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15.12.2009: nachrichten
15.12.2009
KURZNEWS 15. Dezember 2009

Nachholbedarf beim Kaffee-Tassenpreis / Erste Ernte der Superkartoffel in Deutschland / Gute Schweizer Traubenqualität 2009 / Neuauflage der Ampel-Diskussion / Neue Apfelsorten: «Richtige Farbe» fördert Zugreifen




Nachholbedarf beim Kaffee-Tassenpreis

Seit über 22 Jahren erhebt der Schweizer Cafetier Verband regelmässig die tatsächlich angewandten Verkaufspreise für ein Café crème in der deutschsprachigen Schweiz (inkl. französischer Teil des Kantons Bern) bei Cafés, Cafeterias, Café-Bäckereien und Café-Bistros. Erstmals seit vielen Jahren ist der gesamtschweizerische Anstieg (BFS) höher ausgefallen als für die vom SCV erfassten Daten in der Deutschschweiz. Dies ist ein Ausdruck des latenten Nachholbedarfs.

Der Preis für ein Café Crème ist in der Deutschschweiz im Jahr 2009 auf einen Durchschnitt von Fr. 3.89 (Vorjahr Fr. 3.86 + 0.78 %) angestiegen. Gemäss dem Bundesamt für Statistik beträgt der durchschnittliche Preis für ein Café crème in der ganzen Schweiz Fr. 3.79 (2008: Fr. 3.74 + 1.34 %), jeweils Stand September).

Im 2009 haben über die Hälfte der Betriebe den Preis unverändert belassen (54.04 %), 42.73 % haben grossmehrheitlich um 10 Rappen, ausnahmsweise mehr, aufgeschlagen und 3.23 % haben sogar einen Preisabschlag vorgenommen. Wie setzt sich eigentlich der Kaffeepreis zusammen?

Löhne (Service- und Serviceleitung, Buffet, Office) 55,5 %*

Fixe Unkosten (Finanzkosten- und Anlagekosten, Amortisation der für Café crème notwendigen Maschinen und Mobiliar, Mietzins, MwSt.) 17,9 %

Allg. Unkosten (Anteil an Wärme, Licht, Wasser, Abwasser, Werbung, Verbrauchsmaterial, Gebühren) 13,3 %

Warenaufwand 7,6 %

Ersatz (Bruch und Verlust) 1,8 %

Direkte Unkosten (Service-Abos, Reinigung, Unterhalt, Reparaturen) 2,2 %

Reingewinn 1,7 %

*Inkl. Eigenlohn

Quelle: Betriebsbuchhaltungen von kaffeelastigen* Betrieben, Durchschnittswerte, Stand 2008; *als „kaffeelastig“ werden Betriebe bezeichnet, welche vom Gesamtumsatz mindestens 20 % mit Kaffee (warme Getränke) erwirtschaften. Im Durchschnitt beträgt dieser Anteil gemäss oben stehender Statistik 28,7 %.

Kaffee-Tassenpreis-Entwicklung vom Jahr 2000 bis 2009 in Franken

2000 3.30
2001 3.32
2002 3.43
2003 3.49
2004 3.54
2005 3.57
2006 3.64
2007 3.71
2008 3.86
2009 3.89

Die sehr vorsichtige Preispolitik im 2009 bewirkt, dass der vorhandene Nachholbedarf wiederum grösser geworden ist. Rein betriebswirtschaftlich betrachtet, müssten die meisten Betriebe den Preis anheben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Preisgestaltung und Preiskalkulation die Angelegenheit eines jeden einzelnen Cafetiers ist.
(Quelle: Schw. Cafetier Verband / 14.12.2009)



Gastgewerbe: Politik als Arbeitsplatzvernichter

Seit Jahren wird von den Politikern verkündet, dass - nicht nur das Gastgewerbe - das Gewerbe ganz allgemein, entlastet werden müssen. Ein Blick in die Realität enthüllt es schonungslos, das Gegenteil ist der Fall. Anbei einige Fakten:

- Einführung und Durchsetzung des Rauchverbotes in öffentlichen Lokalen: durchschnittliche Umsatzeinbusse zwischen 12 – 15 %, einzelne Betriebe bis zu 45 %

- Zunehmende Konkurrenzierung durch sogenannte Besenbeizen: krasse Un-gleichbehandlung, da die Besenbeizen die gastgewerblichen Vorschriften nicht einhalten müssen und zudem als förderungs- und unterstützungswürdig eingestuft werden.

- Sperrung für den Verkehr von ganzen Strassenzügen wegen Sanierungsarbeiten durch die öffentliche Hand; die Gewerbetreibenden haben das Nachsehen, ihre Lokale bleiben leer oder sind nur umständlich erreichbar.

- Offensichtliche Erschwerung des privaten Verkehrs durch unnötige Verkehrsbe-ruhigungsmassnahmen: Betriebe, welche praktisch nur vom privaten Verkehr erreichbar sind, verlieren ihre Kunden.

- Unnötige Lockerungen von Vorschriften über eine minimale Ausbildung.

- Als Nicht-EU-Land ist die Schweiz scheinbar bestrebt, als Musterknabe die Gesetze EU-konform zu machen (u.a. Lebensmittelgesetzgebung)

In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld führen solche Ursachen und Massnahmen zu Stellenabbau und Zerstörung von ganzen Familienexistenzen, weil entweder der Umsatz direkt betroffen ist, oder aber die zusätzlichen Investitionen auf Auflagen nicht mehr aufgebracht und amortisiert werden können.
(Quelle: Schw. Cafetier-Verband / 14.12.2009)



Schweizer Weinlese 2009: Gute Traubenqualität

Die Weinlese begann dieses Jahr im September und schloss generell unter ausgezeichneten Bedingungen in der ersten Hälfte von Oktober ab. Die Oenologen haben somit qualitativ hochstehenden Rohstoff in den Händen. Die Bilanz der Weinlese für die Versuchsbetriebe der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW in den verschiedenen Rebbaugebieten der Schweiz ist sehr erfreulich, da die Rebe die klimatischen Bedingungen während der Reife besonders gut verwertete.

Die Wärme und die Trockenheit des Jahrganges 2009 waren der Rebe allgemein sehr förderlich. Abgesehen von jenen Gegenden, die am 23. Juli von Hagel heimgesucht wurden und die im Mittelland zu Schäden von historischem Ausmass führten, waren die Reifebedingungen für die Rebe aussergewöhnlich gut und verhinderten die Entwicklung der Fäule. Diese entscheidenden Elemente wurden von den Wetterbedingungen bestimmt, die Ende August und im September herrschten.

Von Ende Juli an stieg der Zuckergehalt schnell an. Am 10. August erreichte er in Changins 56°Oe beim Pinot noir, praktisch wie in Pully und im Wallis, und Ende Monat betrug er mehr als 90°Oe. Beim Chasselas und bei den anderen roten Rebsorten konnten die gleichen Trends mit besonders schnellen Säureverlusten verzeichnet werden. Zum Zeitpunkt der Weinlese waren die Gesamtsäuregehalte um 3 - 4 g/l tiefer als im 2008, allerdings höher als im 2003. Die ersten Weinproben ergaben strukturierte, bei den Rotweinen sehr tiefgefärbte Weine, deren Ausgeglichenheit sich je nach Weinbereitung offenbaren wird.
(Quelle: Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) / 11.12.09)



Neue Fachmesse in Köln für italienische Nahrungsmittel

Ausschliesslich italienische Nahrungsmittel und Getränke stehen im Mittelpunkt der neuen Foodmesse Gusto Italia vom 15. bis 16. Juni 2010 in Köln. "Die Gusto Italia unterstreicht die Rolle Italiens als eines der exportstärksten Länder für Nahrungsmittel und Getränke innerhalb der Europäischen Union und gleichzeitig die Bedeutung Deutschlands als wichtigster Abnehmer dieser Produkte", beschreibt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, die Funktion der neuen Foodmesse im Portfolio der Kölner.

"Das Exklusivität des Messekonzepts bietet den Ausstellern direkten Zugang zu den relevanten Einkäufern aus Handel und Gastronomie in ihrem Kernmarkt." Und nur diese - sprich Fachbesucher - haben Zutritt zur Gusto Italia. Einkäufer aus dem Lebensmittelhandel und der Systemgastronomie, Inhaber von Feinkostgeschäften, Gastronomen, Importeure und Grosshändler erhalten auf der Gusto Italia einen umfassenden Überblick über die grosse Vielfalt, die herausragende Qualität und die Unverwechselbarkeit der beliebten Produkte aus Italiens Küche und Keller.

Die «Gusto Italia» zielt auf Fachbesucher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den Benelux-Ländern. "Mit der neuen Foodmesse Gusto Italia ergänzt die Koelnmesse ihr Portfolio der Ernährungsmessen am Standort Köln um eine weitere thematisch klar profilierte Fachmesse", so Böse.

Die Bandbreite der gezeigten Produkte reicht von Grundnahrungsmitteln bis zu Feinkost, von Wurst- und Fleischspezialitäten bis zu Wein und Spirituosen, von Süssigkeiten bis zu Pasta & Co, von Tiefkühlkost bis zu Milch- und Molkereiprodukten.

Italien exportiert schon heute 69,4% seiner landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Länder der EU. Dabei ist Deutschland das wichtigste Abnehmerland. So wurden allein im Jahre 2008 Waren im Wert von 4.780 Millionen Euro nach Deutschland exportiert, ein Plus von 5,7% im Vergleich zu 2007. Besonders beliebt sind Obst und Gemüse mit 1.239 Millionen Euro (+2,58%), Weine mit 766 (+0,77%), Konserve und Pflanzensäfte mit 549 (+16%), Fleisch mit 399 (+4,43%), Nudeln mit 371 (+35%), Süssigkeiten mit 318 (+4,34%) und Molkereiprodukten mit 252 (-13,50%).

Termin: Gusto Italia
15. und 16. Juni 2010
(Quelle: Kölnmesse / 11.12.09)



Europäisches Parlament berät wieder über «die Ampel»

Die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch begrüsst die jüngsten Entwicklungen im Gesetzgebungsverfahren zur Lebensmittelkennzeichnung innerhalb des Europäischen Parlaments. "Alles bleibt offen - Europa hat die Türen für die Ampelkennzeichnung weit aufgestossen", erklärte der stellvertretende foodwatch-Geschäftsführer Matthias Wolfschmidt.

Am gestrigen Mittwoch endete um 18 Uhr die Frist für Änderungsanträge im federführenden Verbraucherausschuss (ENVI) des Europäischen Parlaments.

Aus den Reihen von Sozialdemokraten (S&D), Liberalen (ALDE), Grünen (Verts/ALE) und Linken (GUE/NGL) wurden gleich mehrere Anträge für die Ampelkennzeichnung gestellt: Diese sehen eine EU-weite Einführung der verbraucherfreundlichen Nährwertkennzeichnung vor oder eine Öffnungsklausel, mit der die Ampel von den Regierungen der Mitgliedsnationen auf einzelstaatlicher Ebene verbindlich eingeführt werden könnte.

"Die Ampel strahlt heller denn je, denn durch die Anträge spielt sie jetzt auch offiziell eine Rolle im Gesetzgebungsverfahren", so Wolfschmidt. "Die Parlamentarier beklagen öffentlich den immensen Lobbydruck aus der Lebensmittelindustrie. Jetzt liegt es an ihnen, diesem Druck nicht nachzugeben und Politik für die Verbraucher zu machen."

Im Januar 2008 legte die Europäische Kommission ihren Verordnungsentwurf vor. Vorgesehen ist darin, Nährwertangaben nach dem GDA-Prozentmodell der Lebensmittelindustrie verbindlich vorzuschreiben. Darüber hinausgehende gesetzliche Regelungen auf nationaler Ebene - zum Beispiel die Einführung der Ampel - wären untersagt.

Mitte November 2009 legte die zuständige Berichterstatterin des Europäischen Parlaments, die deutsche Abgeordnete Renate Sommer (CDU), ihren Bericht vor. Sie will weder die Ampel noch verbindliche nationale Abweichungen oder Ergänzungen vom EU-einheitlichen Kennzeichnungssystem zulassen.

Zum Ende der Einreichungsfrist für Änderungsanträge im federführenden Verbraucherausschuss (ENVI) am 9. Dezember 2009 liegen mehrere Anträge für die Ampelkennzeichnung vor. Die Ampel ist damit offiziell Gegenstand der Beratungen.

Die Entscheidung über die Anträge soll im März 2010 auf Ausschussebene und im Mai 2010 im Plenum des Europäischen Parlamentes fallen. Nach den Abstimmungen muss eine Einigung mit dem Europäischen Rat herbeigeführt werden - erst dann kann die Verordnung verabschiedet werden.

Redaktioneller Hinweis: Bildmaterial zur Ampelkennzeichnung können Sie unter http://www.foodwatch.de/material-ampel herunterladen.
(Quelle: ots / 10.12.09)



In Deutschland wird erstmals die "Super-Kartoffel" geernet

In Deutschland ist erstmals eine Kartoffelsorte geerntet und verarbeitet worden, die ausschliesslich die Stärke Amylopektin produziert. Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft entwickelten die "Super-Kartoffel" mit Hilfe eines neuen, besonders schnellen Züchtungsverfahrens. Die Kartoffel sei das erste durch Tilling gewonnene Produkt in Deutschland, das Marktreife erlangt habe, zitiert Agra-Europe Professor Dirk Prüfer vom Fraunhofer-Institut für Molekulare und Angewandte Ökologie (IME).

Die Abkürzung Tilling steht für "Targeting Induced Local Lesions In Genoms"; dabei handelt es sich um ein Züchtungsverfahren, mit dem die Forscher der Evolution auf die Sprünge helfen und die natürliche Mutationsrate mittels Chemikalien beschleunigen.

Prüfer berichtete, in einem durch die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geförderten Projekt hätten die Forscher am IME in Zusammenarbeit mit Firmen den Super-Kartoffelkeim aufgespürt: 2'748 Keimlinge seien untersucht worden, bis derjenige identifiziert worden sei, der ausschliesslich die Stärkekomponente Amylopektin produziere. Aus diesem Keim sei die erste Generation von "Super-Kartoffeln" gewonnen worden.

Bisher hätten Kartoffeln immer die Stärkearten Amylopektin und Amylose enthalten; die Industrie habe in einem kostenintensiven Verfahren Amylopektin von der Amylose abtrennen müssen, erläuterte Prüfer. Da Tilling-Kartoffeln nur Amylopektin enthielten, entfalle dieser Schritt.
(Quelle: LID / 08.12.2009)



Neue Ansätze in der Apfelforschung - eine aromatische Zukunft

Das Aussehen eines Apfels stellt ein Erstkaufkriterium dar, doch ein schmackhaftes Aroma kann einen schlechten ersten Eindruck wettmachen. Dies ermittelten Sensorik-Wissenschaftler der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW dank eines neuen Forschungsansatzes. Das Ziel: Konsumverhalten und Wünsche von Konsumentinnen und Konsumenten in die Züchtung neuer Apfelsorten mit einbeziehen.

Nur wenn neue Apfelsorten bei Konsumentinnen und Konsumenten gut ankommen, hat sich die zeitaufwändige Züchtung gelohnt. Daher haben Sensorik-Wissenschaftler der Forschungsanstalt Agroscope Changins-Wädenswil ACW stellvertretend für die Schweizer KonsumentInnen zwei Gruppen von Personen untersucht: die so genannten «Viel-Apfelesser» und die «Wenig-Apfelesser».

Die Testpersonen erhielten Äpfel, die sich in Aussehen, Konsistenz und Aroma unterschieden. «Viel-Apfelesser» konnten sich mit und ohne Verkostung differenziert ausdrücken, «Wenig-Apfelesser» hingegen nur dann, wenn sie in einen Apfel beissen konnten.

Das Aroma spielte die wichtigste Rolle bezüglich Beliebtheit, doch siehe da: Urteilten die Tester vor dem Hineinbeissen anhand der Farbe über die Äpfel, waren diejenigen Äpfel attraktiv, die wie bekannte Sorten aussahen. Begeisterung hervorgerufen hatte aber ein aromatisch attraktiver, neuer Apfel trotz seines äusserlich zu reifen, weil zu dunklen Ersteindrucks (siehe Bild 1, zweite Sorte oben). Das Fazit: Das Aussehen stellt ein Erstkaufkriterium dar, doch ein schmackhaftes Aroma kann einen schlechten ersten Eindruck wettmachen.

Für die Züchtung neuer Apfelsorten bedeutet dies: Die richtige Farbe fördert das Zugreifen, durch ein schmackhaftes Aroma wird eine neue Apfelsorte beliebt.

Für die Ladenbesitzer bedeutet dies: Die angebotenen Sorten sind hinsichtlich Geschmack zu kennzeichnen, um der Käuferschaft bei der Wahl zu helfen. Eine solche Information ist wichtig für «Wenig-Apfelesser», um Fehlkäufe zu reduzieren, und für «Viel-Apfelesser», um Alternativen zu ihrem bisherigen Konsum aufzuzeigen.
(Quelle: Agroscope Changins-Wädenswil (ACW) / 8.12.2009)



coop@home wächst 2-stellig und zeigt sich in neuem Kleid

coop@home steigerte in den ersten 11 Monaten 2009 ihren Umsatz um 24 %. Ab sofort wird online Einkaufen bei Coop noch attraktiver. coop@home präsentiert sich in einem neuen Kleid mit grösseren Bildern und gut lesbarer Schrift. Doch nicht nur optisch ist coop@home verändert worden. Durch eine verbesserte Suchfunktion, individuelle Anzeige von Produkten und der Vergrösserung des Liefergebiets wird online Einkaufen viel bequemer.

Coop optimiert ihren Onlineshop coop@home. Durch die leistungsfähige Suchfunktion ist das Lieblingsprodukt im Handumdrehen bzw. auf einen Klick gefunden. Der Winefinder erleichtert die Suche nach einem edlen Tropfen für die Festtage. Auf Basis von früheren Einkäufen werden ausserdem Vorschläge gemacht, welche ergänzenden oder ähnlichen Produkte für den Kunden persönlich interessant sein könnten.

Das Abschliessen der Bestellung wird stark erleichtert. Mit dem 1-Click-Checkout werden die Lieferadresse, der Liefertermin und die Zahlungsart automatisch vorgeschlagen, angelehnt an vorangegangene Bestellungen.

Neben dem Internetauftritt wurden auch die Liefermöglichkeiten erweitert. Im gesamten Liefergebiet besteht neu auch die Möglichkeit der Postzustellung. Dadurch stehen neu 93 % der Schweizer Haushalte täglich zwei Liefertermine zur Auswahl. Was heute bis 14.30 Uhr bestellt ist, steht morgen vor der Haus- oder Wohnungstür, tagsüber oder abends. Die Lieferung tagsüber erfolgt Dienstag bis Freitag immer dann, wenn die Post Pakete bringt, am Abend zwischen 17 und 20 Uhr und samstags zwischen 7.00 und 11.00 Uhr.

Die Kostenstruktur von coop@home bleibt unverändert. Der Mindestbestellwert liegt bei 100 Franken, die Liefergebühren fallen abgestuft nach Einkaufshöhe aus, Tiefkühlprodukte werden in der gesamten Schweiz ohne zusätzliche Kosten geliefert. Stammkundinnen und -kunden profitieren, denn regelmässiges Einkaufen innert 3 Wochen wird mit einer Prämie von 3 Franken belohnt. So kostet beispielsweise ein Einkauf von 200 Franken mit Treueprämie nur 7 Franken Liefergebühren.
(Quelle: Coop / 8.12.2009)



MARKTPLATZ

Traitafina AG - Medaillengewinner am Qualitätswettbewerb 2009

Regelmässig stellen sich die Fleischfachbetriebe einer Qualitätsprüfung, welche durch den Schweizerischen Fleisch-Fachverband SFF durchgeführt wird. Die Teilnehmer legen ihre Produkte einer kompetenten Prüfungskommission zur Beurteilung vor. Zugelassen sind Fleischwaren in 7 Kategorien. Die Produkte werden anonymisiert, damit die Experten neutral und unvoreingenommen urteilen können. In diesem Jahr wurden – dem Zeitgeist entsprechend – neue Kategorien für Feinkost- und innovative Produkte geschaffen.

An der diesjährigen Qualitätsprüfung wurden gesamtschweizerisch gegen 1000 Produkte angemeldet. Das zeigt, mit welcher Überzeugung die fleischverarbeitenden Betriebe beste Qualitätsprodukte herstellen, welche keinen Vergleich zu scheuen brauchen. In der Kategorie „Kochpökelware“ hat die Traitafina die Silber-Medaille ergattert.

Diese Kategorienbewertung wurde diese Jahr zum ersten Mal durchgeführt und wurde mittels des erreichten Punktedurchschnitts bei mindestens drei prämierten Produkten vergeben. Zudem wurde die Traitafina AG mit 5 Gold-, 5 Silber- und 2 Bronzemedaillen bei den Produkten ausgezeichnet.

Gold SPG Gourmet Nussschinkli
SPG Rindszunge in Alu gekocht
Vita Wurst mit Algen
Lenzburger Bauernschinken ohne Wade
SPG Porc-Salami

Silber Lenzburger Bauernschüblig E-frei
SPG Merci-Schinkli
Gehacktes mit Hörnli E-frei (Fertigmenu)
SPG Rinds-Tatar

Kalbsbratwurst E-frei
Bronze SPG Roastbeef
SPG Beef-jerky

Die Prüfungen fanden in drei Etappen statt und die Auszeichnungen entsprechen dem Durchschnitt der drei Testergebnisse. Geprüft werden alle Produkte auf Aussehen, Schnittbild, Verarbeitung und Geschmack.
(Quelle: Traitafina / 10.12.2009)

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