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15.3.2010
| Druckansicht | KURZNEWS 15. März 2011
Bell und Hilcona erhalten Zustimmung für Kooperation. /
Backwarenkonzern Aryzta steigert Umsatz und Gewinn /
Transit-Verbot von Schlachttieren gilt neu auch für Pferde und Geflügel /
Danone Schweiz setzt auf klimaneutrale Produkte
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Bell und Hilcona erhalten Zustimmung für Kooperation.
Die zuständigen Wettbewerbsbehörden haben der im Januar angekündigten Koopera-tion von Bell und Hilcona zugestimmt. Unter dem Dach der Hilcona AG vereinen die beiden Unternehmen nun ihre Aktivitäten im Bereich Frisch-Convenience. Die im Januar angekündigte Kooperation von Bell und Hilcona im Bereich der frischen Convenience wird nach Zustimmung der zuständigen Wettbewerbsbehörden in der Schweiz und in Deutschland rückwirkend per 1. Januar 2011 vollzogen. Im Rahmen der Transaktion bringt Bell die Geschäftseinheit Convenience in die Hilcona-Gruppe ein. Im Gegenzug betei-ligt sich Bell mit 49 Prozent an Hilcona. In vier Jahren wird Bell weitere 2 Prozent des Kapi-tals erwerben. (Bell 15. März 2011)
Backwarenkonzern Aryzta steigert Umsatz und Gewinn
14.03.2011 - (lid) – Der Schweizer Backwarenhersteller Aryzta konnte in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres 2010/11 sowohl Umsatz als auch Gewinn deutlich steigern.
Der Umsatz von Aryzta stieg um 36 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Der Gewinn konnte um 41 Prozent auf 116,3 Millionen Euro gesteigert werden. Mit 60 Prozent Steigerung wuchs das Geschäft mit Tiefkühlbackwaren und anderen Lebensmitteln am stärksten. Die positiven Ergebnisse kamen unter anderem aufgrund von Übernahmen zustande. Die Aryzta AG, zu welcher die Grossbäckerei Hiestand AG gehört, hat ihren Geschäftssitz in Zürich und ist in Europa, Nord- und Südamerika, Südostasien, Australien und Neuseeland tätig. Aryzta ist der weltweit grösste Hersteller von Tiefkühl-Backwaren.
Transit-Verbot von Schlachttieren gilt neu auch für Pferde und Geflügel
BVET, 11.03.2011 - Der Bundesrat hat die geltenden Bestimmungen für den Transit von EU-Schlachttieren durch die Schweiz angepasst. Der Transit von Schweinen, Schafen, Rindern und Ziegen, die für die Schlachtung bestimmt sind, ist bereits verboten, neu gilt dieses Verbot auch für Pferde und Geflügel. Es handelt sich um eine einfache Anpassung der Verordnung, die im Übrigen nur eine geringe Anzahl von Transporten betrifft. Schlacht-Pferde und Schlacht-Geflügel aus der EU werden kaum durch die Schweiz transportiert.
Aus Gründen des Tierschutzes sollten Tiere nicht lange Transporte erleiden müssen mit dem einzigen Ziel, geschlachtet zu werden. Der Bundesrat und das Parlament erachten es deshalb als wichtig, am bestehenden Verbot von Schlachttier-Transporten durch die Schweiz festzuhalten. Die Tierschutzverordnung verbietet den Transit von Schlachttieren namentlich für Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen. Ausgenommen waren Pferde und Geflügel. Der Bundesrat hat nun entschieden, diese Lücke zu schliessen und den Transit auch für Schlacht-Pferde und -Geflügel zu verbieten.
Das Thema wurde bereits im Parlament behandelt. Eine parlamentarische Initiative hatte verlangt, das Transit-Verbot im Tierschutzgesetz zu verankern und nicht nur wie bis anhin auf Verordnungsstufe zu regeln. Die Initiative ist im Ständerat gescheitert. Mit dem heutigen Entscheid hat der Bundesrat das bereits bestehende Verbot lediglich ausgeweitet - der Vollständigkeit halber.
Das Transit-Verbot durch die Schweiz für Schlacht-Pferde und -Geflügel tritt am 1. April 2011 in Kraft.
MARKTPLATZ
LunchTime: neuer Service liefert Gourmet-Lunches an Arbeitsplatz
Kongresshaus Zürich AG, 9. März 2011 — Die Zeiten, in denen man sich am Arbeitsplatz
und in Lunch-Meetings mit den immer wieder gleichen Sandwiches und
kalten Pizzen begnügen musste, sind vorbei. Das renommierte Zürcher
Kongresshaus lanciert mit LunchTime ein neues Sitzungs- und Seminar-
Catering und spricht damit gezielt Stadtzürcher Unternehmen an.
Die
abwechslungsreichen, ausgewogenen und preiswerten Menüs werden im
Voraus bequem online bestellt und marktfrisch zubereitet direkt an den
Arbeitsplatz oder in die Sitzung geliefert. Damit das Essen absolut
frisch und heiss auf den Teller gelangt, bedient sich LunchTime einer
Innovation „made in Switzerland“, welche die Mahlzeiten in 30 Minuten
und ohne jeglichen Verlust von Nährstoffen, Vitaminen oder Geschmack
vor Ort regeneriert.
Hinter der Idee für LunchTime stecken die Zürcher Gastronomin Judith
Häusermann und Urs Keller, seines Zeichens Küchenchef des Kongresshaus
Zürich mit dem hochklassigen, im Guide Bleu ausgezeichneten Restaurant
Intermezzo. Mit LunchTime bietet das Kongresshaus ein einzigartiges
Sitzungs- und Seminar-Catering auf haute-cuisine Niveau. Viel
beschäftigten Stadtzürchern, welche trotz dicht gedrängter Terminpläne
nicht auf ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen verzichten wollen,
bietet LunchTime so eine perfekte Alternative zu den herkömmlichen
Verpflegungsmöglichkeiten über Mittag.
Jeden Tag stehen vier verschiedene vollwertige Menüs zur Auswahl.
Gekocht wird saisonal und auf höchstem Niveau in der Küche des
Kongresshauses. Die Menüs können jeweils am Vortag bequem bis 14.00
Uhr online bestellt werden. Angeliefert werden sie in speziell
entwickelten Frischhalte-Boxen, welche es erlauben, komplett auf
zusätzliche Verpackungsmaterialen zu verzichten und so eine
ökologische Verträglichkeit zu gewährleisten. Eine halbe Stunde vor
dem Servieren kommt das Herzstück von LunchTime zum Zug: Ein für den
„à la minute“-Service eigens entwickeltes und patentiertes System
regeneriert die Menüs ohne jeglichen Verlust von Vitaminen,
Nährstoffen oder Geschmack innert 30 Minuten direkt auf dem Teller.
„Mit LunchTime werden zum einen Leute angesprochen, die nur einen
Working-Lunch einlegen wollen oder können, ohne dabei auf eine
ausgewogene und gesunde Mahlzeit zu verzichten. Zum anderen sprechen
wir Organisatoren von Seminaren und Schulungen an, die aufgrund dicht
gedrängter Terminpläne oder fehlender Infrastruktur den Teilnehmern
keine gesunde und ausgewogene Verpflegung gewährleisten können“,
erklärt Urs Keller, Chefkoch Kongresshaus Zürich.
Hinter der Erfindung und der Entwicklung des LunchTime
Regeneriersystems stecken die beiden Gastronomen José Seifner und René
Voney aus dem Zürcher Oberland. Diese überraschen seit Jahren immer
wieder mit innovativen und genialen Erfindungen im Bereich der
Gastronomie. Mit dem Regeneriersystem ist ihnen ihr bisher grösster
Coup gelungen. Mit Hilfe dieser bahnbrechenden Innovation ist es
erstmals möglich, gesamte Menüs so aufzubereiten, dass sowohl alle
Vitamine und Nährstoffe als auch der volle Geschmack erhalten bleiben.
LunchTime liefert viel beschäftigten Stadtzürchern abwechslungsreiche,
ausgewogene und preiswerte Menüs direkt an den Arbeitsplatz oder in
die Sitzung. Gekocht wird auf haute-cuisine Niveau im Kongresshaus
Zürich (Restaurant Intermezzo geführt im Guide Bleu). Auf der Karte
stehen täglich vier verschiedene Menüs, welche jeweils am Vortag
bequem bis 14.00 Uhr online bestellt werden. Angeliefert werden die
Menüs in speziell konzipierten Frischhalte-Boxen. Die verwendeten
Frischhalte-Boxen erlauben es, komplett auf zusätzliche
Verpackungsmaterialen zu verzichten und so eine ökologische
Verträglichkeit zu gewährleisten.
LunchTime verwendet ein eigens
entwickeltes und patentiertes System, welches die Menüs ohne jeglichen
Verlust von Vitaminen, Nährstoffen und Geschmack innert 30 Minuten
direkt auf dem Teller und vor Ort regeneriert. Die Mindestbestellmenge
liegt bei acht Menüs. Der einzigartige Catering-Service vereint
Kompetenz im Bereich der Haute-Cuisine mit einem innovativen und
zeitgemässen Konzept – ausgewogene und gesunde Mittagsmenüs direkt am
Arbeitsplatz. LunchTime ist seit Anfang 2011 im Angebot des
Kongresshaus Zürich und beliefert bereits diverse KMU‘s wie
Anwaltskanzleien, Privatbanken und Werbeagenturen.
Danone Schweiz setzt auf klimaneutrale Produkte
Danone 7.3.2011 - Danone ist das erste Unternehmen in der Schweiz, das Milchfrischprodukte klimaneutral herstellt und verkauft. In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Klimaschutz-Organisation myclimate gleicht Danone vollständig den gesamten CO2-Ausstoss aus, der bei Gewinnung der Rohstoffe über die Herstellung der Milchfrischprodukte bis hin zur Entsorgung der Abfälle entsteht.
Seit Jahren engagiert sich Danone dafür, die schädlichen Treibhausgase an deren Ursprung zu reduzieren. Die Danone Gruppe hat sich weltweit verpflichtet, den CO2-Ausstoss von 2008 bis 2012 um 30% zu senken. Diese Zielsetzung gilt auch für die Schweiz.
In der Schweiz geht Danone neben der Senkung des CO2-Ausstosses noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen kompensiert vollständig die CO2-Emissionen und investiert in ein Klimaschutzprojekt von myclimate in Kenia. Damit werden gleich viel Treibhausgasemissionen eingespart, wie Danone Schweiz durch seine Produkte und seine Geschäftstätigkeit verursacht.
«Der Klimawandel ist im Gegensatz zu bisherigen, primär lokalen Umweltproblemen eine globale Herausforderung, für die es auch globale Lösungen braucht. So gesehen macht es Sinn, Klimaschutzprojekte in anderen Ländern zu unterstützen», bestätigt René Estermann, Geschäftsführer der Schweizer Non-Profit-Stiftung myclimate.
Bei den Produkten bezieht sich die Kompensation auf alle Stufen der Wertschöpfungskette – vom Rohstoff Milch über die Produktion, den Transport bis zur Entsorgung der Verpackung. Hinzu kommen die Emissionen, welche aus der Geschäftstätigkeit entstehen wie beispielsweise die Nutzung der Büros oder die Reisetätigkeit der Mitarbeitenden.
Danone zahlt von jedem verkauften Produkt einige Rappen in den Klimaschutz-Fonds von myclimate ein. Mit diesem Betrag werden somit alle Emissionen, die Danone Schweiz verursacht, im myclimate-Klimaschutzprojekt in Kenia ausgeglichen. Die Danone-Produkte werden dadurch für die Konsumenten nicht teurer.
Koen Burghouts, Geschäftsführer von Danone in der Schweiz: «Wir sind überzeugt, dass wirtschaftlicher Erfolg im Einklang mit sozialer Verantwortung stehen muss. Die Reduktion der Treibhausgase an deren Ursprung und ein vollständiger CO2-Ausgleich der Restemissionen ist uns ein grosses Anliegen und widerspiegelt sich langfristig in unserer Unternehmensstrategie.» Das Engagement der Danone Gruppe im Bereich Umweltschutz hat bereits 1972 begonnen.
«Dank dem Engagement von Danone können wir Familien in Kenia energieeffiziente Kochgelegenheiten zur Verfügung stellen», erklärt René Estermann von myclimate. Die energieeffizienten Kocher brauchen weniger Brennholz und vermindern dadurch die Abholzung. Dies führt zu einer Reduktion des CO2-Austosses. Die Öfen haben einen saubereren Verbrennungsprozess und stossen daher weniger Russ aus. Dadurch tragen sie zu einer Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität der Bewohner bei. Über die gesamte Projektdauer profitieren zirka 62’000 Haushalte von den energieeffizienten Kochern.
Das Projekt wird derzeit unter dem Gold Standard registriert. Der Gold Standard ist eines der striktesten Labels für Klimaschutzprojekte und zeichnet Projekte aus, die neben der Co2-Reduktion auch einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten.
Die Danone AG mit Sitz in Zürich ist Teil der Danone Gruppe und gehört zu den führenden Unternehmen im Bereich Milchfrischprodukte in der Schweiz. Zu den Produkten zählen so bekannte Marken wie Activia, Actimel, Danonino, Danio und Danette. www.danone.ch
Die Danone Gruppe mit Sitz in Paris ist weltweit eines der grössten Unternehmen der Lebensmittelbranche und führend im Milchfrischmarkt. Sie ist in insgesamt 120 Ländern vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 76’000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Jahr 2010 wurde ein Umsatz von 17 Milliarden Euro erwirtschaftet, was umgerechnet rund 22 Milliarden Schweizer Franken entspricht. www.danone.com
myclimate ist eine 2002 aus einem ETH Spinoff entstandene Non-Profit-Stiftung im Bereich Klimaschutz. myclimate ermöglicht innovative Lösungen im Klimaschutz und fördert den Einsatz von erneuerbaren Energien und energieeffizienter Technologie. Die internationale Initiative mit Schweizer Wurzeln gehört weltweit zu den führenden Anbietern von freiwilligen Kompensationsmassnahmen. www.myclimate.org
(gb)
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