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Nachrichten

3.10.2007

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Guide-bleu will Gastrokritik revoluzionieren

Der Restaurantführer guide-bleu.ch erscheint mit überarbeitetem Konzept bei den Betriebsaudits, einem neuen Lexikonteil und einem Vergleich mit anderen Gastroführern.




Unter den 30'000 Schweizer Gastrobetrieben verdienen sehr viel mehr eine Erwähnung als die wenigen, die stets hervorgehoben werden oder sich selbst in den Vordergrund drängen.


guide-bleu.ch will die Willkür in der Gastrokritik bekämpfen, fasst Empfehlungen der vergangenen Jahre zusammen und zeigt in seiner neuen Ausgabe gesamthaft 2500 Ausgehtipps aus diversen Gastroguides "wo his who". Der blaue Führer vom Brunnerverlag verfolgt einen Weg des fairen und transparenten Audits, dessen Fokus dem Wirt bekannt ist und wo sich jeder mit überdurchschnittlichen Leistungen beurteilen lassen kann, ohne dass man ihn übergeht oder übersieht. Ein Audit ist fakultativ und kostenpflichtig.

Der neue guide-bleu.ch 2008 expandiert inhaltlich und geht über seine individuellen Empfehlungen hinaus. Er und zeigt sich auch als Lexikon anderer Schweizer Gastroguides. 15 davon werden in dieser Ausgabe kurz beschrieben, u.a. damit, was sie zeigen und wen sie zu welchen Bedingungen und Kosten aufnehmen.

Wo Gourmets einkaufen

Aus jedem Kanton wurden in den letzten Jahren Erfahrungen und Tipps gesammelt, wo Gourmets einkaufen. Jährlich neu zusammengestellt geben die Tipps Auskunft darüber, wo man die typische Wurst, die besten Brote, die heimische Sennerei, hausgemachte Läckerli oder den edelsten Tropfen aus der Region findet. Erstmals zeigt ein Gastroführer, wo genau die in den unterschiedlichsten Medien erwähnten "Kochkünstler der Spitzenlasse" wirken. Massgebend für diese Auflistung sind die höchst bewerteten Leistungen im Bereich der Küche - das sind bereits über 160 Persönlichkeiten.

Schweizer Produzenten engagieren sich massgeblich für das kulinarische Image unseres Landes. Wir haben die besten Mineralwasserquellen, wir produzieren eine eindrückliche Auswahl an Käseprodukten und in jedem Kanton wird Wein angebaut - jährlich mit besseren Resultaten. Auch dies bewertet guide-bleu.ch in seinen Audits.

Glaubwürdigkeit ist auch in der Gastronomie ein sehr hohes Ziel und wird über transparente Kriterien und Werte erreicht. Nur wenn jeder Wirt eine Chance bekommt, ein anonymes Audit zu beantragen, wenn er sich mit seinen Leistungen aufgrund klarer Vorgaben messen und bewerten lassen kann, dann darf man von Glaubwürdigkeit sprechen.

Kostenpflichtiges Audit

"guide-bleu.ch" hat ein kostenpflichtiges Audit eingeführt. Es ermöglicht dem Gastgeber, über die Transparenz der Bewertung das Auswertungsprozedere zu seinem Resultat detailliert einzusehen. Der jeweilige Fokus der Beobachtungen ist bekannt, und so können auch Tendenzen im Wandel subtil beobachtet und gefördert werden. Und wer keine überdurchschnittlichen Werte erreicht wird nicht erwähnt und erhält keine Rechnung für das Audit. Der an Punkten interessierte Konsument bekommt davon zwei Werte zu sehen: die Gesamtbenotung (max. 100 Punkte) und die darin enthaltene Wertung aus den Leistungen der Küche (max. 28 Punkte).

Die Symbole mit Kochmützen verschwinden. Neu kommuniziert guide-bleu die Ebenen der Gesamtwerte über ein "A" (auditiert). Liegen diese Werte über 80 Punkte, so wird der Gast mit einem "AA" informiert. Nur wer die 31 Kriterien im Bereich Toilette, Tafelkultur, stufengerechte Crew, Schweizer Käse, Schweizer Wein, Schweizer Edelbrände und die Beilagekultur Kaffee/Tee alle mit Maximalnoten erfüllt, wird mit einem "AAA" markiert. Schweizweit ist in der Ausgabe 2008 dieses neue Symbol bei sieben Betrieben zu finden (aber international beim Banken-Rating). Aber alle guide-bleu.ch auditierten Betriebe repräsentieren eine weit über dem Durchschnitt liegende und qualitativ anspruchsvolle Gastronomie.

Konzentration deutschsprachige Schweiz

Die neue Ausrichtung des guide-bleu.ch konzentriert sich primär auf die deutschsprachige Schweiz. Empfehlungen aus der Romandie wurden bislang mit Blick auf Konsumenten, welche die französische Sprache nicht beherrschen (vorwiegend aus Österreich und Deutschland), in deutscher Sprache abgefasst. Noch finden sich in der Romandie wenig Restaurants die sich für ein kostenpflichtiges Audit begeistern können.

Vom 2.10.2007 bis 31.5.2008 können Konsumenten ihr Lieblingsteam aus den auditierten Betrieben der Ausgabe 2008 auswählen und unter "guide-bleu.ch" / "Voting Gastgeberteam 2008" ihre Stimme abgeben. Auf eine Jury wird verzichtet. Die Teams mit den meisten Stimmen pro Kanton erhalten ein Diplom, das sie als Publikumslieblinge auszeichnet. (Medienmitteilung "guide-bleu.ch", Brunner AG, Kriens) (gb)


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