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17.9.2012

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Berner Alpkäsemeisterschaft 2012: die Sieger

Rekordteilnahme und Überraschungen bei den Resultaten der Berner Alpkäsemeisterschaft 2012 in Saanen. Vroni und Adrian Klossner aus Boltigen holten Gold in der Königskategorie.




In den vergangenen 15 Jahren hat sich die Qualität von Alpkäse aus Rohmilch markant verbessert. Zu dieser Steigerung trägt wesentlich die Berner Alpkäsemeisterschaft von CASALP, der Sortenorganisation Berner Alp- und Hobelkäse AOC, bei.


CASALP, der Sortenorganisation Berner Alp- und Hobelkäse AOC freut sich, die Resultate der 14. Berner Alpkäsemeisterschaft 2012 in Saanen bekannt geben zu können:

Rangliste der besten zehn Berner Alpkäse

Rang, Name und Ort des Käsers, Name der Alp und Punktezahl
1. Klossner Adrian Boltigen Neuenberg 100.00
2. Zeller Adrian Lenk Ahorni 99.90
3. Schläppi Michael Grund bei Gstaad Gfell 99.80
4. Gerber-Ramseier Fritz Schangnau Steinenberg 99.70
5. Kübli Ernst Gstaad Horneggli 99.60
6. Stähli Monika & Martin Burgistein Schwalmfluh 99.55
7. Tritten Hedi & Ueli Lenk Langermatte/Chäli 99.50
8. Erb Christine & Ueli Diemtigen Gestelen 99.40
9. Rohrbach-Buchs Lydia & Arnold Blankenburg Frohmatt 99.20
10. Haldi-Rieben Ursula & Alfred Grund bei Gstaad Staldenberg 99.10

Als bester Berner Hobelkäse AOC wurde derjenige der Familie Vroni und Adrian Klossner-Stocker, Boltigen von der Alp Neuenberg gekürt, gefolgt von Adrian Zeller, Lenk von der Alp Ahorni und Michael Schläppi Grund bei Gstaad von der Alp Gfell.

Beim Berner Alpkäse AOC entschied sich die Fachjury für denjenigen der Familie Marianne und Daniel Trachsel-Hänni, Frutigen von der Elisenalp. Silber holte auch hier Adrian Zeller, Lenk von der Alp Ahorni. Bronze ging ebenfalls ins Simmental zu Lydia und Arnold Rohrbach-Buchs, Blankenburg, von der Alp Frohmatt.

Gold in der Kategorie Mutschli holte Erwin Imfeld, Lungern von der Alp Baumgarten im Haslital. Die beiden weiteren Medaillen blieben im Simmental bei Christina und Erwin Zumbrunnen, Boltigen von der Alp Schiltenegg Neuenberg und Annemarie Brügger, Erlenbach von der Alp Hösel. In allen drei Kategorien lag eine erfreuliche Rekordteilnahme vor.

Käsequalität auf hohem Niveau

Zahlreiche Gäste, darunter Produzenten wie Konsumenten, Touristen und Käseliebhaber, pilgerten zur 14. Alpkäsemeisterschaft im Herzen von Saanen. In den drei Kategorien a) Hobelkäse (Königskategorie), Berner Hobelkäse AOC, Produktion 2010 und älter, b) Coeur des Alpes: Berner Alpkäse AOC, Produktion 2011 und c) Mutschli, Produktion 2012 wurden die Meister gekürt.

Die 18köpfige Jury – unter der fachkundigen Leitung von Hanspeter Graf, Alpkäsereiberater am Inforama Berner Oberland im Hondrich - bewertete 185 Käse in den vier Positionen Lochung, Teigbeschaffung, Geschmack und Aroma sowie Äusseres, Postur und Lagerfähigkeit. Dabei, so resümierte Graf, war die Käsequalität aufgrund sauberer Arbeit der Älplerinnen und Älpler und dank des optimalen Wetters allgemein erfreulich gut. Die Qualitäts- und damit Punkteunterschiede der Siegerkäse fielen dementsprechend minim aus.


Auf noch über 500 Alpen wird im Berner Oberland der König des Käses, köstlicher Berner Alpkäse AOC, in der kurzen Sommerzeit (von ca. Ende Mai bis Ende September) produziert. Bis 4,5 Monate ist er ein alpenblumiger junger Schnittkäse, danach reift er zum charakterstarken Berner Alpkäse AOC, und ab 18 Monaten begeistert er als Berner Hobelkäse AOC.

Die grossen Überraschungen der diesjährigen Alpkäsemeisterschaft kamen aus Boltigen und Frutigen: Vroni und Adrian Klossner aus Boltigen holten Gold in der Königskategorie und Marianne und Daniel Trachsel aus Frutigen in der Kategorie Coeur des Alpes. In beiden Kategorien folgte mit Adrian Zeller Lenk ein seit Jahren bekanntes Gesicht. Der dritte Rang in der Königskategorie blieb im Saanenland bei Michael Schläppi Grund, und in der Kategorie Coeur des Alpes holte das Ehepaar Lydia und Arnold Rohrbach, Blankenburg die Bronzemedaille.

Einmal mehr zeigt es sich, dass der Erfolg beim Berner Alp- und Hobelkäse AOC, diesem Naturprodukt schlechthin, nicht alleine auf die geographische Lage, Ausrichtung und auf die Futterqualität einer Alp zurückzuführen ist. Die Handwerkskunst, insbesondere auch die Pflege und das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Mensch, Tier und Natur sind ebenso entscheidende Erfolgsfaktoren.

Fest rund um den Berner Alp- und Hobelkäse AOC

Koordiniert CASALP jeweils die Anmeldungen und das eigentliche Herzstück, die Beurteilung und Degustation aller Alpkäse, so war dieses Jahr ein lokales Organisationskomitee unter der Leitung von Willi Bach, Saanen und dem Saanenland Tourismus zuständig für das Fest und das Rahmenprogramm. Das Motto der diesjährigen Alpkäsemeisterschaft lautete „Vo Chüejerlüt für Chüejerfründa“, und dieses Motto wurde in aller Herzlichkeit umgesetzt.

Der Gast erlebte eine reiche Palette an regionalen Produkten und an Darbietungen. Für die Kinder gab es einen Streichelzoo und für Käseliebhaber und Freunde der lebendigen Berner Oberländer Alpkultur u.a. eine Alpabfahrt und einen „Chüejerzmorge“ mit zahlreichen regionalen Köstlichkeiten. Auch konnten alle die am Vortag beurteilten Berner Alp- und Hobelkäse AOC vom Publikum degustiert werden.

Waren es total 185 eingereichte Käse, so erlebte man ebenso viele Geschmacksnuancen, denn jeder Alpkäse – das Naturprodukt schlechthin - erzählt seine eigene Geschichte, in seiner Vielfalt, Ursprünglichkeit und Echtheit. Als Festreferent sprach Nationalrat Erich von Siebenthal.

Am lebhaften Markt mit zahlreichen Ständen wurden Berner Alp- und Hobelkäse AOC von diversen Alpen aus dem Saanenland und einheimisches Handwerk angeboten. CASALP, die Teilnehmer der Alpkäsemeisterschaft und das OK vor Ort sorgten für einen wertvollen Erfahrungsaustausch und für ein schönes Fest.
(Text: Casalp) (gb)


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