Die Grillsaison führte zu einem höheren Einstandspreis bei Schlachtschweinen. Grosses Bankvieh lag über dem Vorjahr, hingegen wurden weniger Kälber geschlachtet.
In den Monaten Mai und Juni bleibt das Angebot bei den Schlachtschweinen
gross. Die Vorjahresmenge wird um 1959 Tonnen Schlachtgewicht übertroffen.
Das Angebot von Schlachtkühen und grossem Bankvieh liegt ebenfalls
über den Vorjahreswerten. Hingegen werden weniger Kälber geschlachtet.
Bei den Schafen deckt sich die Schlachtmenge mit dem Vorjahr.
Die vom Bund durch Einlagerungsbeiträge finanziell unterstützen Kalbfleischlager
wachsen im Juni auf 570 Tonnen an.
Die Produzentenpreise für Schlachtkühe, Bankkälber, Schlachtschweine und
Lämmer liegen in den Monaten Mai und Juni unter der Vorjahresmarke.
Schweinefleisch bleibt im Detailhandel im Vorjahresvergleich günstig.
Die Importe von Rindfleisch sind im Mai verglichen mit dem Vormonat
kleiner. Dadurch steigt der Einstandspreis leicht an. Die Nettoeinnahmen
sinken im Juni um 0.19 Fr./kg Schlachtgewicht warm. Die Bruttomarge verliert
3 Prozent und fällt auf einen Stand von 9.32 Fr./kg Schlachtgewicht
warm.
Beim Kalbfleisch sinkt der Einstandspreis im Mai, während die Nettoeinnahmen
im Juni ansteigen. Die Bruttomarge erhöht sich um 0.32 Fr./kg
Schlachtgewicht warm und notiert bei 12.14 Fr./kg Schlachtgewicht warm.
Der Start der Grillsaison führt bei den Schlachtschweinen im Mai zu einem
höheren Einstandspreis.
Die Verkaufspreise im Detailhandel steigen im Juni
an. Die Bruttomarge hält das Niveau des Vormonats.
Im Juni sinken die Konsumentenpreise für Hinterschinken,
Fleischkäse und Speck geräuchert. Die
Bruttomarge Fleischwaren verliert 0.40 Fr./kg Verkaufsgewicht
und beträgt neu 15.88 Fr./kg
Verkaufsgewicht.
Für Salami und Cervelat sinken die Verkaufspreise
im Juni, während der Konsument für Wienerli und
Kalbsbratwurst mehr bezahlt. Die Bruttomarge steigt
auf 14.66 Fr./kg Verkaufsgewicht. (Quelle: Bundesamt für Landwirtschaft BLW)
(gb)
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