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KURZNEWS vom 26. Juni 2007
Kirschenernte / Schlachttier-Transporte / SV lanciert Nudelbars / Wie gesund sind Omega-3-Fettsäuren? / Pro Specie Rara feiert 25 Jahre / Wenig Speisefische im Bodensee
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Jetzt ist Kirschen-Hochsaison
Die inländischen Kirschenproduzenten stehen in der Haupternte. Allein in dieser Woche
werden sie rund 600 Tonnen Schweizer Tafelkirschen ernten. Dies entspricht dreissig
Prozent der prognostizierten Gesamterntemenge. Inländische Kirschen sind noch bis Mitte
Juli erhältlich. Immer mehr Schweizer Tafelkirschen stammen aus Niederstammanlagen, die während der
Reifezeit mit Plastik vor dem Regen geschützt werden. Die Früchte können so bei jedem Wetter geerntet werden und bleiben gesund. Einzig den
ungedeckten Kirschen von frei stehenden Bäumen hat der Regen der letzten Tage je nach
Region etwas geschadet. Während der Haupterntezeit
laufen in verschiedenen Läden Verkaufsaktionen mit grossfruchtigen, knackigen Schweizer
Kirschen. (Medienmitteilung SOV)
Initiative gegen EU-Schlachttiertransporte
(lid, 26. Juni 2007) – Eine breite Allianz von Tierschutzorganisationen, Bauernvertretern und Politikern aus FDP, EVP, SVP und SP wehren sich gegen die Öffnung der Schweizer Strassen für EU-Schlachttiertransporte. Die Transit-Tiertransporte seien nicht nur tierrechtlich bedenklich, sondern auch wirtschaftlich unsinnig, hiess es am Dienstag, 26. Juni an einer Medienkonferenz. Sie bedeuteten ein hohes Risiko für Mensch und Tier entlang der Transportrouten. Unsachgemässe Tiertransporte seien eine der Hauptursachen für die Ausbreitung von Tierseuchen.
Deshalb wurde in Zürich eine kantonale Volksinitiative lanciert. Sie verlangt vom Kanton Zürich die Einreichung einer Standesinitiative gegen EU-Schlachttiertransporte auf Schweizer Strassen. Innert einem halben Jahr müssen nun 6’000 Unterschriften gesammelt werden. Mit einer grossen Zahl von Unterschriften wollen die Initianten ein klares Signal nach Bern senden. Laut SP-Nationalrätin Barbara Marty Kälin geht es darum, die Pläne des Bundesrates zu verhindern, das Verbot der internationalen Schlachttiertransporte aus der entsprechenden Verordnung zu kippen.
Alljährlich werden 3 Millionen Rinder, 10 Millionen Schweine, über 3,5 Millionen Schafe und 150 000 Pferde quer durch Europa gekarrt. Die Schweiz muss umfahren werden. Per Bahn wäre der Tiertransport durch die Schweiz möglich, er findet aber nicht statt, weil die nötige Infrastruktur nicht vorhanden ist.
SV Schweiz bringt Wagamama in die Schweiz
SV Schweiz, Marktleaderin in der Gemeinschafts-gastronomie, hat mit der britischen Wagamama Ltd., London, ein exklusives Franchiseabkommen für den Betrieb von Wagamama Noodle-Bars in der Schweiz unterzeichnet.
«Die Zusammenarbeit mit Wagamama Ltd. ist eine logische Folge und Ergänzung unserer bestehenden Aktivitäten. Wir sind seit über zwei Jahren Franchisepartnerin von Marriott International und haben im September 2006 das erste Courtyard by Marriott Hotel der Schweiz eröffnet. Mit der Kooperation mit dem internationalen Partner Wagamama Ltd. verfolgen wir die gleiche Strategie im Bereich öffentliche Gastronomie. Wir haben mit Wagamama Ltd. eine ideale und professionelle Partnerin gefunden, die wie SV Schweiz den Fokus auf gesundes Essen legt», begründet Philippe Echenard, CEO von SV Schweiz, diesen Schritt.
SV Schweiz will ihr erstes Wagamama Restaurant innert Jahresfrist in einer grösseren Schweizer Stadt eröffnen. Insgesamt wird für die Schweiz von einem Potenzial für fünf bis acht Wagamama Noodle-Bars ausgegangen. Wagamama sind im Stil der Ramen-Bars (Ramen = japanische Nudelsuppe) gehalten, die in Japan seit rund 200 Jahren populär sind. Das Angebot der bedienten Wagamama Restaurants umfasst japanische Nudel-, Reis- und Suppengerichte. Die Bestellungen der Gäste werden elektronisch aufgenommen und per WLAN in die Küche übertragen.
Es ist Teil des Konzepts, dass die Speisen sofort nach der Bestellung frisch zubereitet und schnellstmöglich an den Tisch gebracht werden. Zum Erfolg von Wagamama tragen auch die freundlich entspannte Atmosphäre in den Restaurants und das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis bei.
Das erste Wagamama wurde 1992 in London eröffnet. Aktuell sind weltweit 77 Restaurants in Betrieb; davon 50 in Grossbritannien. Die weiteren Standortländer sind: USA, Irland, Australien, Holland, Dubai, Belgien, Dänemark, Türkei und Neuseeland. Ein Wagamama für den Schweizer Markt verfügt im Durchschnitt über 110 bis 130 Sitzplätze. Der Markenslogan von Wagmama lautet: «positive eating + positive living». (Medienmitteilung SV Schweiz, 26. Juni 2007)
Omega-3-Fettsäuren: Gesundheitswirkung nicht belegt
(aho/lme, 26. Juni 2007) - Lebensmittelhersteller, Erzeugergemeinschaften und selbst
ernannte Gesundheitsgurus preisen und bewerben mit schöner
Regelmässigkeit die angebliche gesundheitliche Wirkung von
Omega-3-Fettsäuren. Die Fette kommen insbesondere in Seefisch und in
vergleichsweise geringeren Mengen in Milch von Kühen vor, denen
Grünfutter verabreicht wird. Und so zahlt der Konsument "mit gutem
Gewissen" einen erhöhten Preis für Lebensmittel und Pillen mit
Omega-3-Fettsäuren.
Nur ist aus wissenschaftlicher Sicht ein gesundheitlicher Effekt von
Omega-3-Fettsäuren nicht zu erkennen. Mehrere Meta - Analysen, die
eine Vielzahl seriöser Studien zu diesem Thema auswerteten, konnten
keinen positiven Effekt auf die Häufigkeit von Herz -
Kreislauferkrankungen oder Krebs nachweisen. Vielmehr weisen
Wissenschaftler darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren
oxidationsempfindlich sind und so der Gesundheit eher abträglich sind.
Literatur dazu:
Ailsa A Welch, Sheila A Bingham, Jessica Ive, Marlin D Friesen,
Nick J Wareham, Elio Riboli, and KT Khaw
Dietary fish intake and plasma phospholipid n-3 polyunsaturated fatty
acid concentrations in men and women in the European Prospective
Investigation into Cancer-Norfolk United Kingdom cohort1-3
Am J Clin Nutr 2006;84:1330 -9.
Ola/ekan E Ode/eye, Ronald R Watson
Letter to the Editor: Health implications of the n-3 fatty acids
Am J C/in Nuir 1991:53: 177-81.
Catherine H. MacLean; Sydne J. Newberry; Walter A. Mojica;
Puja Khanna; Amalia M. Issa; Marika J. Suttorp; Yee-Wee Lim;
Shana B. Traina; Lara Hilton; Rena Garland; Sally C. Morton
Effects of Omega-3 Fatty Acids on Cancer Risk: A Systematic Review
JAMA 2006 295: 403-415
Lee Hooper, Rachel L Thompson, Roger A Harrison, Helen V Worthington,
Paul N Durrington, Julian P Shah B J Ebrahim, George Davey Smith
Research: Risks and benefits of omega 3 disease, and cancer:
systematic review
BMJ, doi:10.1136/bmj.38755.366331.2F (published 24 March 2006)
(LME, 26. Juni 2007)
25 Jahre Pro Specie Rara
(lid, 22. Juni 2007) – Pro Specie Rara feiert in diesem Jahr das 25-jährige Bestehen. Die Organisation, die sich für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren einsetzt, hat sich in diesem Vierteljahrhundert zu einer europaweit bekannten Pionierin unter den Nicht-Regierungsorganisationen entwickelt.
Pro Specie Rara arbeitet in jüngster Zeit immer mehr mit Coop und weiteren Vermarktern zusammen. Auch Gastrobetriebe interessieren sich immer mehr für alte und rare Gemüse- und Obstsorten. Aus Anlass des 25. Jubiläums führt Pro Specie Rara eine ganze Reihe von Veranstaltungen in der ganzen Schweiz durch. So wird unter anderem am 23. Juni der Schaugarten Rheinau eröffnet, am 27. Juni der Kartoffel-Schaugarten in Flawil. Am 1, und 2. September steigt auf dem Waisenhausplatz in Bern ein grosses Jubiläumsfest. Informationen zu den verschiedenen Anlässen: prospecierara.ch
Schlechte Fänge der Bodenseefischer
(lid, 21. Juni 2007) - Die 144 Berufsfischer am Bodensee haben im vergangenen Jahr die schlechtesten Fänge seit 1955 gemacht. Der Gesamtfang lag im vergangenen Jahr mit 617 Tonnen um gut 20 Prozent unter dem bereits geringen Ergebnis von 2005 und um 40 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Die negative Entwicklung beim Fangertrag setzte sich im ersten Halbjahr 2007 fort, wie die Nachrichtenagentur SDA aus einer Mitteilung der Internationalen Bevollmächtigtenkonferenz für die Bodenseefischerei zitiert. Die natürlicherweise stark schwankenden jährlichen Gesamterträge bewegen sich zwischen 631 Tonnen im Jahr 1955 und 1895 Tonnen im Jahr 1977.
Der derzeitige Rückgang sei auf erfolgreiche Massnahmen für ein saubereres Seewasser zurückzuführen, heisst es. Der Phosphor als wichtiger Pflanzennährstoff ist auf das Niveau der 1950er-Jahre zurückgegangen. Als Folge finden die Fische weniger Nahrung und wachsen dadurch langsamer. Künftig dürfen die Berufsfischer für den Felchenfang generell Netze mit 40 Millimeter Maschenweite verwenden. Bisher war dies nur in Ausnahmefällen und in Kombination mit 44-Millimeter-Netzen erlaubt. Die Anpassung gilt ab dem 2. Juli 2007. Sie soll den Fang der langsamer wachsenden Fische zum optimalen Zeitpunkt gewährleisten. Die Felchen sind für die Bodenseefischer der wichtigste Fisch. Der Anteil der Felchen am Gesamtfang lag 2006 bei 76 Prozent. 468 Tonnen Felchen gingen in die Netze.
(gb)
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