Mit 140 zu 19 Stimmen hat sich der Nationalrat ebenso wie der Ständerat für eine minimale Ausbildung im Gastgewerbe durch Ergänzung des Lebensmittelgesetzes ausgesprochen.
Diesen Entscheid fällte die Grosse Kammer im Rahmen
der Differenzbereinigung bei der Revision des Binnenmarktgesetzes. Mit dieser eindeutigen Willensäusserung hat das Eidgenössische Parlament gleichzeitig
die Haltung von GastroSuisse und der grossen Mehrheit der Kantone, die weiterhin eine
minimale Ausbildung verlangen, bestätigt. Darauf kann im Interesse der Sicherheit der
Gäste nicht verzichtet werden, meint GastroSuisse, Verband für Hotellerie und Restauration, mit über 20'000 Mitgliedern.
Der Verband betrachtet dieses Ergebnis als Verpflichtung, sich auch zukünftig mit aller Kraft für die
Qualität im Gastgewerbe einzusetzen. Dadurch wird gleichzeitig ein wichtiger Beitrag
für die Schweiz als Tourismusland geleistet.
GastroSuisse hofft, dass sich nun auch im Bundesrat die Erkenntnis durchsetzt, dass
für das Gastgewerbe minimale Ausbildungsanforderungen zwingend notwendig sind.
Der Bundesrat wird aufgefordert, so schnell als möglich von der ihm vom Parlament
erteilten Kompetenz Gebrauch zu machen und das Ausbildungsthema anzupacken.
Hygiene-Ausbildung ist auch ein Thema bei der Uebernahme der entsprechenden
europäischen Gesetzgebung ins Schweizer Hygiene-Recht. (Medienmitteilung Gastrosuisse)
(gb)
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