Das Virus H5 wurde bei zwei toten Enten in Genf, bei einer toten Ente in Ramsen und bei einem toten Blässhuhn in Stein (beide Kanton Schaffhausen) nachgewiesen.
Das Virus H5 wurde bei zwei toten Enten in Genf, beide im Parc Barton gefunden, bei einer toten Ente in Ramsen und bei einem toten Blässhuhn in Stein (beide Kanton Schaffhausen) nachgewiesen. Bei 13 ebenfalls untersuchten Wildvögeln wurde dagegen keine Vogelgrippe festgestellt. In Geflügelhaltungen der Schweiz ist die Vogelgrippe nach wie vor nicht aufgetreten.
Die betroffenen Kantone werden zusammen mit dem Bundesamt für Veterinärwesen die Schutz- und Überwachungszonen einrichten. Das Referenzlabor in Zürich hat heute die Proben zur weiteren Untersuchung ans EU-Referenzlabor in Weybridge geschickt. Ob es sich um das hochansteckende H5N1-Virus handelt, wird in rund einer Woche bekannt sein. Bei der intensivierten Wildvogel-Überwachung ist in den kommenden Tagen mit weiteren Vogelgrippe-Fällen zu rechnen.
In den Zonen steht das Hausgeflügel unter Quarantäne und wird intensiv überwacht. Die Betriebe sind aufgerufen, ihr Geflügel mit konsequent umgesetzten Hygienemassnahmen zu schützen. (Medienmitteilung BVET)
(gb)
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