Eine Umfrage hat ergeben: Frau Schweizer bestimmt, was auf den Grill kommt und kauft das Grillgut ein. Herr Schweizer steht am Grill. Favoriten sind Würste und Schweinefleisch.
Ist Grillieren Männersache? Dies wollte der grösste Schweizer Fleischveredler Bell wissen
und hat beim Marktforschungsinstitut IHA-GfK eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben. Und tatsächlich, in den Schweizer
Haushaltungen sind 64 % der Grilleure ausschliesslich männlich und 8 % rein weiblich. In
22 % der Haushaltungen grillieren Frauen und Männer in etwa gleich oft und in 6 % der
Fälle wird gar nie grilliert.
Was auf den Grill kommt, bestimmt in der Regel jedes Haushaltsmitglied für sich. In 21 %
der Fälle aber die Frau im Gegensatz zu nur 12 % der Männer. Eingekauft wird das Grillgut
deutlich mehr von Frauen als von Männern. Rund ein Drittel der Haushaltungen teilen sich
diese Aufgabe. Nach der Grillparty sorgen rund 60 % der Männer wieder für einen sauberen
Grill.
Würste und Schweinefleisch am beliebtesten
Am liebsten grillieren Herr und Frau Schweizer Würste, knapp gefolgt von Schweinefleisch.
Rindfleisch und Geflügel sind in der Beliebtheitsskala gleichauf. Stark zugenommen hat in
den letzten Jahren Fisch. Regionale Unterschiede gibt es vor allem bei Rind- und
Lammfleisch, welche in der Romandie deutlich mehr konsumiert werden als in der deutschen
Schweiz. Der Convenience-Gedanke macht sich auch beim Grillieren bemerkbar: 40 % der
befragten Personen kaufen regelmässig oder ab und zu bereits marinierte Fleischprodukte.
Die Gegenüberstellung von Selbst- und Fremdbild bei den Grillkünsten bringt Interessantes
ans Tageslicht. 80 % der Befragten sind mit ihrem persönlichen Grillchef sehr zufrieden. Die
Grillchefs selbst sind kritischer gegenüber ihren eigenen Grillfertigkeiten: nur 50 % schätzen
diese als gut bis sehr gut ein.
Details zur Umfrage des Marktforschungsinstituts IHA-GfK:
Methode Telebus: telefonische CATI Interviews für die Deutsch- und Westschweiz
Befragungszeitraum: 10. bis 13. April 2006
Grundgesamtheit Alle Personen der deutsch- und französischsprachigen Schweiz im Alter
von 15-74 Jahren.
Stichprobenumfang: 500 Personen
(Quelle: Bell, IHA-GfK)
(gb)
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