Die Aluminiumaufnahme aus Kochutensilien ist gering. Der Verdacht, das in hohen Mengen nervenschädigende Aluminium sei schuld an Alzheimer, erhärtet sich nicht.
Alzheimer wird immer wieder mit einer erhöhten Aluminiumkonzentration in den betroffenen Gehirnregionen in Zusammenhang gebracht. Der Verdacht stützt sich darauf, dass Aluminium in hohen Dosierungen nervenschädigend wirken und die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Ein wissenschaftlicher Nachweis für den Zusammenhang zwischen einer Aluminium-Aufnahme und Alzheimer steht jedoch noch aus.
Vor diesem Hintergrund hat das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung BfR aluminiumhaltige Bedarfsgegenstände für Lebensmittel bewertet wie Kochutensilien, Dosen, Folien oder Tuben, aus denen das Leichtmetall auf die Speisen übergehen kann.
Das Ergebnis: Die Aluminiumaufnahme aus Lebensmittelbedarfsgegenständen ist gering. Sie liegt deutlich unter der Menge, die ohne gesundheitsschädliche Wirkungen täglich ein Leben lang aufgenommen werden kann. Das BfR sieht damit keine Gesundheitsgefahr für Verbraucher. (Medienmitteilung BFR)
(gb)
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