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23.5.2012

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Good news für Zürich: gutes KLZH-Hygienezeugnis

Aufgrund der Kontrollen des Zürcher Kantonslabors kann den meisten Lebensmittelbetrieben im Kanton Zürich ein gutes Zeugnis ausgestellt werden - ausser 19 Betrieben.




Im allergrössten Teil der Betriebe, nämlich bei 97,3 Prozent, stellten die Lebensmittel-Inspektoren keinerlei oder nur geringe Mängel fest.


Rund 20’000 Proben prüfte das Kantonale Labor im vergangenen Jahr auf Bakterien, Schimmelpilze, Rückstände, Zusammensetzung und Kennzeichnung. Der grösste Teil waren Lebensmittelproben, nämlich rund 13'600. In über 2‘000 Fällen mussten Abweichungen von den gesetzlichen Bestimmungen festgestellt werden.

Bei 65 Trinkwasserproben und bei 828 weiteren Proben - vorwiegend vorgekochte Lebensmittel aus dem Gastgewerbe - zeigten die Ergebnisse übermässige Verunreinigungen durch Mikroorganismen. Diese Proben waren im Wert vermindert, einzelne verdorben oder sogar gesundheitsgefährdend.

Für weitere Beanstandungen sorgten wie in den Vorjahren unvollständige, falsche oder täuschende Beschriftungen von Lebensmitteln, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln oder verdorbenes Frittieröl. Im Sinn einer risikobasierten Kontrolle wurden wie immer vorwiegend Produkte untersucht, bei denen Gesetzesabweichungen erfahrungsgemäss häufig sind. Der Anteil der beanstandeten Proben war deshalb weit höher als der Anteil gesetzwidriger Waren auf dem Markt.

Der Lebensmittelkontrolle unterstehen im Kanton Zürich rund 12‘000 Lebensmittelbetriebe. Diese werden vom Kantonalen Labor und den Städten Zürich und Winterthur risikobasiert kontrolliert. Gut geführte Betriebe mit einem geringen Gefahrenpotential werden alle zwei Jahre inspiziert, Betriebe mit einem risikoreicheren Sortiment und weniger gut eingespielter Eigenkontrolle werden zweimal pro Jahr besucht. Diese Kontrollen finden unangemeldet statt.

Aufgrund der Beobachtungen bei den Kontrollen kann den meisten Lebensmittelbetrieben im Kanton Zürich ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Nur in 19 Betrieben musste bei einer der überraschenden Kontrollen festgestellt werden, dass die Lebensmittelsicherheit nicht garantiert war. In 307 Betrieben wurden Mängel erkannt, welche die Lebensmittelsicherheit teilweise einschränken. Im allergrössten Teil der Betriebe, nämlich bei 97,3 Prozent, wurden keinerlei oder nur geringe Mängel festgestellt.

Unter anderem wurden Sandwiches einer genauen Untersuchung unterzogen; alle Proben erwiesen sich als mikrobiologisch einwandfrei. Nach dem EHEC-Ausbruch im vergangenen Sommer in Deutschland wurden in einer rasch entwickelten Untersuchungsmethode die im Kanton Zürich erhältlichen Sprossen geprüft; EHEC konnten nicht nachgewiesen werden. Von guter Qualität war auch im vergangenen Jahr das untersuchte Badewasser in Seen, Weihern und Flüssen.

Auch 25 Jahre nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl findet man noch wild gewachsene Speisepilze aus Osteuropa mit einer erhöhten Belastung an radioaktivem Cäsium-137. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage nach der Zuverlässigkeit der Zertifikate aus den Ursprungsländern. Keine signifikante Belastung von Lebensmitteln hat sich im vergangenen Jahr dagegen aus der Reaktorkatastrophe von Fukushima ergeben.

Die internationale Zusammenarbeit pflegte das Kantonale Labor 2011 insbesondere in einer gemeinsamen Kampagne mit Behörden in Stuttgart. Dabei wurden in Zürich ölhaltige Konserven in Gläsern mit Schraubdeckeln aus weiten Teilen Europas untersucht. Weitere Informationen und Merkblätter zu einzelnen Sachgebieten finden sich im Internet unter www.klzh.ch. (gb)


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