GastroSuisse findet 2%-Transfettgrenzwert sinnvoll
GastroSuisse stellt sich grundsätzlich positiv zur Reduktion von
gesundheitsschädlichen Transfettsäuren aber nicht als Schweizer Alleingang.
Gastrosuisse-Zentralpräsident Klaus Künzli bestätigt: Der Verband möchte einen Grenzwert von 2 % Transfett-Säure-Gehalt in den meistbetroffenen Speisen (z. B. Fritiertes und Backwaren) raschmöglichst erreichen. Ein
nationaler Grenzwert darf aber auf dem europäischen Parkett nicht vorauseilen.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG hatte in diesen Tagen eine ETH-Studie zu "Transfettsäuren in
Schweizer Lebensmitteln" publiziert, die unter Leitung von Paolo Colombani stand. Sie zeigt auf,
dass auch die in der Schweiz erhältlichen Nahrungsmittel teilweise einen hohen Anteil an
sogenannten Transfettsäuren (TFS) enthalten.
GastroSuisse setzt sich für eine gesunde Verpflegung der Gäste im Gastgewerbe ein.
Das Problem des Gesundheitsrisikos von Lebensmitteln mit einem hohen TFS-Gehalt ist
erkannt. Um eine gesunde Ernährungsweise mit einwandfreien Zutaten im Gastgewerbe
zu gewährleisten, begrüsst GastroSuisse bei den entsprechenden Produkten einen
Zielwert von maximal 2% (Anteil TFS am Gesamtfettgehalt).
Im Hinblick auf die Teilrevision des Bundesgesetzes über die technischen
Handelshemmnisse (THG) ist jedoch ganz klar eine Harmonisierung mit den
entsprechenden Vorschriften in der Europäischen Union ausschlaggebend, sei es für die
Festlegung der Höhe des Grenzwertes oder des Zeitpunktes der Inkraftsetzung.
Schnellverpfleger sind besonders betroffen und dürften vereinzelt schon gegen Ende
2007 durch den Einsatz neuer Zubereitungsmittel und Rezepturen bereit sein. (Medienmitteilung Gastrosuisse)
(gb)
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