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23.1.2014
| Druckansicht | KURZNEWS 23. Januar 2014
Erfunden: Rührei ohne Ei /
Bester Süssmost ausgezeichnet /
Bund lanciert neue Forschung zu gesundem, nachhaltigem Essen /
Machtkampf um den Goldenen Gentech-Reis der ETHZ
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Erfunden: Rührei ohne Ei
(aid 22.1.2014) - US-amerikanische Wissenschaftler haben ein Rührei für Veganer entwickelt, das kein tierisches Eiweiss enthält. Es besteht aus einer proteinhaltigen
Masse, die sich beim Erhitzen verfestigt. Das Unternehmen Hampton Creek Foods in San Francisco hat bereits eine Mayonnaise ohne Ei auf den US-amerikanischen
Markt gebracht, in diesem Jahr werden eifreie Kekse folgen. Die Produkte sollen nicht nur ein Angebot für Veganer sein, sondern eine Alternative
für jeden Konsumenten bieten. Ein wichtiger Vorteil sei, dass die Ei-Ersatzprodukte kein Cholesterin enthalten und eine bessere Umweltbilanz haben.
Hühnereier haben ganz spezielle Eigenschaften. So ist das im Eigelb enthaltene Lecithin ein Emulgator, der das Mischen von Öl und Wasser ermöglicht.
Bei der Zubereitung des Rühreis gerinnt das Ei, ist aber noch cremig und locker. Es ist nicht einfach, ein Produkt mit ähnlichen Eigenschaften
zu entwickeln. Die Lebensmittelforscher haben intensiv gesucht und eine Mischung aus elf verschiedenen proteinhaltigen Pflanzen gefunden. Dabei
handelt es sich vor allem um Bohnen, die in dieser Kombination vergleichbare Eigenschaften und damit eine ähnliche Konsistenz und Geschmack wie
ein Rührei aufweisen.
Auch in Deutschland sind etwa in Bioläden oder Reformhäusern Ei-Ersatzprodukte erhältlich. Sie bestehen häufig aus Mais-, Kartoffelstärke oder
auch Tapiokamehl und werden mit Wasser angerührt. Sie können zum Beispiel für Bratlinge, Kuchen, Sossen und Pfannkuchen verwendet werden. Zur Herstellung
von Rührei oder Spiegelei sind diese Produkte aber nicht geeignet. Stattdessen lässt sich mit verschiedenen Tofusorten, Kurkuma, Salz und Pfeffer
einfach und schnell ein rühreiähnliches Gericht zubereiten. Weitere Informationen:
http://hamptoncreekfoods.com/
Bester Süssmost ausgezeichnet
22.01.2014 - (lid) – Die Jahressieger des Schweizer Süssmost-Qualitätswettbewerbs heissen Guido Horber und Olivier Schupach.
Guido Horber aus Gossau SG gewann in der Kategorie Süssmost, Olivier Schupbach aus Bramois VS in der Kategorie Mischsaft, wie der Schweizer Obstverband (SOV) mitteilt. Sie erhielten zusammen mit zehn anderen Produzenten im Rahmen der Agrovina in Martigny Goldmedaillen überreicht. Weitere 19 Säfte wurden mit Silber, 22 mit Bronze ausgezeichnet.
An den regionalen Ausscheidungen zum Wettbewerb hatten mehr als 500 Obstbaubetriebe sowie bäuerliche und kleingewerbliche Mostereien teilgenommen. Voraussetzung ist, dass vom eingereichten Posten mindestens 200 Liter produziert wurden.
Bund lanciert neue Forschung zu gesundem, nachhaltigem Essen
21.01.2014 - (lid) - "Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion" heisst das neu angelaufene Nationale Forschungsprogramm (NFP 69).
Ernährungsbedingte Krankheiten würden mit rund 20 Milliarden Franken einen grossen Teil der Gesundheitskosten verursachen. Was Wissen um eine gesunde Ernährung sei zwar weit verbreitet, käme aber oft nicht zur Anwendung, heisst es in einer Mitteilung des Schweizerischen Nationalfonds.
Wie die Schweizer Bevölkerung zu einem gesünderen Essverhalten motiviert werden können, will das soeben angelaufene Nationale Forschungsprogramm "Gesunde Ernährung und nachhaltige Lebensmittelproduktion" untersuchen. Angesetzt wird auch bei der Nahrungsmittelproduktion: So soll etwa erforscht werden, wie gesundheitsfördernde Eigenschaften von Nahrungsfasern im Getreide zu verstärken werden können; biologische Stoffe sollen identifizieren werden, die das Wachstum von Schimmelpilzen hemmen und so die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern.
"Es gilt, die Nahrungsmittelproduktion neu zu erfinden. Sie soll mit weniger Wasser und Boden auskommen, um gesunde und weiterhin erschwingliche Kost herzustellen“, erklärte Fred Paccaud, Direktor des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin des Universitätsspitals Lausanne und Präsident der Leitungsgruppe des NFP 69, gemäss Mitteilung.
Das Forschungsprogramm ist auf fünf Jahre angelegt und umfasst 21 Teilprojekte. Das Budget beträgt 11 Mio. Franken. Mehr Projekt: www.nfp69.ch
Bio Suisse und Manor intensivieren Zusammenarbeit
21.01.2014 - (lid) – Manor will künftig, dass die für die Eigenmarke „Bio Natur Plus“ importierten Rohstoffe vermehrt den Richtlinien von Bio Suisse entsprechen.
Manor setzt bei Schweizer Rohstoffen landwirtschaftlichen Ursprungs des Sortiments ihrer Eigenmarke „Bio Natur Plus“ bereits auf die Richtlinien von Bio Suisse. Künftig sollen auch importierte Rohstoffe für ihre „Bio Natur Plus“-Linie dem Bio Suisse-Standard genügen.
„Unser Ziel ist es, das Sortiment von Bio Natur Plus stetig zu erweitern und qualitativ zu verbessern, wobei wir den Import generell einschränken und bei importierten Rohstoffen wie Früchte, Gemüse und Getreide auf Bio Suisse Qualität setzen wollen“, erklärt François Valdivieso von Manor gemäss Mitteilung. Gemäss Bio Suisse führt der Entscheid der Manor dazu, dass immer mehr Lieferanten die Anforderungen an Knospe-Qualität erfüllen.
Volg erzielt Umsatzwachstum von 3,5 Prozent
21.01.2014 - (lid) - Die Volg-Gruppe hat im letzten Jahr den Detailhandelsumsatz um 3,5 Prozent auf 1,4 Mia. Franken gesteigert. Die Anzahl Verkaufsstellen nahm um 14 auf 930 zu.
Die 559 Volg-Dorfläden erzielten einen Umsatz von 1,086 Mia. Franken, was einem Wachstum von 2 Prozent entspricht. Der durchschnittliche Umsatz eines Volg-Ladens betrug 1,94 Millionen Franken.
Die 294 freien Detaillisten, die in der Deutschschweiz meist unter dem Namen „frisch-nah-günstig“, im Oberwallis und in der Romandie unter der Bezeichnung „visavis“, sowie im Jura als „Mini-Marché“ im Markt auftreten, erzielten einen Umsatz von 116 Mio. Franken. Das entspricht einem Umsatzplus von 1,8 Prozent.
Die 77 belieferten TopShops an Agrola-Tankstellen steigerten den Umsatz um 13,3 Prozent auf 204 Millionen Franken (Vorjahr 180 Mio.Fr.).
Denner steigert Umsatz im 2013
20.01.2014 - (lid) – Der Lebensmittel-Discounter Denner hat im 2013 einen Nettoumsatz von 2,87 Mia. Franken erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 1,5 Prozent. Die Filialbetriebe von Denner machten im 2013 einen Umsatz von 2,2 Mia. Franken, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 1,1 Prozent entspricht. Denner Satellit und Denner Express erwirtschafteten einen Umsatz von 667 Mio. Franken (+2,7%).
Im 2013 verzeichnet Denner bei den Kaufvorgängen ein Plus von 1,4 Prozent. Denner Wineshop, der online Verkaufskanal für Wein, verzeichnet ein Umsatzwachstum von 41 Prozent.
Der Discounter verfügte Ende 2013 über gesamthaft 791 Standorte in der Schweiz, davon sind 467 Denner Filialen, 312 Denner Satelliten und 12 Denner Express. (Denner 20.1.2014)
GastroSuisse bedauert den Entscheid der WAK-S
GastroSuisse bedauert den Entscheid der Kommission
für Wirtschaft und Abgaben des Ständerats (WAK-S). Diese beantragt
ihrem Rat, die Volksinitiative "Schluss mit der MwSt-Diskriminierung
des Gastgewerbes!" zur Ablehnung zu empfehlen. Der Ständerat wird,
als Zweitrat, seine Empfehlung im Rahmen der Frühjahrsession im März
2014 abgeben.
Restaurationsleistungen werden seit Einführung der Mehrwertsteuer
im Jahr 1995 gegenüber Take-away-Leistungen steuerlich benachteiligt.
Wer sich über Mittag im Restaurant verpflegt, leistet mit seiner
Bezahlung von beispielsweise zwanzig Franken eine
Mehrwertsteuerabgabe von 1.50 Franken. Kauft sich der Gast das
gleiche Mittagessen beim Take-away-Anbieter zum Mitnehmen, so bezahlt
er lediglich 50 Rappen Mehrwertsteuer.
Bei keiner anderen Produktegattung wird mehrwertsteuerlich
unterschieden, ob das Produkt im Zusammenhang mit einer
Dienstleistung geliefert wird oder nicht. Ob man beispielsweise einen
Schrank beim Schreiner kauft und zu Hause aufbaut oder sich nach
Hause liefern und aufbauen lässt, hat keinen Einfluss auf den
Mehrwertsteuersatz, der zur Anwendung gelangt.
Im September 2011 hat GastroSuisse die Volksinitiative "Schluss
mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes!" eingereicht und
fordert die mehrwertsteuerliche Gleichbehandlung gleicher Produkte.
GastroSuisse ist der Verband für Hotellerie und Restauration in
der Schweiz. Gegen 20'000 Mitglieder (rund 3000 Hotels), organisiert
in 26 Kantonalverbänden und fünf Fachgruppen, gehören dem grössten
gastgewerblichen Arbeitgeberverband an.
(GastroSuisse 17.1.2014)
Lindt im 2013 weiter stark gewachsen
Lindt & Sprüngli setzt den langjährigen Wachstumskurs ungebrochen fort und übertrifft einmal mehr ganz deutlich die
Entwicklung der Gesamtschokolademärkte. Dies hatte den Zugewinn von
entsprechenden Marktanteilen in allen wichtigen Ländern und
Produktkategorien wie auch im Saisongeschäft zur Folge. Das
überdurchschnittliche organische Wachstum basiert hauptsächlich auf
Volumensteigerungen.
Die seit Monaten stetig anziehenden Notierungen für relevante
Rohmaterialien, der weiterhin starke Preiswettbewerb, sowie die anhaltend
schwache Konjunktur in den südeuropäischen Ländern bildeten die grössten
Herausforderungen im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Dank einer breiten Palette
verschiedenster Marketingaktivitäten, einer Vielzahl von innovativen
Neulancierungen, des kompromisslosen Premium-Bekenntnisses und eines
effektiven Kostenmanagements konnte die Gruppe in einer nach wie vor
relativ verhaltenen Konjunkturlage überproportional zulegen und überall
Marktanteile hinzugewinnen. Das Wachstum beruht hauptsächlich auf
Volumensteigerungen, Innovationen und auf einem optimierten Produktmix.
Beflügelt wurde der Gruppenumsatz zudem von HELLO, der neuen Lifestyle
Produktlinie.
Das organische Wachstum der Gruppe in Lokalwährungen beträgt 8,6% und liegt
damit über der strategischen Zielvorgabe von 6-8%. In Schweizer Franken
erhöht sich der Gruppenumsatz um 8,0% auf CHF 2,883 Mrd. Die etwas
schwächeren Notierungen von verschiedenen Währungen (USD, CAD, AUD, GBP)
konnten nicht vollumfänglich vom leicht stärkeren Eurokurs kompensiert
werden und belasteten den konsolidierten Frankenumsatz mit ca. CHF 20 Mio.
Die Schweizer Tochtergesellschaft hat dank einer guten Umsatzsteigerung auf
dem Binnenmarkt die schon rekordhohen Marktanteile im Tafel- und
Pralinés-Segment nochmals weiter ausgebaut und im Export zweistellige
Zuwachsraten erzielt. In den weitgehend gesättigten europäischen
Hauptmärkten, wie beispielsweise in Deutschland und in Frankreich,
verzeichnete Lindt & Sprüngli einmal mehr ein Umsatzplus, das deutlich über
dem Marktdurchschnitt liegt und die führende Position von LINDT weiter
festigt.
Doppelstellig fiel das Wachstum in England aus. In Italien konnte
mit der Marke LINDT ebenfalls eine, wenn auch geringe, Umsatzsteigerung
erzielt werden, die angesichts des rückläufigen Marktes dennoch mit
Marktanteilsgewinnen verbunden war. Das Geschäft in Nordamerika (USA und
Kanada), dem grössten Schokolademarkt der Welt mit dem bedeutendsten
Umsatzbeitrag für die Gruppe, befindet sich mit den Marken LINDT und
GHIRARDELLI weiterhin auf Erfolgskurs und wächst erneut zweistellig.
Ebenfalls positiv entwickelten sich die kürzlich gegründeten
Tochtergesellschaften in den Aufbaumärkten, namentlich in Japan, China,
Südafrika.
Im Rahmen der voranschreitenden geografischen Expansion in neue Märkte
spielt die 'LINDT Global Retail'-Division eine immer wichtigere Rolle und
ist, mit einem Anteil am Gruppenumsatz von rund 9%, zu einem erheblichen
Erfolgsfaktor geworden. Das weltweite Netz an eigenen LINDT Chocolate
Cafés, Flagship Stores und Outlets trägt zudem massgeblich dazu bei, die
Image- und Bekanntheitswerte der Marke LINDT nachhaltig zu stärken und
weiter zu verankern. (Lindt & Sprüngli 14.1.2014)
PRESSESCHAU
Machtkampf um den Goldenen Gentech-Reis der ETHZ
Für Sie gelesen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Wieder verschoben. Der Goldene Reis wird auch in diesem Jahr keine Zulassung erhalten, weder auf den Philippinen noch in Indien oder Bangladesch. 2016 ist das neue – vorläufige – Datum. Der gelbe, Provitamin-A-haltige Reis, der 1999 von der deutsch-schweizerischen Gruppe um Ingo Potrykus und Peter Beyer mit Gentechnik erzeugt und 2002 marktreif entwickelt worden war, wird seinen humanitären Zweck weiterhin nicht erfüllen können.
Drei weitere Jahre, das sind, mit den Zahlen der Weltgesundheitsorganisation gerechnet, eine Dreiviertelmillion mehr Kleinkinder, die wegen Vitamin A-Mangel erblinden, die vermehrt Infektionen wie Masern ausgeliefert sind und mit irreversiblen Entwicklungsstörungen rechnen müssen. Die Betroffenen sind aber nicht nur Kinder. Zwei Millionen Menschen, vorwiegend in Ländern, in denen Reis das Hauptnahrungsmittel ist, sterben oder erblinden jedes Jahr, weil sie zu wenig Vitamin A zu sich nehmen.
Eine halbe Tasse Goldener Reis täglich, schon 40 bis 60 Gramm, könnte das verhindern. Die Opposition gegen den gentechnischen Reis sorgt hingegen dafür, dass das nicht geschieht. Aus Sorge, der Goldene Reis könnte zum biopolitischen Einfallstor – die Gegner sprechen vom „Trojanischen Pferd“ der Biotech-Industrie – für eine neue gentechnikfreundliche Kultur werden. „Es ist eine bittere Ironie, dass die Blockade gegen den lebensrettenden Goldenen Reis sogar noch erfolgreicher ist als gegen jeden Genmais oder gegen transgene Baumwolle“, sagt Patrick Moore.
Der kanadische Ökologe, Autor und Unternehmer hat Anfang der siebziger Jahre die Umweltschutzorganisation Greenpeace mitbegründet, zu dritt haben sie das Verbot oberirdischer Atomwaffentests durch ihre Protestaktionen auf UN-Sitzungen erreicht, Moores Unterschrift steht unter der Gründungsurkunde von Greenpeace Deutschland in Hamburg. Doch diese Woche ist er nicht nach Berlin und Hamburg gekommen, um einen Höflichkeitsbesuch abzustatten, sondern um den Kampf gegen Greenpeace zu suchen. Moore will die ideologische und mancherorts auch politische Macht von Greenpeace gegen den Goldenen Reis brechen.
Sein ehemaliger Ökoverein ist mit der jahrelangen Kampagne gegen Gentechnik weltweit neben „Friends of the Earth“ der Meinungsführer gegen die Einführung der neuen Reissorte. „Es sind moralische Abgründe, die viele Unterstützer und Aktivisten in der Organisation intellektuell offenbar gar nicht erfassen“, klagt Moore. Von den 300 Millionen Dollar an Spendengeldern, die der Umweltkonzern kassiere, fliesse ein beträchtlicher Teil in die „Desinformationskampagne, die so viel Leid verursacht“.
Der Greenpeace-Aussteiger hat mit seiner Familie und der seines Bruders Michael, einem Musiker und PR-Berater, die „Allow Golden Rice Society“ gegründet. In dieser und der kommenden Woche sind die beiden zusammen mit dem Schweizer Botaniker und Gentechnik-Kenner Klaus Ammann nach einem Vortrag im Berliner Humboldt University Forum unterwegs zu den Greenpeace-Zentralen in Hamburg, Amsterdam, Brüssel, Rom und London, um den Meinungskampf mit den Umweltaktivisten aufzunehmen und Informationsstände aufzubauen.
„Wir nehmen mit unserer eigenen Kampagne den Kampf auf“, sagt Moore. „Es wäre zwar zu viel verlangt, die Haltung von Greenpeace zur Gentechnik grundsätzlich zu drehen, aber wenigstens für den Goldenen Reis sollten sie aus humanitären Gründen eine Ausnahme machen.“
Die neue Pro-Genreis-Koalition, an der sich auch wissenschaftsfreundliche Organisationen beteiligen, hat den Umweltaktivisten allerdings wenig entgegenzusetzen. Sechstausend Euro hat man akquiriert für die Anti-Greenpeace-Aktion. Industriemittel lehnen Moore und seine Unterstützer ab. Dabei weiss auch der kanadische Ex-Greenpeace-Chef, dass die Machtlosigkeit der Wissenschaftler, die seit Jahren für den Genreis kämpfen, mit der Mittellosigkeit und dem fehlenden Einfluss in den jeweiligen Ländern zu tun hat.
(Volltext: http://www.faz.net)
(gb)
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