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2.9.2008 KURZNEWS 2. September 2008 Genusswoche startet mit St. Gallen als «Stadt der Genüsse» / Etikettenschwindel bei Österreichs Mineralwasser / Milchbauern wollen Milchpool / Sammelklage gegen kanadischen Fleischverarbeiter nach Gammelfleischskandal / Claro Fair-Trade floriert Achte «Woche der Genüsse» steht bevor Vom 18. bis 28. September findet in verschiedenen Schweizer Städten zum achten Mal die «Woche der Genüsse» (semaine du goût) statt. An insgesamt rund tausend Veranstaltungen in der ganzen Schweiz wird die Freude am Essen propagiert. Als Stadt der Genüsse 2008 wird am 20. September St. Gallen erkoren, wie die Nachrichtenagentur SDA den Trägerverein der Veranstaltung am 1. September zitiert. Ziel sei, das genussreiche Essen im Alltag zu propagieren. Dafür setzen sich am Genusstag in der Ostschweiz auch Bundesrat Hans-Rudolf Merz und Nationalratspräsident André Bugnon ein. Eröffnet wird die Genusswoche 2008 mit zwei Anlässen in Payerne und Bern. Dass die Idee der Genusswochen ursprünglich aus der Westschweiz stammt, zeigt das Veranstaltungsprogramm: Nur rund zehn Prozent der Veranstaltungen finden in der Deutschschweiz statt, der Rest in der Romandie und im Tessin. Schirmherr der Genusswochen 2008 ist der Schaffhauser Spitzenkoch André Jaeger. (Quelle: LID / 1.9.2008) BAG reagiert auf Informationsbedarf zur Lebensmittel-Hygiene Durch Hygienemängel bedingte Infektionen zählen nach wie vor zu den wichtigsten Gesundheitsrisiken im Lebensmittelbereich. Neben wenig auffälligen Einzelerkrankungen kann es auch zu gehäuften Fällen mit gemeinsamem Ursprung kommen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) legt für die Periode von 1994 - 2006 einen Bericht über solche Gruppenerkrankungen mit mikrobiell kontaminierten Lebensmitteln in der Schweiz vor. Die Auswertung führt zum Schluss, dass industrielle Erzeugnisse einen hohen Grad an Sicherheit aufweisen, im Bereich gewerblicher Produkte aber noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. In Folge des globalisierten Warenverkehrs steigt auch das Risiko internationaler Ausbrüche. Eine gute Datenvernetzung über die Grenzen hinaus hat für die Bewältigung solcher Ereignisse eine zentrale Bedeutung. Aber auch in den privaten Haushalten bleibt der hygienische Umgang mit Lebensmitteln ein Thema. Nicht immer werden in den eigenen vier Wänden die Grundregeln der Lebensmittelhygiene eingehalten. Mittels themenspezifischer Merkblätter versucht das BAG das entsprechende Wissen einem breiten Publikum zu vermitteln. (Quelle: BAG / 30.8.2008) Glycidamid in Kartoffeln – vernachlässigbares Gesundheitsrisiko Stellungnahme des BAG zum Vorkommen von Glycidamid in Pommes frites und Chips. Peroral aufgenommenes Acrylamid wird im Körper teilweise zu Glycidamid umgewandelt. Glycidamid ist ein Epoxid und ist mutagen und kanzerogen. Möglicherweise ist Acrylamid, welches selbst nicht mutagen ist, nur über den Metabolit Glycidamid kanzerogen. Kürzlich hat eine Forschungsgruppe der Technischen Universität München Glycidamid in Kartoffelprodukten nachgewiesen (Journal of Agricultural Food Chemistry 56 (2008) 6087). Im Vergleich zur durchschnittlichen Konzentration von Acrylamid in Kartoffelprodukten (ungefähr 300 µg/kg), sind die gemessenen Konzentrationen an Glycidamid sehr klein und liegen im Bereich von 0.3 µg/kg bis 1.5 µg/kg. Ungefähr 30% des Acrylamids werden im Körper zu Glycidamid metabolisiert. Die in den Kartoffelprodukten direkt nachgewiesenen Gehalte sind daher rund 100 bis 300 mal kleiner als die im Körper gebildete Menge. Das Vorkommen von Glycidamid in Chips und Pommes frites wird deshalb als vernachlässigbares Risiko für die Gesundheit eingestuft. (Quelle: pte / 29.8.2008) Österreicher legen Etikettenschwindel bei Mineralwasser offen Das österreichische Magazin «GourmetReise» nahm 18 nationale und internationale Mineralwässer unter die Lupe. In der staatlich akkreditierten Prüf- und Überwachungsstelle b.a.r.b.a.r.a. mit Sitz in Leoben wurden diese Mineralwässer auf ihre exakten Inhaltsstoffe getestet. Die Untersuchungsergebnisse zeigten zum Grossteil eklatante Ungereimtheiten. Keines der 18 im Labor untersuchten Mineralwässer hält, was es auf dem Etikett verspricht. Gesundheitsbezogene Angaben von Mineralien und Spurenelementen, für viele Konsumenten ein Kaufargument, werden grossteils deutlich unterschritten. «Die Erwartungshaltung des Konsumenten wird nicht erfüllt. Der Käufer somit in die Irre geführt», so der Mediziner Dr. Karl Hellemann, der zwischen 1990 und 1996 das Institut für Lebensmittelhygiene leitete. Besonders heikel wird es dann, wenn auf Mineralwasser-Etikettierungen mit speziellen, meist gesundheitsbezogenen Eigenschaften geworben wird, wie zum Beispiel «natriumarm», «reich an Magnesium» oder «zur Herstellung von Babynahrung empfohlen». Dr. Hellemann: «Hier wird dem Konsumenten etwas versprochen, was de facto nicht klar nachgewiesen werden kann. Das ist eine Irreführung des Kunden.» Aus Sicht des Konsumenten ergibt sich die Forderung an den/die zukünftigen GesundheitsministerIn: Die Einführung einer verpflichtenden Chargenkontrolle bei abgefüllten Wässern mit Sonderauslobungen bezogen auf Ernährung oder sensible Bevölkerungsgruppen. Eine Kontrolllücke dürften auch jene Wässer gefunden haben, die in Österreich laut Lebensmittelgesetz nicht vertrieben werden dürften. Darunter auch die teuren Wässer, wie zum Beispiel «Bling» (45 Euro/0,75 l Grossmarkteinkaufspreis) und das Cape Grim Regenwasser (12,50 Euro/0,75 l). Hellemann: «Bling ist laut Etikettierung als Quellwasser ausgewiesen. Das Unternehmen, das Bling vertreibt, wirbt aber damit, dass es mehrfach gefiltert wurde. Der hohe Anteil an Silber im Wasser weist auf eine mit Silber beschichtete Filteranlage hin. Laut Lebensmittelschutzgesetz muss ein natürliches Quellwasser jedoch unbehandelt sein.» (Quelle: GourmetReise / 29.8.2008) Äpfel und Birnen werden teurer Die Haupternte der Schweizer Äpfel und Birnen steht an. Aufgrund geringer Ernteerwartungen und gestiegener Produktionskosten haben sich die Produzenten und ihre Abnehmer auf höhere Produzentenrichtpreise für Tafeläpfel und Tafelbirnen geeinigt. Die anstehende Tafelkernobsternte hat mit der Vorjahresernte wenig gemein: Nach der zweitgrössten Ernte aller Zeiten bei den Äpfeln und einer Rekordernte bei den Birnen erwarten die Schweizer Obstbauern für dieses Jahr eine unterdurchschnittliche Apfelernte. Bei den Birnen dürfte die Ernte sogar rund ein Drittel geringer ausfallen als im 5-Jahres- Schnitt. Hingegen ist die Qualität der Früchte auch in der Ernte 2008 ausgezeichnet. Gleichzeitig sind die Produktionskosten im Obstbau innerhalb eines Jahres zum Teil stark angestiegen. Dies betrifft insbesondere die Kosten für Dünger (+33%), Treibstoffe (+18%), Maschinen und Geräte (7%) sowie die Lohnkosten. Aufgrund dieser Ausgangslage haben Vertreter der Obstproduzenten und des Handels am 26. August die Richtpreise für die Produzenten gegenüber dem Vorjahr moderat erhöht. Bei den Tafeläpfeln beträgt die Erhöhung auf Stufe Produktion rund 10 Prozent. Bei den Tafelbirnen sind es 22 Prozent. Damit können die Produzenten lediglich einen Teil der Einkommenseinbussen kompensieren. Die höheren Produzenten-Richtpreise haben eine Anpassung der Verkaufspreise im Detailhandel zur Folge. Die mittleren Ernteaussichten führt der Schweiz. Obstverband auf einen geringen Fruchtbehang zurück, das heisst auf eine geringere Anzahl Früchte pro Baum. Dies ist besonders bei den Birnen stark ausgeprägt. Offensichtlich spüren die Birnbäume die letztjährige Grossernte (sog. Alternanz). Zudem hat vermutlich eine Trockenperiode zu Beginn der Wachstumsperiode im Frühjahr die Entwicklung gehemmt. Die Haupternte der Herbst- und Lageräpfel und -birnen beginnt Anfang September und dauert bis Ende Oktober. (Quelle: Schweizerischer Obstverband / 29.8.2008) Für Schweizer Tierschutz ist die neue Tierschutzverordnung enttäuschend Die neue Tierschutzverordnung, die am 1. September in Kraft tritt, enttäuscht den Schweizer Tierschutz (STS). Sie bringe zwar viele Detailverbesserungen, wegweisende Fortschritte seien aber ausgeblieben. Mit der neuen Tierschutzverordnung gibt es nun auch Schutzvorschriften für bisher nicht berücksichtigte Tiere wie Pferde, Ziegen, Schafe und Fische. Damit geht eine Petition des Schweizer Tierschutz (STS) mit über 60’000 Unterschriften von Ende der 1990er Jahre endlich in Erfüllung, wie der STS in einer Medienmitteilung vom 29. August 2008 schreibt. Trotzdem entspreche die neue Tierschutzverordnung nicht ganz den Wünschen des STS: Mastrinder und Mastschweine müssten auch weiterhin in kahlen, engen Buchten ohne Einstreu und ohne Auslauf ins Freie leben. Und auch für Milchkühe bringe die Revision nichts. Sie dürften weiterhin an 240 Tagen im Jahr angebunden im Stall gehalten werden. Laut STS sei die Schweiz leider nicht mehr führend in der Tierhaltung. Österreich habe die Schweiz, was Tierschutzvorschriften angeht, überholt. Zu kurz kommen in der Schweiz laut STS auch die Zootiere. Trotz aller Kritik sei die neue Tierschutzverordnung strenger als die bisherige. Die Beschränkung der Transportzeiten von Nutztieren auf maximal sechs Stunden, Vorschriften zur korrekten Haltung von Hunden und Katzen oder das Verbot von Eingriffen an Nutztieren wie das betäubungslose Kastrieren von Ferkeln verbucht der STS als Erfolg. (Quelle: LID / 29.08.2008) Milchbauern sind für den Milchpool Die Konsultativabstimmung der Dachorganisation Schweizer Milchproduzenten (SMP) bei ihrer Basis hat ein klares Resultat geliefert: Knapp 81 Prozent der Milchproduzenten haben sich für die Schaffung einer nationalen Verkaufsorganisation ausgesprochen. Lediglich die Freiburger Milchbauern und die Berner Emmi-Lieferanten lehnten einen Milchpool ab. Damit sei der Auftrag klar, erklärte SMP-Präsident Peter Gfeller an einer Medienkonferenz in Bern. Die SMP werde zusammen mit den regionalen Milchverkaufsorganisationen eine gemeinsame Verkaufsorganisation gründen. In einem ersten Schritt biete die SMP allen interessierten Produzentenorganisationen (PO) und Produzenten-Milchverwerter-Organisationen (PMO) informelle Gespräche an, hiess es weiter. Ferner brauche es dazu bis Ende Jahr die formellen Entscheide aus den entsprechenden Delegiertenversammlungen. Die Organisation soll per 1. Mai 2009 operativ sein. Dann läuft die Milchkontingentierung aus und sämtliche Marktstützungen fallen weg. Auch die anderen Fragen, welche die SMP den Milchbauern stellte, wurden mit grossen Mehrheiten bejaht. So die Frage, ob die Milchmenge national koordiniert und möglichst gebündelt werden solle (84,3 Prozent Ja), ob weiterhin finanzielle Selbsthilfemassnahmen zur Mengensteuerung möglich sein sollen (81,9 Prozent Ja) und ob für Milch, die über die vereinbarten Basismengen hinaus geliefert werden, erhöhte Abgabesätze gelten sollten (78 Prozent Ja). (Quelle: LID 29.8.2008) Der erste Schweizer Tag des Kaffees steht vor der Türe Die Schweizer Sektion der Speciality Coffee Association of Europe (SCAE) macht sich mit Elan daran, am 26. September 2008 den ersten Tag des Kaffees zu organisieren. Ivo Adam, Kochweltmeister und Geschäftsführer des renommierten «Ristorante SEVEN» wurde von der SCAE-Schweiz zum Schirmherrn des 1. Schweizer Tag-des-Kaffees ernannt. Mit zahlreichen Veranstaltungen, Vorführungen und Degustationen möchte sich die reiche Kaffeekultur der Schweiz auf lebendige Weise vorstellen. Es geht um bewusstes Zubereiten und Konsumieren dieses wertvollen und heissgeliebten Getränkes. Der Tag des Kaffees wird ein Sinneserlebnis für die ganze Schweiz. Ivo Adam erkochte sich zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen, unter anderem den Weltmeistertitel. Er zählt zu den kreativsten Köchen, die sich auch ausserhalb der Küche in Szene zu setzen wissen. In der Swiss-SCAE begegnen sich professionelle und private Kaffee Enthusiasten: Gastronomen, Röster, Ausrüster, Hersteller von Kaffeemaschinen, Importeure, private Gourmets und Vertreter von anderen Kaffee-Vereinigungen. Gemeinsam betreibt man Schulung und Wissensvermittlung: www.swissscae.ch (Quelle: ots / 28.8.2008) Millionenklagen in Kanada nach Todesfällen durch Gammelfleisch Nach Todesfällen durch verdorbenes Fleisch in Kanada muss sich die verantwortliche Firma auf Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe einstellen. Bisher war von möglicherweise zwölf Toten die Rede. Gegen das Unternehmen sind bereits vier getrennte Sammelklagen eingereicht worden, wie die Onlineagentur agrarheute.com die kanadische Zeitung «The Toronto Star» am 28. August zitiert. Allein in einem Schriftsatz an das Oberlandesgericht von Ontario würden die Antragsteller 381 Millionen Franken Schmerzensgeld verlangen. Die Klagen beziehen sich bisher lediglich auf Erkrankungen, nicht auf die Todesfälle. Unterdessen laufen die Ermittlungen der Gesundheitsbehörden auf Hochtouren weiter. Die betroffene Fleischfirma Maple Leaf mit Sitz in Toronto wurde vorübergehend geschlossen. Sie hat inzwischen mehr als 220 Produkte vom Markt genommen. Premierminister Stephen Harper befürwortete eine Verschärfung der Lebensmittelkontrollen. Seit dem Ausbruch der sogenannten Listeriose-Infektion sind sechs Menschen nachweislich an den Folgen gestorben, in sechs weiteren Fällen wird der genaue Zusammenhang noch geprüft. Insgesamt sind mindestens 26 Menschen erkrankt. Das Gesundheitsministerium rechnet wegen der langen Inkubationszeit mit weiteren Krankheits- oder sogar Todesfällen. (Quelle: LID / 28.8.2008) Hochdorf steigert Umsatz und Gewinn 28.08.2008 - (lid) - Der Lebensmittelhersteller Hochdorf hat im ersten Halbjahr 2008 seinen Umsatz um 14,3 Prozent auf 199,6 Millionen Franken gesteigert. Den Betriebsgewinn (EBIT) konnte Hochdorf noch deutlich stärker um 50 Prozent auf 5,9 Mio. Franken erhöhen. Das Unternehmensergebnis stieg von 2,9 auf 4,4 Mio. Franken. Durch den Gewinn des Verkaufs der Multiforsa AG würden alle relevanten Kennzahlen im positiven Bereich liegen, zitiert die Nachrichtenagentur SDA die Hochdorf-Gruppe am 28. August 2008. Hochdorf verarbeitete in den ersten sechs Monaten dieses Jahres knapp 200 Mio. Kilogramm Milch. Diese Steigerung von 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr konnte trotz des Milchstreiks Ende Mai erzielt werden. Mit der Verarbeitungsmenge stösst Verarbeiter Hochdorf jedoch an seine Grenzen. Um den weiteren Ausbau vorantreiben zu können - unter anderem bei der Babynahrung - stünden in den nächsten eineinhalb Jahren verschiedene Investitionen zur Erweiterung der Produktionskapazitäten (Quelle: LID / 28.8.2008) Erfolgreiches Geschäftsjahr für claro fair trade Die claro fair trade AG hat das Jubiläumsjahr erfolgreich abgeschlossen und erreicht mit CHF 27,16 Mio. den höchsten Umsatz in ihrer 30-jährigen Firmengeschichte. Die im Fairen Handel von Lebensmittel und Handwerk tätige claro fair trade ist im per 30. Juni 2008 abgeschlossenen Geschäftsjahr 2007/08 weiter gewachsen und erzielte einen Umsatz von CHF 27,16 Mio. Dies entspricht einem Zuwachs von 11,3 Prozent. Der Inlandumsatz erhöhte sich leicht auf CHF 10,3 Mio. (+ 0,7 %), der Export wuchs um 19 Prozent auf nunmehr CHF 16,9 Mio. Der Export beträgt neu 62,2 Prozent am Gesamtumsatz. Der Bruttogewinn stieg erwartungsgemäss um 7 Prozent auf über CHF 5 Mio. an. Die Umsatzsteigerung bei nur leicht erhöhtem Betriebsaufwand führte zu einem markant verbesserten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA) von CHF 682'000 (Vorjahr CHF 374'000). Das Unternehmen beendete das Geschäftsjahr mit einem Reingewinn von 55'207 Franken (Vorjahr: 9'873 Franken). (Quelle: ots / 27.8.2008) Thurella verbessert Unternehmensergebnis um eine Million Der Getränkehersteller Thurella hat im ersten Halbjahr 2008 seinen Umsatz im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des Vorjahrs um rund ein Prozent auf 102,4 Millionen Franken gesteigert. Auch den Gewinn konnte Thurella erhöhen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg gegenüber der Vorjahresperiode um knapp eine Million auf 6,39 Mio. Franken. Das Unternehmensergebnis stieg um 162'000 auf 614'000 Franken, wie die Thurella-Gruppe in einer Medienmitteilung vom 27. August schreibt. Die eigenen Marken wie Obi oder Biotta und die Produkte der GESA Gemüsesaft GmbH konnten ein starkes Wachstum verzeichnen. Schwächer abgeschlossen als geplant habe dagegen der Geschäftsbereich der Grundstoffe. Für die nächsten sechs Monate erwartet das Unternehmen weitere Umsatzsteigerungen. Besonders in den Kernbereichen Obstsäfte und biologische Getränke wie Biotta oder Bionade erwartet die Thurella starke Wachstumsraten. (Quelle: Thurella / 27.08.2008) | |