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5.5.2012

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WEEKENDNEWS 5. Mai 2012

Trug-Statistik: „Schokolade macht dünn“ / Tierschutz: Bund soll Tierwohl stärker fördern / Denner geehrt für kundenfreundlichste Aktion / Nespresso lanciert Kapsel-Kaffeemaschine für die Gastronomie


Trug-Statistik: „Schokolade macht dünn“

Die Unstatistik des Monats April ist die Meldung „Schokolade macht dünn“. So oder ähnlich überschrieben verschiedene deutsche Tageszeitungen und Wochenmagazine zur Monatswende Berichte über eine einschlägige Studie der Universität von Kalifornien in San Diego/USA. Darin hatten Forscher eine negative Korrelation zwischen der Häufigkeit des Schokoladenkonsums und dem sogenanten Body-Mass-Index (BMI) entdeckt.

Nun bedeutet aber Korrelation nicht das Gleiche wie Kausalität: Während eine Korrelation lediglich eine Beziehung zwischen Merkmalen beschreibt, handelt es sich bei der Kausalität um einen ursächlichen Zusammenhang, also Ursache und Wirkung. Zwei Merkmale heissen dabei „positiv korreliert“, wenn sie sich mehr oder weniger systematisch in die gleiche Richtung bewegen: Wenn die eine steigt, steigt in der Regel auch die andere, wenn die eine fällt, fällt auch die andere.

Ein Beispiel ist das Verhältnis von Körpergrösse und Gewicht. Grosse Menschen wiegen im Allgemeinen mehr als kleine; nicht unbedingt in jedem Einzelfall, aber im grossen und ganzen schon. Von negativer Korrelation spricht man dagegen immer dann, wenn hohe Werte des einen Merkmals mit niedrigen des anderen zusammengehen und umgekehrt. So gibt es etwa bei Männern eine hohe negative Korrelation zwischen dem Einkommen und der Zahl der Haare auf dem Kopf: Je weniger Haare, desto mehr Geld.

Daraus folgt aber nicht, dass Männer durch Haarausfall ihr Einkommen erhöhen können, also ein kausaler Zusammenhang besteht. Diese negative Korrelation kommt dadurch zustande, dass bei Männern mit wachsendem Alter das Einkommen steigt und die Haare ausfallen. Mit anderen Worten, eine dritte Variable im Hintergrund, das Lebensalter, wirkt ursächlich auf Einkommen und Haare ein. Zwischen den beiden Ausgangsvariablen selbst dagegen ist keinerlei Kausalbezug vorhanden.

Ähnlich verhält es sich wohl auch mit Häufigkeit des Schokoladenkonsums und dem Gewicht. Vielleicht belohnen sich manche Menschen für einen Verzicht auf eine Currywurst oder fette Schweinesteaks mit einem kleinen Bissen Schokolade? Auf diese und ähnliche Hintergrundvariablen, die eine solche negative Korrelation erzeugen könnten, weisen die Autoren der Studie durchaus hin. Aber wie bei so vielen wissenschaftlichen Untersuchungen werden diese Zusatzinformationen in der medialen Aufarbeitung unterdrückt.

Sollte es tatsächlich eine Kausalbeziehung geben, wäre die eher in umgekehrter Richtung zu vermuten: dicke Menschen versuchen, Kalorien da zu sparen, wo es ihnen eher leicht fällt, und essen deshalb weniger Schokolade. Mit der „Unstatistik des Monats“ hinterfragen der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer, der Dortmunder Statistiker Walter Krämer und RWI-Vizepräsident Thomas Bauer jeden Monat sowohl jüngst publizierte Zahlen als auch deren Interpretationen. Alle „Unstatistiken“ finden Sie im Internet unter http://www.unstatistik.de. (Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.)



Tierschutz: Bund soll Tierwohl stärker fördern

03.05.2012 - (lid) – Der Schweizer Tierschutz verlangt vom Bund, dass er mit der Agrarpolitik 2014/17 noch mehr für das Tierwohl tut. So sollen künftig nur noch besonders tierfreundliche Ställe finanziell unterstützt werden. Ein leistungsbezogeneres Direktzahlungssystem und die Verankerung des Tierwohls im Zweckartikel des Landwirtschaftsgesetztes: Für den Schweizer Tierschutz (STS) geht die vom Bundesrat skizzierte Agrarpolitik 2014/17 (AP) grundsätzlich in die richtige Richtung – aber nicht genügend weit.

Es brauche eine „konsequentere Förderung der artgerechten Nutztierhaltung“, erklärte STS-Geschäftsführer Hansuli Huber vor den Medien. Lediglich 9 Prozent der jährlich 2,5 Mia. Franken Direktzahlungen würden ins Tierwohl investiert. Im Vorfeld der parlamentarischen Beratung der AP 2014/17 präsentierte der Tierschutz deshalb einen sieben Punkte umfassenden Massnahmeplan, wie das Tierwohl stärker gefördert werden soll.

Heute müssten Millionen Nutztiere ihr Dasein in beengter Stallhaltung und ohne Auslauf ins Freie fristen, kritisierte Barbara Marty Kälin. Der STS fordert deshalb den Bund auf, die Förderbeiträge für tierfreundliche Ställe (BTS) und den regelmässigen Auslauf ins Freie (RAUS) massiv zu erhöhen. Heute unterstütze der Bund auch Stallbauten, die bezüglich Tierwohl ungenügend seien, betonte Marty Kälin weiter. Künftig sollen nur noch Investitionskredite für Ställe gewährt werden, die den BTS-Anforderungen genügen.

Weiter fordert der STS, dass Sömmerungsbeiträge nur dann entrichtet werden, wenn eine tägliche Tierkontrolle oder geeignete Schutzmassnahmen gewährleistet sind. Heute seien Schafhalter nicht verpflichtet, das Wohlbefinden ihrer auf den Alpen weidenden Tiere täglich überprüfen, wie dies im Tal gesetzliche Pflicht sei, erklärte Nationalrätin Isabelle Chevalley. Schliesslich appelliert der Tierschutz an den Bund, die heute geltenden Obergrenzen für die Tierbestände unbedingt beizubehalten. Eine Aufweichung würde unweigerlich zu Tierfabriken führen und das Ende der bäuerlichen Landwirtschaft bedeuten.

Der Tierschutz übte ferner Kritik an der Tierzucht. Heute gebe es Masthühner, die durch das übermässige und einseitige Muskelwachstum ständig unter Schmerzen litten. Adrian Steiner, Professor für Tiermedizin an der Universität Bern, erklärte, dass Kühe infolge Zuchtfortschritt zwar immer mehr Milch geben. Doch seien diese Hochleistungstiere weniger robust und krankheitsanfälliger. Männliche Kälber seien als Folge der Zucht auf hohe Milchleistung für die Mast kaum geeignet. Der Tierschutz fordert den Bund deshalb auf, eine einseitig auf Hochleistung fixierte Tierzucht nicht mehr finanziell zu unterstützen.

Das Tierwohl ist gemäss Huber der Dreh- und Angelpunkt der Qualitätsstrategie. Die Schweiz müsse einen anderen Weg einschlagen als das Ausland, wo Massentierhaltung, tierquälerische Haltungsformen, überzüchtete Tiere und der Einsatz von Kraftfutter zum Alltag gehörten. „Mit einem hohen Tierwohl hat die Schweiz betreffend Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit einen Trumpf in der Hand“, erklärte Isabelle Chevalley.

Gleich argumentierte auch Peter Thomet. Der Dozent an der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften in Zollikofen, plädierte für eine graslandbasierte Milchproduktion. Verfütterten die Schweizer Bauern ihren Kühen einheimisches Grünfutter, ergebe das eine Milch, die sich von der „Massenmilch“ der EU abhebe, die vor allem auf Mais- und Kraftfutter-Basis erzeugt werde.



Zukunftsträger 2012: Edwin Müller ist Fleischfach-Lehrmeister des Jahres

Edwin Müller, Geschäftsführer der Müller Fleisch GmbH in Schleitheim, ist Lehrmeister des Jahres in der Kategorie Fleischfachmann. Mit dem Titel Zukunftsträger 2012 erhält er ein Preisgeld von 10'000 CHF, welches er wieder in die Ausbildung investieren kann. Der Preis wird am Donnerstag, 24. Mai, im Zürcher Kaufleuten verliehen.

Edwin Müller wurde von Marc De Quervain, seinem Lernenden im ersten Lehrjahr, als Kandidat für den Preis angemeldet. Der angehende Fleischfachmann bewundert an seinem Lehrmeister, dass er für eine familiäre Atmosphäre in der Metzgerei sorgt und alle mit gleich viel Respekt behandelt. "Seine Art und Weise, wie er uns die Dinge beibringt, schätze ich sehr. Er vertraut auf unsere Fähigkeiten und steht uns bei Schwierigkeiten stets zur Seite", begründet er seinen Vorschlag.

Edwin Müller war sehr überrascht über seine Wahl und freut sich über die Bestätigung: "Es gibt mir die Gewissheit, dass ich mit der Ausbildung meiner Lernenden auf dem richtigen Weg bin." Der gelernte Metzger, der auch das Schlachten beherrscht, bildet seit sechs Jahren Lernende aus und stellt auch Schüler ein, die in der Schule nicht so stark sind: "Ich finde, dass alle eine Chance verdient haben. Mir ist es wichtig, dass die Jungen in unseren Betrieb passen. Darum lege ich grossen Wert darauf, dass sie eine Schnupperlehre absolvieren, die mehrere Tage dauert."

Jedes Jahr verleihen GastroJournal und Bischofszell Nahrungsmittel den Preis "Zukunftsträger - Lehrmeister des Jahres". Dahinter steht die Idee, das Engagement für die handwerkliche Berufsbildung zu fördern. Die Lehrmeister, welche unermüdlich und mit grossem Engagement Lernende ausbilden und fördern, bilden die Grundlage der Qualität des Schweizer Handwerks. Mit dem Preis erhalten sie eine verdiente Anerkennung für ihre Leistung.

Vergeben wird der mit je 10'000 CHF dotierte Preis in den Kategorien Bäcker-Konditor/Konditor-Confiseur, Fleischfachmann, Koch und Restaurationsfachmann. Ausgezeichnet werden das besondere Engagement beim Vermitteln von Grundlagen, Handwerk, Wissen und Fachkompetenz, die soziale Integration, die Förderung der Lernenden und ihrer Persönlichkeit sowie das Hochhalten des Berufsstolzes.

Für den Preis angemeldet werden die Lehrmeister von ihren Lernenden. Dann werden sie nach den Ausbildungs-Vorgaben des Bundesamtes für Berufsbildung und Technologie BBT beurteilt. Wenn diese erfüllt sind, werden sie von einer Jury bewertet. Pro Kategorie werden drei Lehrmeister nominiert, aus denen die Lehrmeister des Jahres bestimmt werden. Mit diesem Verfahren wird dem Anspruch an Glaubwürdigkeit, Unabhängigkeit und Transparenz bei Nominierung und Juryentscheidung Rechnung getragen. Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT hat dem Preis dafür das Prädikat "100 Prozent Qualität" verliehen.

Die Preise "Zukunftsträger 2012 - Lehrmeister des Jahres" werden am Donnerstag, 24. Mai 2012, ab 18 Uhr im Zürcher Theaterclub Kaufleuten verliehen. Kurt Aeschbacher interviewt die Preisträger und moderiert den Abend, der mit dem Showact Sina ein attraktives Rahmenprogramm mit kulinarischen Kreationen bietet. Die weiteren Preisträger in den Kategorien Bäcker-Konditor/Konditor-Confiseur, Koch und Restaurationsfachmann werden in den folgenden Wochen bekannt gegeben. (GastroSuisse 2.5.2012)



Denner geehrt für kundenfreundlichste Aktion

Der Sieger 2012 des Prix K-Tipp heisst Denner. Die Leserinnen und Leser haben sich für den Schweizer Discounter und sein beharrliches Engagement im Kampf für preiswerte Kaffeekapseln entschieden. Die Konsumentenzeitschrift zeichnet jedes Jahr die "kundenfreundlichste Aktion" von Firmen und Institutionen aus. Neben Denner waren dieses Jahr auch PUbliBike, Rudi-Rüssel-Tankstellen, Telecom Liechtenstein und toppreise.ch nominiert.

"Der Prix K-Tipp ist für uns eine Ehre", freut sich Mario Irminger, CEO von Denner. "Zugleich ist es auch eine eindrückliche Bestätigung für unseren kontinuierlichen Kampf für tiefere Preise." Die K-Tipp-Leser überzeugt haben die günstigen Kaffeekapseln, die mit Nespresso-Maschinen kompatibel und in Zwölferschachteln für 3.95 Franken erhältlich sind - das Sortiment enthält verschiedene Kaffee Crème ebenso wie Espressi und wird im Misox (GR) produziert.

Im vergangenen Jahr musste Denner die Kapseln nach diversen Gerichtsentscheiden mehrmals aus dem Handel ziehen. Seit August 2011 sind sie wieder im Verkauf und erfreuen sich grosser Beliebtheit. Das Verfahren ist immer noch hängig, ein weiterer Gerichtsentscheid wird im Laufe des Sommers erwartet. "Wir kämpfen weiter in dieser Sache und werden nicht aufgeben", sagt Irminger, "der Erfolg der Kapseln bei unseren Kunden ist Grund genug dafür."

Denner bietet als führender Discounter in der Schweiz rund 1950 Produkte des täglichen Bedarfs an. Davon sind 75 Prozent Markenartikel. Mit über 440 eigenen Filialen und 320 selbständigen Denner Satelliten verfügt Denner über das zweitgrösste Filialnetz und ist damit in der ganzen Schweiz immer nah bei der Kundschaft. Das Unternehmen beschäftigt über 3600 Mitarbeitende und bildet laufend Lernende aus. (Denner 2.5.2012)



Wechsel in der Geschäftsführung von CafetierSuisse

Julian Graf ist seit dem 15. April 2012 neuer Geschäftsführer von CafetierSuisse und vertritt damit die Interessen von Cafés, Cafés-Konditoreien, Cafés-Confiseries, Cafeterias, Restaurants, Take Aways und Tea Rooms in der deutschen Schweiz. Julian Graf arbeitet seit 2010 bei CafetierSuisse und ist somit mit dem Verband und den spezifischen Anliegen seiner Mitglieder bestens vertraut.

Er prägte in diesen zwei Jahren massgeblich das Erscheinungsbild von CafetierSuisse und möchte diese Modernisierung auch als Geschäftsführer vorantreiben: „Ich freue mich über das Vertrauen und darauf, weiter mit unseren Vorständen und dem Team von CafetierSuisse an der Zukunft des Verbandes zu arbeiten. Nah bei unseren Mitgliedern und immer im Sinne des Gastgewerbes sowie der Schweizer Kaffee-kultur werden wir uns auch zukünftig aktiv für die Interessen und Anliegen der individuellen Gastronomie einsetzen“.

Die Geschäftsleitung verknüpft mit seiner Wahl die Erwartung auf eine Weiterentwicklung der strategischen Ausrichtung des Verbandes ohne dabei die Kontinuität zu vernachlässigen. Als Nachfolger von Marcus Isler, welcher den Verband per 30. April 2012 verlässt, ist mit Julian Graf eine reibungslose Stabsübergabe gesichert. Johanna Bartholdi, Präsidentin CafetierSuisse, freut sich auf die Weiterführung der einvernehmlichen und guten Zusammenarbeit mit Julian Graf als neuem Geschäftsführer. Julian Graf hat in Berlin und Zürich Kommunikationswissenschaften und Wirtschaftsgeschichte der Schweiz studiert und ist seit 2010 als Verantwortlicher Kommunikation für CafetierSuisse tätig. (CafetierSuisse)



Neueröffnung Schokoladen-Boutique „Läderach“ in Baden-Baden

Baden-Baden hat eine neue Adresse für Schokoladen-Liebhaber: „Läderach – chocolatier suisse“. Läderach bietet neu auch in Baden-Baden eine grosse Auswahl hochwertigster Schokolade- und Konfektspezialitäten. Unter dem Motto „entdecken, erleben, geniessen“ stehen über 20 Sorten der beliebten original Läderach FrischSchoggi, edelste Pralinen und Truffes im Offenverkauf, feinste Schweizer Markenschokolade und zahlreiche Geschenkideen im Angebot.

Die Schokoladen-Boutiquen in Deutschland werden durch die Merkur Confiserien GmbH, die deutsche Detailhandels-Tochtergesellschaft der Läderach-Gruppe, betrieben. Merkur Geschäftsführer Ernst Raschle will das Schweizer Konzept auch in Baden-Baden erfolgreich umsetzen: „Die Mischung aus handwerklich gefertigten Läderach-Produkten und echten Schokoladen-Klassikern, ein saisonal wechselndes Angebot, professioneller Service und Standorte an besten Lagen gehören zu unseren wichtigsten Erfolgsfaktoren. Umso mehr freuen wir uns, an der Lange Strasse in der Innenstadt ein eigenes Geschäft eröffnen zu können.“

Confiseur Läderach bietet der professionellen Kundschaft im Fachgewerbe und der gehobenen Hotellerie/Gastronomie seit 50 Jahren Schweizer Confiserie-Kunst. Seit 2004 baut das Unternehmen unter der Marke „Läderach – chocolatier suisse“ kontinuierlich ihr eigenes Direktgeschäft an Endverbraucher aus. Die Kreationen der Confiseur Läderach AG sind seit 2008 auch in mittlerweile acht eigenen Boutiquen in Deutschland erhältlich.

„Läderach – the chocolate family“ steht seit 1962 für hochwertigste handgefertigte Schweizer Schokoladen- und Konfektspezialitäten. Das Familienunternehmen mit rund 500 Beschäftigten hat seinen Stammsitz in Glarus in der Schweiz. Ab September 2012 stellt Läderach in einer neu gebauten Produktionsstätte seine Schokoladenmasse selbst her und garantiert somit als einer der wenigen Premiumanbieter eine nachhaltige Qualität von der Kakaobohne bis zum Endprodukt.

Unter „Läderach – the chocolate family“ werden die Marken Läderach Chocolatier Suisse, Läderach Professional und Marc Antoine vertrieben. Das Unternehmen verfügt über einen Produktionsstandort in der Schweiz und in Deutschland. Die Premiumprodukte werden über rund 50 eigene Schokoladen-Boutiquen mit Verkaufsstandorten in der Schweiz, Deutschland und Übersee sowie über den Fachhandel und die gehobene Gastronomie angeboten. (Läderach)



Bell AG mit neuer Führungsstruktur in Deutschland

Die Bell AG ordnet die Führungsspitze von Bell Deutschland zum 1. Mai 2012 neu: Christian Schröder, Sprecher der Geschäftsführung der Abraham-Gruppe, übernimmt die Gesamtverantwortung für das Bell-Deutschland-Geschäft. Zudem plant Bell die Zusammenführung der Verwaltung für Bell Deutschland und den Umzug der Verwaltung aus Bochum an den Standort Seevetal bis Mitte des Jahres 2013.

Mit dieser Neuorganisation richtet sich Bell noch besser auf die Anforderungen des anspruchsvollen Marktumfelds und auf den anhaltenden Kostendruck in Deutschland und Europa aus. Bell sieht auch zukünftig hohes Potenzial im Kernland Deutschland sowie in den europäischen Märkten und setzt auf weiteren Ausbau und nachhaltiges Wachstum in diesen Regionen. Christof Queisser, Vorsitzender der Geschäftsführung der ZIMBO-Gruppe, übernimmt die Gesamtverantwortung des internationalen Geschäfts der Bell in den Märkten Osteuropa, Skandinavien und Benelux. (Bell 27.4.2012)



MARKTPLATZ

Nespresso lanciert Kapsel-Kaffeemaschine für die Gastronomie

VIAGGI, das erste Super Premium Getränke-Programm von NESTLÉ PROFESSIONAL und LA CIMBALI, ist eine bedeutende Innovation für den Gastronomiebereich. Das Gerät bietet nicht weniger als 40 verschiedene heisse und kalte Kaffee-, Schokolade- sowie Milchgetränke zur Wahl - und das in konstant hoher Qualität – schnell, hygienisch und einfach per Knopfdruck. VIAGGI wurde an der Igeho im November 2011 in Basel erstmals vorgestellt und ist nun einer der Hauptsponsoren der Chef & Designer Trophy auf der Sirha Palexpo in Genf vom 5. bis 7. Februar 2012.

Die Experten von NESTLÉ PROFESSIONAL haben das innovative System von VIAGGI zusammen mit Gastroexperten und LA CIMBALI, dem weltweit führenden italienischen Hersteller von Kaffeemaschinen, entwickelt. Die revolutionäre Technologie bedient ebenso die Bedürfnisse der Gastronomen wie diejenigen der Gäste: Die einfache, hygienische Handhabung von VIAGGI ist für die Mitarbeitenden angenehm im täglichen Gebrauch und die hohe, konstante Getränkequalität sowie deren unvergleichliche Vielfalt bietet den Kunden unvergesslichen Genuss. Mit dem VIAGGI- Programm sind Kosteneinsparungen von bis zu 30% möglich. VIAGGI wurde mit dem Innovationspreis SIRHA 2011 in Lyon (Frankreich) ausgezeichnet.

Dank der einzigartigen Technologie funktioniert die Maschine so, dass sie sich intuitiv bedienen lässt und die Arbeitsabläufe gegenüber herkömmlichen Geräten vereinfacht. So werden Milch und flüssige Schokolade automatisch gekühlt und müssen nicht mehr separat zubereitet werden. Ein weiterentwickeltes antiseptisches Verpackungssystem aus der Medizintechnik mit automatischer Ausgabevorrichtung garantiert vollumfängliche Hygiene.

Ausserdem reinigt sich die Maschine nahezu vollautomatisch und ist damit besonders einfach in der Handhabung. Sowohl die Verpackung wie auch das Material der Maschine können zudem wiederverwertet werden. Darüber hinaus kann die Maschine leicht an individuelle Kundenbedürfnisse und neue Kreationen angepasst werden.

Der für die VIAGGI verwendete Premium Grand Cru-Kaffee ist eine neuartige Kreation aus feinen Robusta- und Arabica-Bohnen aus den fünf besten Kaffeeregionen der Welt. Ein patentiertes Verfahren sowie die Verarbeitung der gerade benötigten Kaffeemenge auf Knopfdruck bringen ein neues Erlebnis von Frische, verführerischem Aroma, feiner Crema und einem vollmundigen Geschmack. Ähnlich wie bei der Kombination von mehreren Rebsorten beim Wein wird so ein aussergewöhnliches Geschmackserlebnis für höchsten Kaffeegenuss geschaffen. Die Milch von NESTLÉ und die flüssige Schokolade von CAILLER sind in einem Bag-in-Box-System in die Maschine integriert.

Factsheet VIAGGI – NESTLÉ PROFESSIONAL

Innovative Funktionen
• 40 verschiedene heisse und kalte Kaffee-, Schokoladen sowie Milchgetränke in Barista-Style
• Schnelle Zubereitung per Knopfdruck, bei konstant hoher Premium-Qualität
• Zeit- und Kostenersparnis bis zu 30%, durch vereinfachte Arbeitsabläufe und revolutionärer Technologie
• Antiseptisches Dispenser-Verpackungssystem ermöglicht vollautomatische Hygiene
• Nahezu vollautomatische Reinigung
• Keine Rückstände und alle Verpackungen sowie Maschinenteile sind voll recycelbar
• VIP Concierge Service, technischer Service durchVassalli/ La Cimbali
• Erhältlich in der Schweiz, Frankreich, Grossbritannien und Italien
Maschinendetails: L 71 x B 60 x H 100 cm, Gewicht: 86 kg
Maschinenpartner La Cimbali
Getränke Nestle Professional
• Kaffee: Premium Grand Cru Kaffeemischung aus Robusta- und Arabica-Bohnen der fünf besten Regionen der Welt
• Flüssige Milch: Nestlé (bereits in Maschine integriert)
• Flüssige Schokolade: Cailler (bereits in Maschine integriert)
www.viaggi-programme.com / www.nestleprofessional.com (gb)


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9.2.2016
Wenn das Essen die Gene verändert
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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8.2.2016
KURZNEWS 8. Februar 2016
Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen / Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen / 23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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4.2.2016
KURZNEWS 4. Februar 2016
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA / Tête de Moine erhält eigenes Fest / Weichmacher fördern Übergewicht
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2.2.2016
KURZNEWS 2. Februar 2016
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln / Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA / Zu viel Milch produziert / Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
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1.2.2016
Schwieriges 2015 für Schweizer Käseexporte
Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
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28.1.2016Hopfenextrakt als natürliches Konservierungsmittel
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14.1.2016Wurstwaren wegen Deklarationsmängeln beanstandet
12.1.2016KURZNEWS 12. Januar 2016
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30.12.2015fial gegen Nahrungsmittel-Spekulation-Initiative
28.12.2015KURZNEWS 28. Dezember 2015
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15.12.2015KURZNEWS 15. Dezember 2015
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