Seit dem Start im Jahr 1995 hat GastroSuisse fünfzig Betriebsleiter-Seminare
durchgeführt und 651 erfolgreiche Absolventen gezählt. Beim Branchenverband gilt diese Qualitätsförderung als Erfolgsfaktor.
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Das Ausbildungskonzept von GastroSuisse ist
schweizweit gut verankert und trägt wesentlich dazu bei, dass die unternehmerische
Kompetenz in der von Kleinbetrieben geprägten Branche weiter
verbessert werden kann. Die praxisnahe Ausbildung wird in Bern, Chur, Fribourg (in
französischer Sprache), Luzern, St. Gallen und Zürich sowie ab 2006 auch in Pully
angeboten.
Einige Kantone haben im Zuge der Liberalisierung den Fähigkeitsausweis für Wirtinnen und
Wirte abgeschafft. Wer will, kann heute zum Teil ohne rudimentärste Kenntnisse eine Beiz
oder eine Imbiss-Ecke, eine Bar oder einen Club eröffnen. In der Folge steigt die Anzahl
gastgewerblicher Betriebe in einem stagnierenden Markt ständig noch weiter an, der
Verdrängungswettbewerb in der Branche verschärft sich. Aus wirtschaftlicher Sicht sind von
rund 30'000 Anbietern schätzungsweise 10'000 Betriebe zu viel.
Qualitätsförderung als Erfolgsfaktor
Der im herrschenden Konkurrenzkampf einzig erfolgreiche Weg führe über eine beharrliche,
kompromisslose Verbesserung der Qualität, betonte der Kantonalpräsident von
GastroFribourg und GastroSuisse-Vorstandsmitglied Tobias Zbinden im Rahmen der
Jubiläumsveranstaltung für das Gastro-Betriebsleiterseminar in Bad Ragaz. Qualität sei
dabei zwingend gebunden an Kompetenz, Wissen, Motivation sowie an berufliche Aus- und
Weiterbildung.
Seit zehn Jahren bietet der
führende Verband für die Hotellerie und die Restauration das damals vollständig neu
konzipierte Gastro-Betriebsleiterseminar an. „Diese Seminare vermitteln eine
unternehmerische Weiterbildung, was gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten fast so
etwas wie Überlebensschulung ist“, so Tobias Zbinden weiter.
Das Rüstzeug zum Gastro-Unternehmer
Das Gastro-Betriebsleiterseminar ist Teil der dreistufigen, berufsbegleitenden Gastro-
Unternehmerausbildung von GastroSuisse. Es vermittelt berufserfahrenen Gastronomen in
Kader- oder selbständiger Funktion das Rüstzeug zum Gastro-Unternehmer. Der regional an
sechs Gastro-Bildungszentren angebotene Management-Lehrgang in 30 Tagen beinhaltet
die wichtigsten Instrumente der Unternehmensführung wie Marketing, Mitarbeiterführung,
Betriebsorganisation, Rechnungswesen, Recht sowie Food & Beverage. Erfolgreiche
Absolventen erhalten ein GastroSuisse-Diplom.
Das Betriebsleiterseminar gilt als ideale Vorstufe für die Höhere Fachprüfung zum dipl.
Restaurateur. Die höchste Stufe der Gastro-Unternehmerausbildung, das Gastro-
Unternehmerseminar, stellt die Vorbereitung auf das eidgenössische Diplom „dipl.
Restaurateur/Restauratrice“ dar.
Erfolg und Wirkung der Gastro-Unternehmerausbildung von GastroSuisse sind auch vom
Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) anerkannt. Dank bewilligtem Innotour-Gesuch im
Rahmen der Qualifizierungsinitiative profitieren die Seminarteilnehmenden noch bis Ende
2007 von vergünstigten Seminarkosten. Die Gastro-Unternehmerausbildung ist zudem seit
Juli 2003 EDUQUA zertifiziert.
GastroSuisse ist der führende Branchenverband für die Hotellerie und die Restauration.
Auch 2004 ist es gelungen, die Mitgliederzahlen weiter zu erhöhen. 20'530 gastgewerbliche
Betriebe, organisiert in 26 Kantonalsektionen und vier Fachgruppen, sind dem Verband
angeschlossen. Ein Viertel davon sind Beherbergungsbetriebe. (Medien-Information GastroSuisse)
(gb)
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9.2.2016
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Wenn das Essen die Gene verändert |
Mütter beeinflussen mit ihrer Ernährung den Fett- und Zuckerstoffwechsel der
Nachkommen durch epigenetische Veränderungen.
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8.2.2016
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KURZNEWS 8. Februar 2016 |
Olivenöl-Preise um 20 Prozent gestiegen /
Desinfektionsmittelrückstände in Lebensmitteln nachgewiesen /
23 Mio. Europäer pro Jahr erleiden Lebensmittel-Infektionen
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4.2.2016
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KURZNEWS 4. Februar 2016 |
Micarna-Gruppe übernimmt Gabriel Fleury SA /
Tête de Moine erhält eigenes Fest /
Weichmacher fördern Übergewicht
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2.2.2016
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KURZNEWS 2. Februar 2016 |
Lidl steigert Export von Schweizer Lebensmitteln /
Täuschungen mit geschützten Bezeichnungen GUB / GGA /
Zu viel Milch produziert /
Warum schützt Rohmilch vor Allergien und Asthma?
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1.2.2016
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Schwieriges 2015 für Schweizer Käseexporte |
Der geringe Käseexportzuwachs von +0.3% im 2015 wurde dank einer Exportsteigerung ausserhalb der EU erzielt. Mengenmässig wurde 1.5% weniger in die EU exportiert.
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28.1.2016 | Hopfenextrakt als natürliches Konservierungsmittel
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26.1.2016 | KURZNEWS 26. Januar 2016
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21.1.2016 | Regelmässiges Streicheln beschleunigt Kälbermast
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19.1.2016 | KURZNEWS 19. Januar 2016
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18.1.2016 | Migros mit stabilem Umsatz im 2015
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14.1.2016 | Wurstwaren wegen Deklarationsmängeln beanstandet
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12.1.2016 | KURZNEWS 12. Januar 2016
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8.1.2016 | Coop im 2015 mit weniger Umsatz
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6.1.2016 | KURZNEWS 6. Januar 2016
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5.1.2016 | Kaffee wirkt entzündungshemmend und zellschützend
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30.12.2015 | fial gegen Nahrungsmittel-Spekulation-Initiative
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28.12.2015 | KURZNEWS 28. Dezember 2015
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24.12.2015 | KURZNEWS 24. Dezember 2015
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22.12.2015 | Alternativen zum abzuschaffenden Schoggigesetz
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17.12.2015 | KURZNEWS 17. Dezember 2015
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15.12.2015 | KURZNEWS 15. Dezember 2015
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8.12.2015 | KURZNEWS 8. Dezember 2015
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3.12.2015 | KURZNEWS 3. Dezember 2015
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1.12.2015 | KURZNEWS 1. Dezember 2015
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30.11.2015 | Offiziell beste Jung-Metzgerin: Manuel Riedweg
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26.11.2015 | KURZNEWS 26. November 2015
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24.11.2015 | Ernst Sutter: offiziell beste Schweizer Metzgerei
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19.11.2015 | KURZNEWS 19. November 2015
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17.11.2015 | KURZNEWS 17. November 2015
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11.11.2015 | Erforscht: Zartheit von vakuum-gegartem Fleisch
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