Ab dem 2. August 06 werden sich Produzenten, Verarbeiter und Vermarkter der Früchte-, Gemüse- und Kartoffelbranche für den SwissGAP-Standard anmelden können.
SwissGAP ist ein Produktionsstandard, der die bestehenden Strukturen in der Schweiz berücksichtigt und den Anforderungen von EUREPGAP entspricht. Am 8. Juni haben die Trägerverbände des Vereins SwissGAP beschlossen, die speziell für die Schweiz angepasste EurepGAP-Lösung umzusetzen. In den letzten 7 Monaten haben Experten intensiv gearbeitet und die SwissGAP-Dokumentation vereinfacht. Der SwissGAP-Standard wird aber trotzdem EurepGAP-kompatibel sein.
Die Arbeitsgruppe hat die vorgeschlagenen Anpassungen und Vereinfachungen jetzt mehrheitlich bereinigt und beschlossen. Dazu gehört auch die sogenannte „Pauschaldeklaration“ für immer wiederkehrende Aufzeichnungen. Ebenso wurde eine pragmatische Lösung für die als „Empfehlungen“ aufgeführten Punkte gefunden.
Die neue Dokumentation ist nun schlanker als die erste Version. Sie enthält wesentlich weniger Formulare, dafür mehr Vorlagen und Umsetzungshilfen für die Betriebe sowie Vorlagen für die nötigen Tafeln, Plakate und Warnschilder. Vertreter der Grossverteiler Migros und Coop begrüssten den positiven Entscheid der Arbeitsgruppe.
Es gibt noch viel zu tun:
• Als nächstes werden sämtliche Unterlagen redaktionell bereinigt und anschliessend ins französisch und italienisch übersetzt.
• Mit der Administration und der zentralen Datenverwaltung hat SwissGAP eine neutrale Organisation mit Sitz in Zollikofen BE beauftragt.
• Diese neue Stelle wird auch die Kontrollen organisieren und somit auch für die Ausbildung der Inspektionsstellen und Kontrolleure zuständig sein.
• Zudem werden die SwissGAP-Spezialisten den landwirtschaftlichen Beratungsstellen fachliche Informationen liefern und als Referenten für deren Weiterbildungskurse zur Verfügung stehen.
• Sobald alle Offerten und Anforderungen vorliegen, wird die Teilnahmegebühr kalkuliert und publiziert.
(Medienmitteilung Swisscofel)
(gb)
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