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2.5.2006

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Weinkonsum ist weiter rückläufig

Der Abwärtstrend beim Weinkonsum ging im 2005 mit minus Prozent weiter. Vor allem Schweizer Weine waren rückläufig, importierte legten jedoch leicht zu.



Der seit einigen Jahren anhaltende Abwärtstrend beim Weinkonsum bricht nicht ab: Im vergangenen Jahr wurden noch 273 Millionen Liter Wein konsumiert, wie dem heute vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) veröffentlichten Bericht "Das Weinjahr 2005" zu entnehmen ist. Verantwortlich für die Abnahme von insgesamt 5,7 Millionen Litern (-2%) scheinen ausschliesslich die verlorenen Marktanteile beim Schweizer Wein zu sein.

Verbrauch: Der Konsum an inländischen Weinen ging nach der traditionellen Berechnungs-methode um 10 Millionen Liter zurück, wovon 5,5 Millionen Liter den Weissweinen und 4,5 Millionen Liter den Rotweinen zuzuschreiben sind. Der Verbrauch an ausländischen Weinen stieg hingegen mit 2,3 Millionen Litern beim Weiss- und 2 Millionen Litern beim Rotwein um insgesamt 4,3 Millionen Liter an. Wenn man allerdings die Lager der Selbsteinkellerer berücksichtigt, wäre der Konsum an Schweizer Weinen stabil. Aufgrund der mangelnden Rückverfolgbarkeit der statistischen Serie sind die Zahlen jedoch mit Vorsicht zu interpretieren.

Rebflächen: Die Umstellungsmassnahmen zeigen weiterhin Wirkung: 2005 verkleinerten sich die mit Chasselas und Müller-Thurgau bestockten Flächen um 191 bzw. 18 Hektaren. Bei den Neuanpflanzungen waren Gamaret, Merlot, Garanoir, Syrah und Petite Arvine nach wie vor die beliebtesten Rebsorten.

Weinernte: Die 2005 eingekellerte Menge beträgt 100,1 Millionen Liter. Die Weinernte ist daher als ausgesprochen gering zu bezeichnen. Die Rotweine lassen mit 52,2 Millionen Litern die Weissweine (47,9 Mio. l) hinter sich.

Einfuhren: 2005 wurden 181,3 Millionen Liter eingeführt, davon erfolgten 157,4 Millionen Liter innerhalb des Zollkontingents. Nach einem Rückgang von 3,6 Millionen Litern im Vorjahr kletterten die Einfuhren im Berichtsjahr wieder leicht in die Höhe (+0,8 Mio. l). Grund dafür war die Entwicklung bei den Schaum- und Verarbeitungsweinen. Die Weissweinimporte nahmen nämlich um eine Million Liter zu und die Rotweineinfuhren um dieselbe Menge ab.

Vorräte: Bereits zum dritten Mal wurden die Weinlager am 31. Dezember und unter Berücksichtigung der Weinvorräte der Selbsteinkellerer erhoben. Die geringe Inlandernte 2005 führte zu einem Abbau der Lagerbestände an Schweizer Weinen. Infolge der geänderten Inventarisierung (Datum und Einbezug der Selbsteinkellerer) ist ein Vergleich mit den Lagerzahlen der Vorjahre indessen schwierig. (Medienmitteilung BLW)
(gb)


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