass wir die Existenz der Sorte belegen konnten, ist phänomenal, denn damit ist bewiesen, dass diese Kakaobäume ursprünglich aus Peru stammen. Es handelt sich also nicht um Pflanzen, die aus einem anderen Gebiet eingeführt wurden.“
Das tief eingeschnittene Marañón-Tal schuf ein einzigartiges Mikroklima, in dem die Bäume wachsen und gedeihen. Sie sind selbst in Höhen zwischen 1.000 und 1.250 m zu finden – eine echte Seltenheit für Kakaobäume. Gemeinsam mit den Bauern, bei denen er auch lebt, präpariert Horsley diesen seltenen Kakao, damit er von professionellen Herstellern zu Schokolade verarbeitet werden kann. Die Bohnen wurden zunächst zu Fuss, dann mit einem Esel, einem Motorrad und schliesslich mit einem Geländewagen transportiert.
„Die Kleinbauern und ich mussten Qualitätsverfahren erlernen. Weisse Bohnen müssen anders gegoren und getrocknet werden als lila Bohnen, was wir anfangs nicht wussten“, berichtete Horsley. Nach zwei Jahren, mehreren Besuchen von Experten für Gärung und Trocknung, unabhängigen Labortests und 81 Gärungs- und Trocknungstestläufen fanden sie den optimalen Verarbeitungsprozess für die rohen Bohnen und gründeten die Firma Maranon Chocolate, über die sie ihr exklusives Produkt Köchen und Kunden aus der ganzen Welt anbieten.
Pearson reiste in die Schweiz, um die Bohnen von einem renommierten Schweizer Chocolatier zu einer einzigartigen Schokolade verarbeiten zu lassen. Dieser erkannte, dass die weissen Bohnen dem für „Nacional“ typischen fruchtigen, blumigen Aroma einen leicht nussigen Geschmack verliehen. Der Schokoladenhersteller, den Pearson aufsuchte, war ihm von Paul Edward von Chef Rubber und von Franz Ziegler empfohlen worden, dem preisgekrönten Autor von Franz Ziegler Consulting.
Ziegler und sein Kollege Paul Edward waren voller Bewunderung: „In unseren insgesamt 50 Jahren in der Schokoladenherstellung sind wir noch nie auf einen solchen Geschmack gestossen. Wir wollten uns mit eigenen Augen von der Existenz dieser Kakaosorte überzeugen und reisten nach Peru, wo wir die Bauernfamilien trafen, die Bäume, die weissen Bohnen und die Gentests gezeigt bekamen und bei der neu entwickelten Verarbeitungsmethode zusehen durften. Jetzt kennen wir die Vergangenheit und die Zukunft der Schokolade.“
„Die Wiederentdeckung von ‚Pure Nacional‘ und der erstmalige Fund weisser Bohnen in einer solch reinen Sorte ist etwas ganz Besonderes. Bei einem derart feinen Aroma und einem so einzigartigen Geschmack wird jedem Schokoladenliebhaber das Herz aufgehen“, verkündete Pearson. Weitere Berichte zur Entdeckung von „Pure Nacional“ finden Sie unter http://www.maranchocolate.com/.
Die Schokolade Fortunato No. 4, hergestellt aus eben diesen „Pure Nacional“-Bohnen, ist ab dem 11. Januar 2011 in New York erhältlich. In der Schweiz wurde sie am 17. Januar eingeführt. Franz Ziegler, renommierter Schweizer Konditor, und Roger von Rotz, Eigentümer einer Konditoreikette, waren am 17. Januar in der von-Rotz-Filiale in der Bahnhofstrasse 14 in 6340 Baar anzutreffen, wo Ziegler über die Entdeckung der als ausgestorben angesehenen Kakaosorte sprach und einen Überblick über die genetische Vergangenheit des Kakaos gab. Für die Schweiz hält von Rotz die Exklusivrechte an der Schokolade Fortunato No. 4, die nach dem Verkaufsstart in allen fünf Filialen erhältlich sein wird.
Franz Ziegler gilt als einer der weltbesten Konditoren und Chocolatiers. Er veröffentlichte drei Bücher („Magic Chocolate“, 1996, „Chocolate Fantasy“, 2002, „mürb & knusprig“, 2005), die ihm zu grosser Bekanntheit in seinem Metier verhalfen. Sein neuestes Buch „magic marzipan“ wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter die Goldmedaille der Gastronomischen Akademie Deutschland auf der Frankfurter Buchmesse 2010 und der „Gourmand World Cookbook Award“ von der Pariser Kochbuchmesse im Februar 2010 für eine Sammlung der besten Dessert-Rezepte.
Er ist Geschäftspartner der Firma Maranon, die die als ausgestorben gegoltene „Pure Nacional“-Kakaopflanze in Peru wiederentdeckt hat. Fortunato No. 4 wurde von Maranon eigens für die Markteinführung kreiert. Ziegler wurde im Rahmen der World Pastry Team Championship zum Konditor des Jahres 2008/2009 ernannt. Seit 1996 stellt er sein Fachwissen als Berater zur Verfügung. Bisheriger Höhepunkt dieser Tätigkeit war die Zusammenarbeit mit Max Felchlin Inc. im schweizerischen Schwyz. www.franzziegler.ch
About Konditorei von Rotz: Als Roger und Andrea von Rotz 1997 das elterliche Geschäft übernahmen, war der Betrieb mit 7 Mitarbeitern klein. Die Träume und Ideen der beiden aber umso grösser. Der Betrieb gedeiht in allen Bereichen. Die konsequente Orientierung auf ein breites, innovationsfreudiges Angebot, sorgfältige Verarbeitung und Freundlichkeit bescheren dem Unternehmen ein stetiges Wachstum von Kundschaft, Sortiment und Mitarbeiterzahl.
Filialen mit Café in Steinhausen, Rotkreuz, Küssnacht am Rigi und Baar machen in den Folgejahren aus der ehemaligen Dorf-Konditorei einen regional bekannten und geschätzten Vertreter für Genuss und Geschmack. Heute sorgen die Inhaber Andrea und Roger von Rotz, zusammen mit Ihrem Kader aus Produktion und Verkauf, und über 100 Mitarbeitern täglich für echte und gute Produkte aus ihrer Backstube. www.echt-vonrotz.ch. (Franz Ziegler, Roger von Rotz, 17.1.2011)
(gb)
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