Von Januar bis August stieg der Bioeier-Anteil um weitere 1.4 Prozent auf 13.6 Prozent. Die Spezialsorten und Freilandeier dagegen büssten Marktanteile ein.
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Eine geringere Aktionstätigkeit erhöhte die Konsumentenpreise für frische Schweizer Schaleneier
bei den Spezialsorten von Januar bis August 2005 im Vorjahresvergleich um 2.4 Prozent.
Die Preise in der Sparte Freiland-/Auslaufhaltung büssten gegenüber dem Vorjahr 1.7 Prozent
ein.
Aufgrund der Billiglinien ist im Detailhandel bei den importierten Bodenhaltungseiern von Januar
bis August 2005 im Vergleich zur Vorjahresperiode eine Preisreduktion von 5 Prozent zu
beobachten.
Die Konsumentenpreise für gekochte Schweizer Eier steigen in den ersten acht Monaten 2005
bei der Produktionsform Bodenhaltung im Vorjahresvergleich um 4.8 Prozent und bei den Freiland-
/ Auslaufhaltungseiern um 2.1 Prozent.
In den ersten acht Monaten 2005 kann sich der Anteil von Bioeiern
gegenüber dem Vorjahr um weitere 1.4 Prozent auf 13.6
Prozent steigern. Die Spezialsorten büssen gefolgt von den Freiland-
/ Auslaufhaltungseiern am meisten Marktanteile ein.
Die Bruttomarge gesamt ist weiterhin rückläufig, sie verliert von Januar bis Juni 2005 1.7 Prozent
auf das Vorjahr.
Die Bruttomarge bei den inländischen Konsumeiern der Produktionsform Bio bleibt in der ersten
Hälfte 2005 gegenüber der Vorjahresperiode weitgehend stabil, dies bei leicht rückläufigen
Nettoeinnahmen und tieferen Einstandspreisen. Bei den Bodenhaltungseiern notieren die Nettoeinnahmen
leicht höher als ein Jahr zuvor und der Einstandspreis büsst 1.2 Prozent ein. Die
Bruttomarge erhöht sich in der Folge um 2.1 Prozent. In der Sparte Freiland- / Auslaufhaltung
sind die Nettoeinnahmen und der Einstandspreis rückläufig. Die Bruttomarge verliert 2.4 Prozent
auf die Vorjahresperiode.
Die nominale Differenz der Bruttomarge von den Produktionsformen Bio und Freiland- / Auslaufhaltung
zu den Bodenhaltungseiern verringert sich weiter. 2003 ist bei der Produktionsform
Bio im Vergleich zur Bodenhaltung eine nominale Differenz der Bruttomarge von 67 Prozent zu
beobachten. 2004 beträgt dieser Wert noch 59 Prozent und im ersten halben Jahr 2005 noch
53 Prozent. Vergleicht man die Sparte Freiland-/Auslaufhaltung mit der Produktionsform Bodenhaltung
so sinkt die Differenz der Bruttomarge von 43 Prozent im Jahr 2003 auf 41 Prozent
im Jahr 2004 und 35 Prozent in der ersten Hälfte 2005.
Die Importeure bezahlen von Januar bis Juni 2005 für Konsumeier
franko Zoll 8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die Konsumentenpreise
für Importeier hingegen steigen leicht an. Die
Bruttomarge notiert 5 Prozent höher.
Die Produzentenpreise bleiben im ersten halben Jahr 2005 gegenüber der entsprechenden
Vorjahresperiode stabil. Die Preise für Importeier ab Zoll, notieren unter den Vorjahreswerten.
Die Produktion von Schweizer Schaleneiern liegt von Januar bis Juni 2005 leicht unter dem
Vorjahresniveau.
In der ersten Hälfte 2005 übertrifft der Import von Konsumeiern die Vorjahresmenge um 2.5
Prozent. (Mitteilung BLW)
(gb)
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