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16.3.2015
| Druckansicht | KURZNEWS 16. März 2015
Strengere Herkunfts-Deklaration in der EU beim Fleisch /
Online- und Versandhandel legt zu /
Fettersatz aus Molke und Pektin /
Gastronomen shoppen online
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Strengere Herkunfts-Deklaration in der EU beim Fleisch
16.03.2015 – (lid) – Ab 1. April 2015 muss beim Schweine-, Geflügel-, Schaf- und Ziegenfleisch aus der EU der Ort der Aufzucht sowie der Schlachtung deklariert werden.
Finden Geburt, Mast und Schlachtung im selben Land statt, so darf dieses als "Ursprungsland" bezeichnet werden, wie aiz.info schreibt.
Mit der neuen Regelung soll die Herkunft für die Konsumenten transparenter werden. Einige Staaten planen dabei auch eine aktive Information der Konsumenten, so wird die Agrarmarkt Austria Marketing (AMA) im Fernsehen entsprechende Beiträge schalten.
Eine ähnliche Regel gilt in der EU bereits für Rindfleisch, wobei dort neben Aufzucht- und Schlachtungsort der Geburtsort zwingend aufgeführt werden muss.
Online- und Versandhandel legt zu
13.03.2015 – (lid) – In der Schweiz ist der Online- und Versandhandel im Jahr 2014 um 7,2 Prozent gewachsen. Im Vergleich zum Ausland hat in der Schweiz auch der Online-Kauf von Lebensmitteln einen hohen Anteil am Umsatz.
Insgesamt betrug der Umsatz im Consumer Online- und Versandhandel im letzten Jahr 6,7 Milliarden Franken, wie aus einer heute publizierten Erhebung des Verbands des Schweizerischen Versandhandels (VSV), der Post und GfK hervorgeht. 88 Prozent der Bestellungen erfolgen online, davon bereits 15 Prozent mit mobilen Geräten.
Mit 1,46 Milliarden Franken ist die Heimelektronik das umsatzstärkste Sortiment, gefolgt von Kleidung und Schuhen mit 1,34 Milliarden Franken. Eine Schweizer Eigenheit sei der starke Online- und Versandhandelsanteil im Bereich Food, der bereits einen Umsatz von 780 Millionen Franken erzielen konnte.
Insgesamt wächst somit der Online- und Versandhandel deutlich stärker als der klassische Handel. Während im Food/Near Food-Bereich erst 1,7 Prozent des Gesamtvolumens online gekauft wird, liegt der Anteil im Non-Food-Bereich bereits bei 12,3 Prozent.
Breite Zustimmung zur Antibiotika-Strategie des Bundes
13.03.2015 – (lid) – Die Strategie des Bundes gegen übermässigen Antibiotikaeinsatz ist auf breite Zustimmung gestossen. Kritik kommt vom Schweizer Tierschutz.
Der Ansatz in der Strategie Antibiotikaresistenzen (StAR), in dem es weniger um Verbote und mehr um Prävention, Aufklärung und Beratung geht, wird bei den Bauern, Spitälern und Kantonen begrüsst, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. Der Entwurf habe die richtige Stossrichtung, so der Tenor in der Anhörung, die am Sonntag zu Ende geht.
Der Schweizer Bauernverband hält die Strategie für positiv, da wirksame Antibiotika auch aus Optik des Tierschutzes zentral seien. Das Resistenzproblem können nur gelöst werden, wenn Veterinär- und Humanmedizin gemeinsam einen Beitrag zur Verringerung leisteten, so der SBV.
Eine andere Meinung dazu hat der Schweizer Tierschutz (STS). Er erachtet neue Zielvorgaben und Verbote als Symbolpolitik, welche die Bevölkerung in falscher Sicherheit wögen, solange es am Konsens fehle, gesunde Tiere in überschaubaren und gut gehaltenen Beständen zu halten.
Swissness: SVP-Nationalrätin verlangt Aufschub
12.03.2015 – (lid) – Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage sollen die Swissness-Bestimmungen erst in ein paar Jahren umgesetzt werden, fordert die Berner SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler.
Geht es nach dem Willen von SVP-Nationalrätin Andrea Geissbühler, soll die Swissness-Regeln erst in ein paar Jahren umgesetzt werden. Angesichts der Aufhebung des Euro-Mindestkurses und den damit verbundenen Herausforderungen für die Schweizer Wirtschaft dürften Unternehmen nicht mit zusätzlichem administrativen Mehraufwand belastet werden.
Geissbühler hat deshalb Anfang März 2015 eine Interpellation eingereicht, in der sie vom Bundesrat wissen will, ob dieser gewillt sei, die Umsetzung der Swissness-Bestimmungen zu verschieben. Eine zeitliche Dringlichkeit besteht laut Geissbühler nicht.
Zudem will sie vom Bundesrat wissen, ob die Swissness-Bestimmungen nicht vereinfacht werden könnten. Vieles sei unverständlich und, wenn überhaupt, nur mit einem grossen administrativen Aufwand umsetzbar, so Geissbühler
Die Interpellation wurde im Rat noch nicht behandelt.
Fettersatz aus Molke und Pektin
Lebensmittelhersteller sind gefordert, ihre Produkte den veränderten Ernährungsbedürfnissen anzupassen – natürlich ohne, dass Geschmack und Genuss darunter leiden. Eine Möglichkeit ist, Fettaustauschstoffe einzusetzen, die die positiven Eigenschaften des Fettes "übernehmen" und gleichzeitig deutlich kalorienärmer sind.
Einen solchen Alleskönner haben Forscher der Universität Hohenheim möglicherweise gefunden: In einer Kombination aus Molkenprotein und dem Ballaststoff Pektin, der aus Früchten gewonnen wird. Sie bilden einen Molkenprotein-Pektin-Komplex, der – ähnlich wie Fett – die Viskosität von Produkten erhöhen und das Mundgefühl verbessern kann.
Doch zunächst bedarf es umfangreicher Forschungsarbeiten, diesen Komplex für den Fettersatz-Einsatz zu stabilisieren: Ziel eines Projektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung ist es, eine Prozesstechnologie zu erarbeiten, durch die stabilisierte Molkenprotein-Pektin-Komplexe mit definierter Zusammensetzung für den Einsatz in Lebensmitteln hergestellt werden können. Im Rahmen der Forschungsarbeiten werden die im Labormassstab gewonnenen Erkenntnisse auf den Technikumsmassstab übertragen und getestet. Abschliessend werden die stabilisierten Komplexe in verschiedenen fettreduzierten Produkten wie Joghurt, Käse und Fleischerzeugnissen eingesetzt. (Text: Uni Hohenheim 10.3.2015)
Kunststoffverpackungen: mehr Effizienz, weniger Gewicht
Verpackungen aus Kunststoff sind nicht nur praktisch und sicher - sie werden auch immer effizienter. Um wieviel genau, das beziffert jetzt eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM), die Verpackungen von 1991 solchen aus dem Jahr 2013 gegenüberstellt. Das frappierende Ergebnis: Statt 3,715 Millionen Tonnen wurden nur 2,76 Millionen Tonnen Kunststoff für Verpackungen verbraucht, eine Ersparnis von fast einer Million Tonnen. Diese Materialeinsparungen konnten trotz gestiegener Ansprüche von Verbrauchern und Handel – etwa bezüglich Haltbarkeit und Portionierbarkeit von Lebensmitteln – sowie strengerer gesetzlicher Anforderungen durch innovative Verpackungslösungen erzielt werden.
Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit werden Kunststoffverpackungen indes auch immer beliebter. So zeigt die im Auftrag der BKV durchgeführte Untersuchung, dass der private und gewerbliche Verbrauch von Kunststoffverpackungen von 1991 bis 2013 aufgrund von Substitutionseffekten, neuen Märkten und veränderten Packmittelstrukturen von 1,64 auf 2,76 Millionen Tonnen gewachsen ist.
Etwa 63% aller Massenfüllgüter werden bereits in Kunststoffverpackungen zum Verbraucher transportiert. Dennoch machen Kunststoffverpackungen dem Gewicht nach gerade einmal 24% des gesamten Verpackungsaufkommens aus – was die hohe Materialeffizienz von Kunststoff als Packmittel vor Augen führt.
Die GVM-Studie „Entwicklung der Effizienz von Kunststoffverpackungen von 1991 bis 2013“ basiert auf einer Auswertung der umfassenden GVM-Datenbanken zum Verpackungsmarkt und zu Packmittelmustern, die durch eine Befragung von Verpackungserzeugern sowie Musterkäufe und Verwiegungen ergänzt wurde. So zeigt die Studie die Optimierung von Kunststoffverpackungen anhand zahlreicher Einzelbeispiele und analysiert den Einfluss von Mengen-, Struktur- und Gewichtseffekten auf den Verpackungsverbrauch. Erstmalig wurden in dieser Tiefe auch gewerbliche Verpackungen in die Erhebung mit einbezogen.
(GVM 11.3.2015)
beef.ch ändert das Konzept der Weidfeste
Die beef.ch ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Seit 1996 haben rund 700‘000
Personen das Weidfäscht auf dem Pfannenstiel oder eine regionale beef besucht.
Ab 2016 wird die beef.ch in einer neuen Form durchgeführt.
Mutterkuh Schweiz hat die Umsetzung der beef ab 2016 in einer Arbeitsgruppe mit
Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitenden der Geschäftsstelle und dem OK-Präsidenten Ivo
Wegmann behandelt. Aufgrund der Überlegungen der Arbeitsgruppe hat der Vorstand
entschieden, die beef ab 2016 in einer neuen Form durchzuführen.
Die beef.ch ist eine erfolgreiche Marke. Seit der ersten beef 1996 haben rund 700‘000
Personen eine beef-Veranstaltung besucht. Die Anzahl Personen, die über die
Medienwirkung der beef erreicht werden, liegt noch höher: Das Weidfäscht auf dem
Pfannenstiel 2013 kam auf sechs Millionen Kontakte, die beef14 in Küssnacht am Rigi
auf 1,2 Millionen. Um diese Erfolgsgeschichte sicherzustellen, soll das Konzept der
beef‘s ab dem Jahr 2016 weiterentwickelt werden. Es wird nach der sehr schönen, von
ausgezeichnetem Wetter begünstigen beef.ch 2013 kein weiteres Weidfäscht auf dem
Pannenstiel in dieser Art mehr geben.
Ab 2016 wird die Aufteilung in nationale und regionale beef’s verlassen. Es sollen jedes
Jahr „beef.ch-Tage“ mit einzigartigen Genuss- und Erlebnisanlässen in mehreren
Regionen durchgeführt werden. Es ist vorgesehen, möglichst bestehende Strukturen auf
Mutterkuhbetrieben, in Freizeitpärken und in Gastrobetrieben zu nutzen. Die Elemente
Tiere, Wissen, Erlebnis und Genuss werden mit den bewährten Mitteln wie
Tierausstellungen, Schule einmal anders, Adventureparks und Barbeque beibehalten.
Einer der beef-Anlässe soll in einem städtischen Ballungszentrum das „Epizentrum“ der
beef.ch-Tage bilden. Mit diesem Konzept kann eine maximale Authentizität erreicht
werden und der Aufwand und die Finanzen sind besser planbar. Die Ausarbeitung des
Detailkonzeptes und die Planung für die erstmalige Durchführung im Jahr 2016 laufen.
Das neue Konzept ist den Sponsoren und Partnern sowie mit der Einladung an die
Vereinsversammlung den Mitgliedern von Mutterkuh Schweiz bereits direkt mitgeteilt
worden. http://www.beef.ch/
(Mutterkuh Schweiz 5.03.2015)
Schweizer Lebensmittel positiv in Szene setzen
06.03.2015 – (lid) – An einer Medienkonferenz in Bern wurde heute über die Aktivitäten der Schweizer Landwirtschaft an der Weltausstellung in Mailand (1. Mai – 31. Oktober) informiert. Neben dem Restaurant wird diese unter anderem mit dem Apfelringli-Turm präsent sein.
"Ein Hauptziel ist es, Schweizer Lebensmittel positiv in Szene zu setzen und zu bewerben", sagte Urs Schneider, Präsident von Agro-Marketing Suisse (AMS) und stv. Direktor des Schweizer Bauernverbandes, an der heutigen Medienkonferenz. Die AMS tritt an der Expo als "Presenting Partner" des Ristorante Svizzero auf.
Als Besonderheit werden keine herkömmlichen Speisekarten eingesetzt, sondern Tablets. Auf diesen können die Besucher nicht nur schauen, was es zu essen gibt, sondern sich auch über Schweizer Spezialitäten und die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft informieren. Die Generalprobe hatten die Tablets im Restaurant an der Grünen Woche in Berlin. Dort hätten sie sich bestens bewährt, so Urs Schneider. Auch mit einem Informationsstand – der an bester Lage zwischen Restaurant und Türmen zum stehen kommt - wird an der Expo auf die Schweizer Landwirtschaft aufmerksam gemacht werden können.
Beim Apfelringli-Turm federführend ist der Schweizer Bauernverband (SBV). Um den Turm zu füllen werden 50 Tonnen Äpfel zu Ringli verarbeitet. "Apfelringli sind typisch schweizerisch, gleichzeitig innovativ und traditionell, gesund und natürlich", sagte Urs Schneider. Auch setze der Turm einen Kontrapunkt zu den Inhalten der weiteren drei Türme. Am 14. Mai wird es ein Apfelringli-Turmfest geben, mit dem der Turm vor Ort bekannt gemacht werden soll.
Auch Switzerland Cheese Marketing (SCM) ist in Mailand stark engagiert. Italien ist nach Deutschland der zweitwichtigste Exportmarkt für Schweizer Käse. Die Frage, ob SCM an der Expo präsent sein werden, habe sich gar nie gestellt, sagte SCM-Marketingleiter Martin Spahr. Vielmehr sei es eine Selbstverständlichkeit gewesen, mitzumachen. Neben der Präsenz an der Ausstellung wird SCM in Mailand auch ergänzende Aktionen durchführen. So wird von Mai bis Juli ein Schweizer Käse-Tram – das "Tram del Gusto" – durch Mailand fahren und sämtliche in der Innenstadt zirkulierenden Rikschas werden für Schweizer Käse werben.
KOMMENTAR
Unrentable Stierenkälber von Hochleistungs-Milchkühen
Von Dr. sc. nat. Hansuli Huber, Geschäftsführer Schweizer Tierschutz STS: Bis heute hat die Branche keine verbindliche Lösung bezüglich Alter und Fleischfarbe zustande gebracht und der teilweise hohe Antibiotikaeinsatz – im Durchschnitt 20% der Mastzeit - hängt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen. Der Kalbfleischkonsum ist im freien Fall und halbierte sich innert zehn Jahren. Wenn jetzt nicht ausgemistet wird in der Branche, dürften 2020 auch noch die letzten Kalbfleischesser zum Geflügel gewechselt haben.
Angeblich verdienen Hochleistungs-Milchviehbetriebe nichts mehr mit den männlichen Kälbern, so dass sie diese entsorgen. Demgegenüber scheint aber die unsägliche, teilweise gar noch vom BLW mit Steuergeldern unterstützte, völlig unnötige und tierschutzwidrige Herumkarrerei von kleinen Kälbern absolut lukrativ zu sein.
Wie anders sind sonst diese beiden Fälle zu deuten: Aus dem Puschlav wurde ein Kälbchen mit 14 Tagen ins Rheintal verschachert. Dort stand es 12 Tage und wurde im Alter von 26 Tagen in den Schlachthof Zürich gefahren. Ein anderes Kälbchen erschien innert 14 Tagen zwei Mal an unterschiedlichen Märkten, bis es dann – hoffentlich - an der fünften Station bleiben konnte. Alle Insider wissen um diese haarsträubenden Missstände, doch offensichtlich profitieren zu viele von diesem kranken System auf Kosten der Kälbchen. (Schweizer Tierschutz STS 12. März 2015)
PRESSESCHAU
Gastronomen shoppen online
Für Sie gelesen im Tagesanzeiger: Der Gastronomiemarkt ist ein hartes Pflaster. Den Restaurantbetreibern bleibt Jahr für Jahr weniger Geld in der Kasse. Sie müssen sparen, bei Personal, Warenkosten und an Zeit. Das spüren jetzt auch Migros, Coop und Spar. Ihre Grosshandelstöchter Saviva (Scana, CC Angehrn), Transgourmet und Top CC haben zu kämpfen. Der Grossverbrauchermarkt ist «leicht rückläufig», sagt ein Migros-Sprecher. Konkrete Zahlen gibt es nicht. Der Gesamtmarkt wird auf 6 bis 10 Milliarden Franken geschätzt – so lauteten die Zahlen bereits vor drei Jahren.
Dafür tauchen immer mehr Angebote auf. Neue Abholmärkte öffneten ihre Türen. Der Westschweizer Anbieter Aligro ist in den Raum Zürich vorgedrungen. Sogar aus dem Ausland gab es neue Konkurrenz. Vor drei Jahren lancierte die deutsche Handelskette Edeka ihren Service für Schweizer Wirte. Angeheizt wird der harte Konkurrenzkampf durchs Internet.
Mangels Zeit und um Kosten zu sparen, bestellen immer mehr Wirte online und lassen sich die Ware liefern. Coop beispielsweise hat im Bereich Grosshandel letztes Jahr ein Onlinewachstum von 10,5 Prozent erreicht, das gesamte Geschäft ist aber nur um 0,2 Prozent gestiegen. Das E-Commerce-Wachstum geht nicht nur zulasten des eigenen stationären Geschäfts. Das Internet bietet auch Platz für ganz neue Konkurrenz.
Einige Nahrungsmittel- und Markenhersteller haben inzwischen ihre eigenen Webshops und können so den Zwischenhändler ausschalten. Weil aber im Grosshandel die Belieferung aus einer Hand wichtig ist, gibt es inzwischen auch unabhängige Plattformen. Bei Hogashop.ch beispielsweise sind gegen 100 Lieferanten angeschlossen, darunter grosse Namen wie Emmi, Heineken oder Hügli. Die Plattform betreut 5000 Kunden aus Detailhandel, Gastronomie und Systemgastronomie.
Bei den traditionellen Anbietern kommt die Web-Konkurrenz schlecht an. Sie betrachten Hogashop als weiteren Zwischenhändler. Die von der Plattform verrechnete Gebühr verteure die ganze Wertkette, kritisiert einer. Trotzdem ist die Plattform offenbar ein Ort, wo auch traditionelle Anbieter sein müssen. Coop-Tochter Transgourmet ist Hogashop ebenfalls angeschlossen, dies auf Druck der Kunden, wie es heisst. Auch der Innerschweizer Grosshändler Pistor liefert über die Plattform, wenn das Kunden wünschten.
Branchenkenner gehen mittlerweile davon aus, dass der Onlinehandel die Abholmärkte ablösen wird. Bitter ist das für die Anbieter mit vielen Geschäften. Die Migros beispielsweise hat sich mit der Beteiligung an CC Angehrn erst vor drei Jahren überhaupt Märkte ins Haus geholt. Jetzt muss sie 10 Standorte unterhalten. Noch stärker im stationären Geschäft sind Transgourmet mit 24 Märkten und Top CC mit 11. Kein Wunder, investieren alle ins Web-Geschäft. Auf der Suche nach Kunden sind aber auch andere Mittel recht. Die Westschweizer Gruppe Aligro etwa lässt neben den Profis auch Privatkunden bei sich einkaufen. (Volltext: www.tagesanzeiger.ch 12. März 2015)
(gb)
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