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29.9.2009
KURZNEWS 29. September 2009

Getreidebauern gegen Brotpreissenkungen / Migros 2010: Mehr Frische, mehr Fläche, mehr Ambiente / Geschlechterrollen bei der Nahrung / Ständerat will Agrarfreihandel abfedern




Brotpreise: Getreidebauern warnen vor unnötigem Preissignal

Nachdem Migros und Coop am 21. September angekündigt haben, die Brotpreise um bis zu 20 Rappen pro Kilogramm zu senken, meldet sich der Schweizerische Getreideproduzentenverband in einer Medienmitteilung zu Wort: Basierend auf einem durchschnittlichen jährlichen Verbrauch von 50 Kilogramm Brot könne jeder Konsument durch die Brotpreissenkung lediglich 10 Franken pro Jahr sparen.

Hingegen «reduziert sich der Produzentenpreis um 20 Prozent, das heisst um mehr als 10 Franken je 100 Kilogramm», wie es in der Mitteilung heisst. Das bedeute, dass die Schweizer für unbedeutende Ersparnisse eine Qualitätsproduktion in Gefahr bringen, die einen wichtigen Pfeiler zur Versorgungssicherheit der Bevölkerung darstelle.

Während der Preisanstieg im Jahr 2007 viel Aufsehen erregt habe, bleibe der ebenso schnelle und von den Produzenten getragene Preisrückgang beinahe unbeachtet, heisst es weiter.

Der Preisrückgang habe mehrere Gründe, so zum Beispiel der Rückgang der Erdölpreise, die weltweit reiche Ernte in den Jahren 2008 und 2009 und die gebremste Entwicklung von Projekten im Zusammenhang mit der Agrotreibstoffproduktion. Ausserdem sei die Senkung des Grenzschutzes für den Preisrückgang mitverantwortlich. Der Grenzschutz für Getreide ist per 1. Juli 2009 um 4 Franken pro 100 Kilogramm gesenkt worden.
(Quelle: LID / 28.09.2009)



Konsumenten wollen schonend produzierte Lebensmittel

Lebensmittel sollten nach den Wünschen der Konsumenten möglichst aus der eigenen Region kommen, keine chemischen Zusatzstoffe enthalten und nicht aus Massentierhaltung stammen.

Zu diesem Schluss kommt eine Schweizer Untersuchung, die Politikwissenschaftlerin Nicole Lüdi am 24. September bei den Lebensmitteltagen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Darmstadt vorstellte. Nicht erst seit den Skandalen um Schinken-Imitate und Schummel-Käse seien die Bürger verunsichert, zitiert proplanta.de einen Bericht der Nachrichtenagentur DPA.

Viele Konsumenten hätten den Eindruck, in die Produktion von Lebensmitteln keinen Einblick mehr zu haben, sagte die 34-jährige Mitarbeiterin des Gottlieb-Duttweiler-Instituts in Rüschlikon bei Zürich. Statt industriell hergestellter Fertiggerichte und Tiefkühlkost sehne sich der Mensch nach früheren Produktionsformen zurück. Er wolle die gefühlte Abkopplung vom Ursprung wieder rückgängig machen. Produkte aus der nahen Umgebung und Bio-Lebensmittel könnten weiter an Attraktivität gewinnen.

Nach Ansicht des DLG-Präsidenten Carl-Albrecht Bartmer nimmt die Bedeutung der Produktionsbedingungen zu. Der Preis sei ein wichtiger Faktor. Er werde aber immer weniger entscheidend sein, sagte Bartmer. Viele Lebensmittel seien zu Lifestyle-Produkten geworden. Das Ernährungsverhalten und ein darauf abgestelltes Ernährungsangebot seien ein Spiegelbild der Gesellschaft.
(Quelle: LID / 25.09.2009)



Ständerat für Begleitmassnahmen zum Agrarfreihandel

Der Bund soll eine Bilanzreserve anlegen, um kommende Liberalisierungen in der Landwirtschaft abfedern zu können. Der Ständerat hat am 24. September mit 28 zu 4 Stimmen dem Vorschlag des Bundesrates zugestimmt. Der Nationalrat hatte Nichteintreten beschlossen. Bundesrat und Ständerat möchten aus den Zolleinnahmen auf Agrarprodukten und Lebensmitteln bis 2016 jährlich 400 Millionen Franken ansparen.

Aus dieser Bilanzreserve sollen Begleitmassnahmen zugunsten der Bauern und der Industrie finanziert werden, wenn im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) der Grenzschutz für Agrarprodukte sinkt oder wenn Agrarfreihandel mit der EU beschlossen wird.

In der Sommersession hatte der Nationalrat es mit 111 zu 60 Stimmen abgelehnt, auf die Vorlage des Bundesrates einzutreten. Die SVP markierte dabei ihren grundsätzlichen Widerstand gegen eine weitere Liberalisierung, während die Linke keine Mittel für eine "inhaltliche Blackbox" bereitstellen wollte.

Kommissionssprecherin Simonetta Sommaruga (SP/BE) sagte im Ständerat, mit der Reservebildung werde ein vertrauensbildendes Signal an die Landwirtschaft ausgesandt. Die Marktöffnung sei unausweichlich.

Es gehe darum, sich vorausschauend für Risiken aus der Marktöffnung zu wappnen, sagte Landwirtschaftsministerin Doris Leuthard. Sollten die Zollschranken dereinst fallen, sei es nicht möglich, auf Knall und Fall 3 bis 4 Milliarden Franken bereitzustellen. Ob, wie und wann das angesparte Geld ausgegeben werde, bleibe offen. Die Vorlage geht zurück an den Nationalrat. Beharrt dieser auf seinem Nichteintretensentscheid, ist sie vom Tisch.
(Quelle: LID / 24.09.2009)



Migros lanciert neues Ladenbaukonzept 2010

Mit der morgigen Eröffnung der MMM-Filiale im Einkaufszentrum Stücki in Basel präsentiert sich das neue Migros-Ladenbaukonzept 2010 in seiner ganzen Vielseitigkeit. Drei Schwerpunkte prägen das neue Konzept: Die Bündelung aller Frische-Bereiche in einem stimmungsvollen Marktplatz, geräumige Verkaufsflächen und eine bessere Orientierung in den Sortimenten.

Für die Kunden bedeutet dies mehr Atmosphäre und Wohlgefühl, aber auch mehr Komfort beim Einkaufen. Die Umstellung der bestehenden Migros-Filialen auf das neue Konzept erfolgt in den nächsten Jahren etappenweise.

Vorgabe für das neue Ladenbaukonzept 2010 sind u.a. die Kernwerte der Migros: Frische, Preis-Leistung, Nachhaltigkeit und Regionalität. Diese Kernwerte werden jetzt auch auf der Verkaufsfläche für alle sicht- und erlebbar gemacht. Zum neuen Konzept haben auch die Erkenntnisse der jährlichen Befragungen von über 100‘000 Kundinnen und Kunden über Zufriedenheit und Erwartungen wesentlich beigetragen.

Gleich beim Betreten der neuen Filiale erwartet die Kunden eine stimmungsvolle Marktplatzatmosphäre. Frisches Obst und Gemüse, vor Ort gebackene Brote, Milch und Käse, frische Fische, Fleisch und Wurstwaren werden auf attraktive Weise auf einer grosszügigen Verkaufsfläche präsentiert. Bediente Theken und der direkte Kontakt zu den Kunden gewinnen an Bedeutung. Warme Farben und die spezielle Ausleuchtung einzelner Bereiche schaffen eine stimmungsvolle und noch nie dagewesene Atmosphäre.

Für Oskar Sager, Marketingchef der Migros, ist klar: „Einkaufen soll auch zum Erlebnis werden. Der Kunde soll sich im Laden rundum wohl fühlen und sich gut zurechtfinden. Das neue Konzept ist genau darauf ausgelegt.“

Die logische Kundenführung von der Frische zum Trocken-Sortiment, den Convenience- und Tiefkühlprodukten bis hin zu Non-Food und Kosmetik-Bereichen ist auf mehr Komfort beim Einkauf ausgerichtet. Damit sich der Kunde besser zurechtfindet, setzt die Migros auf mehr Raum für die Kunden, grössere Verkaufs- und Verkehrsflächen und eine schlanke, strukturierte Sortimentierung. Zudem verbessern neue und moderne Warenträger und Regale die Übersicht in den einzelnen Sortimenten.

Nicht nur der Markt mit seiner alles überragenden Frische sorgt für mehr Stimmung. Auch in den anderen Bereichen prägen neue Farb- und Lichtanwendungen eine wohltuende Ambiance. Rot, symbolisch für Feuer und Hitze, kennzeichnet beispielsweise den Backbereich, während bei den Kosmetikartikeln Flieder dominiert. Ausgewählte Stimmungsbilder, passend zu den verschiedenen Einkaufswelten, wecken nicht nur Emotionen, sondern dienen den Kunden auch als Orientierungshilfen. Letztlich spielt auch das Licht eine wichtige Rolle. Die warme Ausleuchtung der Waren, der Wände, der Farben und Bilder setzt bewusst Akzente.

Für grössere Verkaufsstellen sieht das neue Konzept innerhalb des Frische-Marktplatzes sogenannte Meeting-Points vor. Hier können die Kunden verweilen und gemütlich einen Kaffee und einen frisch zubereiteten Imbiss geniessen. Auch für Kinder wird es einen „Treffpunkt“ geben. Während die Erwachsenen einkaufen, können sich die Kleinen mit Interaktivspielen beschäftigen oder einen Trickfilm an der Videowand anschauen.

Baulich sowie bezüglich Infrastruktur setzt die Migros auf modernste Mittel und Technologien, um den Energieverbrauch in allen Bereichen zu reduzieren. „Nachhaltigkeit ist einer unserer Kernwerte, denen wir uns verpflichtet haben,“ bekräftigt Oskar Sager. „Mit dem neuen Konzept unterstützen wir diese Verpflichtung massgeblich.“

Die folgenden sechs Monate gelten für das neue Ladenbaukonzept als Pilotphase. Ab Frühling 2010 erfolgt die etappenweise Umsetzung. Wesentliche Merkmale wie Farbgebung, Raumeinteilung und Strukturierung der Sortimentswelten lassen sich hingegen schon bald in den bestehenden Filialen umsetzen.
(Quelle: Migros Genossenschaftsbund / 24.9.09)



Nationalrat will einheimische Produktion fördern

Die Importabhängigkeit der Schweiz bei den Nahrungsmitteln soll verringert werden. Der Nationalrat hat am Mittwoch mit 108 zu 45 Stimmen einer parlamentarischen Initiative von FDP-Nationalrat und Bauernverbandsdirektor Jacques Bourgeois Folge gegeben, wie die Nachrichtenagentur SDA am Mittwoch, 23. September 2009 berichtet.

Das Landwirtschaftsgesetz soll um eine Bestimmung ergänzt werden, dass der Bund dafür sorgt, dass die Schweiz ihre "Ernährungssouveränität" durch die einheimische Produktion sicherstellt.

Für die Mehrheit der nationalrätlichen Wirtschaftskommission (WAK) ist der Begriff Ernährungssicherheit mehrdeutig und zu vage. Der Nationalrat votierte aber dafür, die Probleme der Agrarimporte anzugehen und die einheimische Produktion zu fördern.
(Quelle: LID / 23.09.2009)



Cheese in Bra: Schweizer Käse begeisterten das Publikum

Vom 18. bis 21. September 2009 fand in Bra die siebte Cheese – die Formen der Milch - statt, die alle zwei Jahre von Slow Food und der Stadt Bra organisiert wird. Die internationale Veranstaltung mit ca. 150‘000 Besuchern ist längst weltweit eine Referenz für die Profis der Käse- und Molkereibranche sowie für ein breites Publikum an Liebhabern geworden. alpinavera und die Firma Chäs & Co traten gemeinsam auf und begeisterten die Besucher mit sechs ganz besonderen Schweizer Käsen.

Der Cheese in Bra gelingt es, die “tausend Seelen des Käses” vom Milchvieh bis zum Endprodukt zu zeigen. Denn jeder Käse ist das Ergebnis einer langen Geschichte und hat seine eigenen Charakterzüge und Besonderheiten. Die Cheese hat sich zum Ziel gesetzt, diese Geschichten zu erzählen, aber vor allem auch dazu beizutragen, dass sie lebendig bleiben.

Chäs & Co und alpinavera präsentieren sechs Käse-Highlights. Ganz besonders waren denn auch die Käse, die Chäs & Co und alpinavera präsentierten: Der Andeerer Gourmet, ein mehrfach ausgezeichneter Bündner Rohmilchkäse aus Biomilch von Maria Meyer und Martin Bienerth; der Andeerer Schmuggler, ein wunderbar mildes und cremiges Geschmackserlebnis.

Ferner das Urner Mutschli aus Seelisberg von Hans Aschwanden, das würzig rezent, aber nicht zu scharf ist; der Glarner Alpkäse Bösbächi, der sich ab neun Monaten durch seinen rezenten Geschmack auszeichnet; das Blaue Wunder von Christoph Räz aus Bern, ein cremiger Schweizer Blauschimmelkäse und der Emmentaler extra alt 17 Monate, ein kräftiger Emmentaler der feinsten Art, dessen 110 Kilogramm schweren Laibe die Besucher sehr beeindruckten.

Entsprechend gross war auch der Ansturm des internationalen Publikums am Schweizer Stand. Pausenlos wurde degustiert, kommentiert, diskutiert und Käse gekauft. Wertvoll sind aus Sicht von alpinavera vor allem die Kontakte zu internationalen Händlern, die daran interessiert sind, besondere Schweizer Käse zu importieren. Aber auch die vielen begeisterten Konsumenten, die nach der Cheese vortreffliche Mund-zu-Mund-Propaganda für den Schweizer Käse machen, sind von grosser Bedeutung.
(Quelle: alpinavera / 23.9.2009)

Der Verein «alpinavera» ist eine überregionale Kommunikations- und Vermarktungsplattform für alpine Produkte aus Graubünden, Glarus und Uri. Ziel von Alpinavera ist es, durch die regionale Verarbeitung und die Verwendung der Produkte aus dem Alp- und Berggebiet die Wertschöpfung vor Ort zu steigern. Alpinavera bietet allen Verarbeitern und Direktvermarktern ein gemeinsames Marketing an. Die alpinavera Geschäftsstelle in Chur ist Anlaufstelle für Partner, Kunden und Konsumenten. Weitere Informationen unter www.alpinavera.ch.



Bio wächst – wo bleiben die Bio-Produzenten?

Der Biomarkt wächst, doch die Bauern zögern, auf Biolandbau umzusteigen. Bio Suisse führte zusammen mit der ART Reckenholz-Tänikon eine Befragung durch, um die Einstiegshürden und Ausstiegsgründe zu evaluieren. Es sind in erster Linie finanzielle Argumente und die häufigen Richtlinienänderungen. Auch die Politik muss sich klar zur Bioförderung bekennen.

Der Biolandbau hat sich in der Landwirtschaft und bei den Konsumenten etabliert, der Biomarkt ist im vergangenen Jahr um 11, 2 Prozent gewachsen. Der Umsatz mit Bioprodukten beläuft sich auf 1,44 Mia. Franken. Rund 12 Prozent aller Landwirtschaftsbetriebe arbeiteten 2008 biologisch.

Innerhalb von zehn Jahren verdreifachte sich die Anzahl Biobetriebe auf über 6000. Zwischen 2005 und 2007 sank ihre Anzahl um 3,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum hingegen hat die Biofläche um 7 Prozent zugenommen und beträgt heute 11,4 Prozent der Landwirtschaftsfläche. Bio Suisse wollte diesen Entwicklungen auf den Grund gehen und führte zusammen mit der Forschungsanstalt Agroscope Reckenholz-Tänikon eine Befragung durch, um die Umstellungsgründe zu eruieren, die mit dem landwirtschaftlichen Strukturwandel nichts zu tun haben.

Aus- und Einstiegsgründe sind vor allem finanzieller Art. Ausgestiegen sind zahlreiche Milchbetriebe in der Bergregion. Die meist genannten Ausstiegsgründe sind die Preise für Bioprodukte, welche den höheren Aufwand nicht decken, zu geringe Direktzahlungen, der Aufwand für die Kontrollen sowie häufige Richtlinienänderungen.

Bio Suisse setzt sich für bessere politische Rahmenbedingungen, finanzielle Anreize für die Bauern und attraktive Absatzmärkte ein sowie für klare, wirksame Richtlinien, welche dem hohen Qualitätsanspruch der Knospe Rechnung tragen.

In der Politik wurde diese Woche ein wichtiger Erfolg erzielt: der Nationalrat befürwortete im Rahmen des Konjunkturprogammes 50 Mio Franken für die Bio-Umstiegsförderung. Bio Suisse setzt sich auch stark für die Beibehaltung der Bioprämie und –Direktzahlungen ein. Im Rahmen der Absatzförderung arbeitet Bio Suisse mit den Marktpartnern zusammen, damit die Bauern möglichst rasch vom Wachstum im Biomarkt profitieren können und auch der steigenden Nachfrage nach Bioprodukten entsprochen werden kann.

In der Produktion legt Bio Suisse grössten Wert auf ein ausgeglichenes, gesundes Wachstum. Überangebote sollen vermieden werden. Es mangelt vor allem an Brot- und Futtergetreide, Raps, Eier sowie Spezialkulturen wie Beeren und Kräutern. Mit einer gezielten Beratung sollen möglichst viele Landwirte für den Biolandbau gewonnen werden.
(Quelle: Bio Suisse / 17.9.09)



Starbucks baut Kooperation mit TransFair aus

Ab März 2010 werden sämtliche Espresso-Spezialitäten bei Starbucks im Rahmen des Shared Planet-Programms Fairtrade-zertifiziert sein werden. Damit ist Starbucks der weltweit grösste Abnehmer von Fairtrade Kaffee. Die Zertifizierung der Espresso-Spezialitäten wird für eine Erhöhung der weltweiten Zahlungen an Kleinbauern auf 2,8 Mio. Euro sorgen.

Die Ankündigung ist Teil einer weltweiten Kooperation mit Fairtrade, deren Aufgabe als internationale Organisation es ist, die Fairtrade Standards auf globaler Ebene zu entwickeln. Die Verpflichtung trägt dazu bei, den Einkauf von Fairtrade-zertifiziertem Kaffee bis Ende 2009 auf 18 Mio. Kilogramm zu verdoppeln. Bereits seit August sind in Grossbritannien und Irland alle Espresso-Spezialitäten Starbucks entsprechend zertifiziert. Weitere Informationen dazu unter: www.starbucks.com/sharedplanet/de mehr über Transfair e-V. unter www.fairtrade.net
(Backspiegel 11.9.2009)

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