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2.12.2008
KURZNEWS 2. Dezember 2008

Schweizer Kaninchenfleisch gesucht / Jean Ziegler kritisiert CH-Agrarpolitik / BAG hat keine Bedenken zu Klonttier-Fleisch / Studie zu Agrarmarktpolitik und gesunder Ernährung / Narkosegas für Ferkelkastration klimaschädigend / Coop - gekühlt@home


Schweizer Kaninchenfleisch gesucht

Weil die beiden Grossverteiler Kaninchenfleischimporte aus Ungarn und Frankreich gestoppt haben, ist derzeit Kaninchenfleisch aus der Schweiz gesucht. Der Kaninchenfleischhändler Hansruedi Kyburz könnte ein Mehrfaches an Kaninchenfleisch verkaufen, als derzeit verfügbar ist, wie er gegenüber dem «Schweizer Bauer» sagte. Auch in Zukunft brauche es grössere Mengen an Schweizer Kaninchenfleisch. Entsprechend sind die Preise angestiegen.

Im April, nach einer ersten Kassensturz-Sendung, erhöhte Kyburz die Preise auf 11.70 pro Kilogramm Schlachtgewicht, für November bis April 2009 beträgt der Preis 12.80 Franken. Damit die Schweizer Produktion glaubwürdig bleibe, sollen alle Mastbetriebe nach den IP-Suisse-Richtlinien zertifiziert werden. Die Coop-Tochter Bell will in der ersten Dezemberwoche die Ställe des Lieferanten Delimpex in Ungarn inspizieren. Dann werde über das weitere Vorgehen entschieden, wird Bell-Sprecher David Elia im «Schweizer Bauer» zitiert. Eine Möglichkeit sei, dass die Produktion in der Schweiz gefördert werde.
(Quelle: LID / 1. Dezember 2008)



Jean Ziegler kritisiert die Schweizer Agrarpolitik

Der Genfer Soziologieprofessor Jean Ziegler kritisiert im Interview mit der Westschweizer Fachzeitschrift "Agri" die Agrarpolitik des Bundesrates scharf. Die Vision, die Märkte zu liberalisieren sei ein fundamentaler Fehler. Die sozialen und ökologischen Konsequenzen daraus seien katastrophal. Die landwirtschaftliche Produktion habe eine wichtige multifunktionale Rolle. Dies müsse durch Direktzahlungen, aber auch durch angemessene Produktepreise abgegolten werden. Der Schutz der Agrarmärkte müsse bestehen bleiben, damit auch die Multifunktionalität bestehen bleiben könne.

"Die Agrarpolitik liberalisiert den Verkauf der Produkte, macht aber sehr wenig, um für die Bauern auch die Maschinen und Produktionsmittel günstiger zu machen", sagt Ziegler. Er sehe bei seinen Cousins, die im Kanton Bern noch bauern, dass ihr Einkommen stetig sinke und die Lebensbedingungen immer schwieriger würden. Trotzdem gebe es auch Gründe optimistisch zu sein. Die Schweizer Bauern hätten eine enorme Sympathie bei der Bevölkerung. Die bäuerliche Nahrungsmittelproduktion sei vertrauenswürdig, sie sei ein Modell, das gut ankommen und dass es zu bewahren gelte.

Die bäuerlichen Produkte seien vor allem für den Inlandmarkt bestimmt, sagt Ziegler weiter. Eine Agrarpolitik zu konstruieren, die darauf setze, beispielsweise Gruyère in Manhattan zu verkaufen und Weizen aus Kanada zu importieren, sei eine "Ketzerei und eine völlige Verirrung." Eine solche Strategie sei für die Luxusuhrenindustrie sinnvoll, für die Landwirtschaft sei dies Nonsense.

Zu seinen bäuerlichen Nachbarn im genferischen Russin habe er einen guten, herzlichen Kontakt, sagt Ziegler. Aber über Politik dürfe er mit ihnen nicht sprechen. Er sei ein Mann der Linken, die Bauern seien von Natur aus Unabhängige, die an bürgerliche Werte glaubten.
(Quelle: LID / 28.11.2008)



Migros ruft Party Crackers Provençale zurück

Die Migros ruft das Produkt Party Crackers Provençale (Art. 1102.316) zurück, da auf der Verpackung in der deutschsprachigen Zutatenliste die Deklaration der «Milchproteine» fehlt. In der französisch- und italienischsprachigen Zutatenliste sind diese jedoch korrekt deklariert. Aus Sicherheitsgründen bittet die Migros alle Kunden mit einer Milch-Allergie sowie einer Lactoseintoleranz, diese Crackers nicht zu essen. Für Menschen, die keine Milch-Allergie sowie Lactoseintoleranz haben, besteht keine Gefahr: Das Produkt ist qualitativ einwandfrei. Betroffene Kunden können die Crackers gegen Rückerstattung des Verkaufspreises (Fr. 2.60) in die Migros-Filialen zurückbringen.
(Quelle: Migros MGB / 28.11.2008) BAG hat keine Bedenken zu Klonttier-Fleisch

Durch Klonen können genetisch identische Nachkommen von Tieren erzeugt werden. Geklonte Nutztiere selbst sind zwar noch nicht in die Schweiz gelangt. Einige Hundert Rinder, die geklonte Tiere unter ihren Vorfahren haben, dürfte es aber bereits geben. Milch- und Fleischprodukte dieser Nachkommen von geklonten Tieren sollen auch schon in der Schweiz als Lebensmittel auf dem Markt sein. Das BAG hat keine Bedenken bezüglich der Lebensmittelsicherheit dieser Produkte, prüft aber unter Einbindung der interessierten Kreise weitere Massnahmen. In der Website des BAG (www.bag.admin.ch) finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen im Zusammenhang mit dieser neuen Technologie.
(Quelle: BAG / 27.11.2008)



Studie zum Einfluss der Schweizer Agrarmarktpolitik auf das Konsumenten- und Ernährungsverhalten

Laut 5. Schweiz. Ernährungsbericht ist das Ernährungsverhalten der Schweizer Bevölkerung nicht zufriedenstellend und es stellt sich aus Sicht der öffentlichen Gesundheit die Frage, wie der Lebensmittelkonsum in Richtung mehr Ausgewogenheit verändert werden könnte.

Hier fällt die Aufmerksamkeit auf die Angebots- und Preisstruktur des Schweizer Lebensmittelmarktes. Um ungefähr abschätzen zu können, wie sich Angebot und Nachfrage sowie der Preis durch die Agrarmarktpolitik der Schweiz verändern könnten, hat das Bundesamt für Gesundheit eine Studie zu diesem Thema in Auftrag gegeben. Die Studie stellt anhand verschiedener möglicher Szenarien in der Schweizer Agrarmarktpolitik die Veränderungen von Angebot, Nachfrage und Preis dar und kommt zum Schluss, dass beispielsweise der Absatz von Früchten und Gemüse nur dann gesteigert werden kann (besonders bei der einkommensschwachen Bevölkerungsgruppe), wenn dieses Segment der landwirtschaftlichen Produktion in die agrarpolitischen Verhandlungen einbezogen wird.

Der Bericht liegt in englischer Sprache vor. Impacts of Swiss agricultural trade policy on consumer behavior and dietary patterns. Isabelle Schluep Campo und Robert Jörin Institute for Environmental Decisions (IED), 8092 Zürich
(Quelle: BAG / 27. November 2008)



Ferkel-Narkose birgt Risiken und ist klimaschädigend

In die Diskussion um die Ferkelkastration schaltet sich nun auch das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic ein: Es warnt vor der Narkose mit Isofluran bei unsachgemässer Handhabe. Das Anästhesiegas stelle bei der Anwendung besondere Anforderungen an die Überwachung der Tiere und Geräte sowie die Sachkenntnis der anwendenden Person. Die Bedienung eines Narkosegeräts erfordere medizinische Fachkenntnis. Zudem würden Fachkreise aufgrund der nur kurzzeitigen Wirkung des Gases den Einsatz von Isofluran nur gemeinsam mit einem injizierbaren Schmerzmittel empfehlen.

Weiter müsste während der Anwendung die Körpertemperatur der Ferkel überwacht werden, da bei kleineren Tieren sehr schnell eine Unterkühlung auftreten könne. Weitere bekannte Risiken seien eine herabgesetzte Atmung, ein verlangsamter Herzschlag und starker Blutdruckabfall.

Isofluran könne zudem einen schädigenden Einfluss auf das Klima haben, schreibt Swissmedic. Es sei für die Zerstörung der Ozonschicht mitverantwortlich und ausserdem als Treibhausgas rund 500 Mal stärker klimawirksam als CO2. Würden alle männlichen Ferkel in der Schweiz unter Isofluran-Narkose kastriert, würden jährlich beinahe zwei Tonnen Isofluran freigesetzt. Dies entspreche derselben Auswirkung auf das Klima wie eine jährliche Freisetzung von knapp 1'000 Tonnen CO2. Deshalb dürfe Isofluran nicht direkt in die Umgebungsluft gelangen, sondern die Isofluran-haltige Abluft sollte über Aktivkohle gefiltert werden.
(Quelle: LID / 27.11.2008)



Bell beteiligt sich am deutschen Schinkenspezialisten Abraham

Die Bell Gruppe beteiligt sich mehrheitlich am deutschen Schinkenspezialisten Abraham. Abraham gehört mit rund 190 Mio. EUR Umsatz und über 650 Mitarbeitenden zu den führenden europäischen Rohschinken-Produzenten und ist Marktleader in Deutschland. Mit dieser strategischen Beteiligung vollzieht Bell einen weiteren Schritt in der Umsetzung der Internationalisierungsstrategie.

Die Bell Holding AG beteiligt sich mit Wirkung zum 01.01.2009 mehrheitlich an der Abraham Gruppe mit Sitz in Seevetal bei Hamburg. Jürgen Abraham bleibt Vorsitzender der Abraham GmbH und wird Mitglied des Aufsichtsrates der Bell Deutschland GmbH. Über die Kaufmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Die Firma Abraham GmbH wird ab 2009 in die Bell Rechnung konsolidiert. Die Akquisition erfolgt vorbehältlich der Genehmigung des deutschen Kartellamtes.

Die Inhaber-Familie Abraham hat mit Bell den idealen Partner gefunden, um die eingeschlagene Wachstumsstrategie zu stützen und die Position in Europa auszubauen. Für Bell ist Abraham die ideale Ergänzung zu den bisherigen Akquisitionen im europäischen Charcuteriemarkt.

Abraham ist der grösste Produzent von geräucherten und luftgetrockneten Schinken in Deutschland. Über 650 Mitarbeitende erzielen einen Jahresumsatz von rund 190 Mio. EUR, davon werden ca. 20 % ausserhalb Deutschlands realisiert. In insgesamt sechs Betrieben in Deutschland, Spanien und Belgien werden jährlich ca. 24'000 Tonnen regionale Schinkenspezialitäten hergestellt. Dazu gehören unter anderen der Norddeutsche Katenschinken, Schwarzwälder Schinken, Serrano Schinken aus Spanien und Ardenner Kernschinken aus Belgien.

Nach der Übernahme der Groupe Polette in Frankreich sowie den Mehrheitsbeteiligungen an Zimbo und Abraham in Deutschland hat Bell die wesentlichen Ziele der Ausland-Strategie erreicht und verfügt über ein starkes Standbein in Europa. Die Unternehmen ergänzen sich bezüglich der Sortimente und der regionalen Abdeckung ideal. (Quelle: Bell Holding / 26.11.2008)



Ferkelnarkosegeräte sollen billiger werden

Ernüchterung im Schweinemarkt: Die grossen Schweizer Schlachtbetriebe setzen die Inhalationskastration praktisch durch. Den Bauern soll dies nun mit einem Rabatt auf die Inhalationsgeräte schmackhaft gemacht werden. Dies berichtet der "Schweizer Bauer" in seiner aktuellen Ausgabe. So bieten die Hersteller von Inhalationsgeräten ihre Geräte für 2'000 Franken weniger an, falls sie bis zum 31. Juli 2009 gekauft werden. Das Gerät der Firma Agrocomp kostet so statt 15'000 Franken noch 13'000 Franken.

Ferner hat die Schweinehandelsvereinigung (SHV) mit der Bell AG, der Micarna SA der Ernst Sutter AG und weiteren Abnehmern vereinbart, dass diese bis zu zwei Franken pro geschlachtetes Schwein einen einen Fonds einzahlen. So würden 1,8 Millionen Franken zusammenkommen, die an alle Betriebe gleichmässig ausbezahlt würden, die die Anforderungen erfüllen. Ob diese Lösung zustandekommt, hängt von der Ernst Sutter ab, die sich noch entscheiden will. Zum Teil bezahlen die Händler eine zusätzliche Rückvergütung pro Mastjager. Die Anicom bezahlt ihren Lieferanten pro Mastjager einen Franken.

Auf der anderen Seite verteuert Coop die Schlachtung von geimpften Tieren mit einer Gebühr von vier Franken. Eine Ausnahme ist die Coop Naturafarm-Linie. Bei Tieren, wo zusätzliche Kochtests notwendig werden, um den geruchsbelastetes Fleisch sicher aussortieren zu können, sollen auch die Tests den Mästern mit 15 Franken in Rechnung gestellt werden.
(Quelle: LID / 26.11.2008)



Brot wird teurer

Die Bäcker wollen per Anfang 2009 ihre Brotpreise erhöhen. Die Anpassung soll durchschnittlich drei Prozent betragen, für Butter- und Milchgebäcke schlägt der Bäcker- und Konditorenverband eine Erhöhung um fünf Prozent vor.

Ausser dem Mehl seien die meisten Rohstoffe teurer geworden, schreibt der Verband im Fachblatt "Panissimo". Weil die Bäcker auf qualitativ hochstehende Rohstoffe setzten, hätten diese auch einen entsprechenden Preis. Ferner tragen 15 Prozent höhere Energiekosten und ein Teuerungsausgleich bei den Löhnen um 1,5 Prozent zu den höheren Kosten bei. Dazu kämen steigende Aufwendungen für Administration, Verpackung, Hygiene und Sicherheit.
(Quelle: LID / 26.11.2008)



Marktbericht Fleisch Oktober 2008

Die Schlachtzahlen liegen bei den Kühen und beim grossen Bankvieh über den Vorjahreswerten. Die Produzentenpreise für Schlachtkühe sinken unter das Vorjahresniveau. Bei den Schlachtschweinen ist gegenüber dem Vorjahr weiterhin ein knappes Angebot mit entsprechend hohen Produzentenpreisen zu beobachten.

Die Konsumenten müssen in diesem Jahr für Frischfleisch tiefer in die Tasche greifen. Die Produzentenpreise für Rind- und Kalbfleisch legen im September noch einmal zu. Die Bruttomargen für Verarbeitung / Verteilung, wie auch für Gastronomie / Ausserhausverpflegung gehen zurück.

Aktionen im Detailhandel führen beim Lammfleisch zu tieferen Nettoeinnahmen. Die Bruttomarge sinkt um 2.6%.Die Grosshandelspreise für Schweinebäuche und Schweinestotzen steigen im September an. Die Detailhandelspreise für Fleischwaren ziehen nach. Die Bruttomarge liegt gegenüber dem Vormonat leicht im Plus.
(Quelle: BLW / 26.11. 2008)



Melaminskandal: Kaum Importe von milchpulverhaltigen Produkten aus China

Untersuchungen am Schweizer Zoll haben ergeben, dass kaum Lebensmittel, welche Milchpulver aus China enthalten, in die Schweiz importiert wurden. Die Gesundheitsbehörden gehen nach wie vor davon aus, dass in der Schweiz nicht mit einer Gesundheitsgefährdung gerechnet werden muss.

Mitte September wurde bekannt, dass in China Kindernährmittel mit Melamin verunreinigt wurden. Als Quelle der Verunreinigung wird Milch und Milchpulver vermutet. Melamin wird normalerweise zur Herstellung von Kunststoff verwendet, könnte aber auch eingesetzt worden sein, um einen höheren Eiweissgehalt vorzutäuschen. Bei Kindern, die in China mit solchen Produkten ernährt wurden, kam es zu Nierenschädigungen.

Milch und Milchprodukte aus China dürfen weder in die EU noch in die Schweiz importiert werden; zugelassen sind hingegen verarbeitete Lebensmittel, welche Milchpulver enthalten. Allerdings hat eine Überprüfung durch die Oberzolldirektion gezeigt, dass seit dem Frühjahr 2008 nur kleinste Mengen dieser Lebensmittel in die Schweiz importiert wurden. Kindernährmittel aus China wurden keine importiert.

Die Gesundheitsbehörden gehen nicht davon aus, dass für Erwachsene durch den Verzehr dieser verarbeiteten Lebensmittel eine Gesundheitsgefährdung besteht. Bei Kindern, welche grosse Mengen von Biskuits, Schokolade und Bonbons verzehren, die mit verunreinigtem Milchpulver hergestellt wurden, kann eine Gesundheitsgefährdung nicht ausgeschlossen werden.

Das BAG überprüft zusammen mit der Oberzolldirektion (OZD) weiterhin die Importe von Produkten mit Milchbestandteilen aus China. Wenn nötig, werden die kantonalen Vollzugsbehörden umgehend informiert, damit sie die erforderlichen Massnahmen (z.B. Kontrollen in den Verkaufsstellen, Warenrücknahme, Verkaufsstopp etc.) einleiten können. Bis anfangs November wurden in der Schweiz von zwölf kantonalen Laboratorien rund 73 Lebensmittel nach international anerkannten Methoden auf Melamin untersucht.

Es handelte sich dabei um Milchprodukte, Backwaren, Süssigkeiten, Fertiggerichte sowie Säuglingsanfangs- und Folgenahrung. Die Produkte stammen aus dem asiatischen Raum (53 Proben), der Europäischen Union (16) und der Schweiz (4). In 3 Backwaren aus dem asiatischen Raum wurde ein Melamingehalt von über 2.5 mg/kg Erzeugnis gefunden. Die betroffenen Produkte wurden unter Aufsicht der kantonalen Lebensmittelvollzugsbehörde vom Markt genommen.

Betriebe sind gesetzlich zur Selbstkontrolle verpflichtet und müssen bei Verdacht die kantonalen Vollzugsbehörden informieren und die Produkte aus den Regalen entfernen. Falls sich die Situation ändert und in der Schweiz Produkte auftauchen, welche die Gesundheit der Konsumentinnen und Konsumenten gefährden, würden die Gesundheitsbehörden eine öffentliche Warnung aussprechen.
(Quelle: BAG / 24.11.08)



coop@home liefert neu auch gekühlte Produkte

coop@home bedient ab dem 23. November 2008 die ganze Schweiz mit einem Vollsortiment von über 10’000 Produkten. Neu werden auch gekühlte Artikel an jede Haus-und Wohnungstüre geliefert. Für diesen Service hat Coop eigens eine besondere Kühlbox entwickelt. Heute online bestellt, bringt Coop morgen alle Zutaten für ein Festmenu mit qualitativ hochstehendem Fleisch, auserlesenem Wein, Frischgemüse und italienischer Pasta.

Bisher beliefert coop@home alle Haushalte, ausserhalb des angestammten Coop Hauslieferdienst Gebietes, bis ins hinterste Tal der Schweiz per Post. Ausgenommen sind bis heute tiefgekühlte und gekühlte Produkte.

Das Angebot per Post wird rege genutzt. Allerdings wurde häufig bedauert, dass Frischprodukte nicht bei coop@home bezogen werden können. Aus diesem Grund hat Coop grosse Anstrengungen zur Entwicklung einer allen Qualitätsansprüchen genügenden Kühlbox unternommen. Nun liegt eine hochwertige Lösung vor, mit der Lebensmittel gekühlt wie frisch aus dem Kühlregal an die Haustüre geliefert werden.

Am 23. November 2008 ist es nun so weit. coop@home freut sich, das vielfältige Sortiment einer grösseren Coop Verkaufsstelle, ob gekühlt oder ungekühlt in die abgelegenste Gegend, in den hintersten Winkel und an jedes Ferienhaus liefern zu können. Ganz egal, ob Bio Joghurt, knackiges Gemüse, frischen Fisch oder alles für den Vorrat, die Post bringt den coop@home Kundinnen und Kunden die gewünschten Lebensmittel persönlich an die Haustüre. Ausgenommen sind nur Tiefkühlprodukte.
(Quelle: Coop / 21.11.2008)

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